Original geschrieben von kadsana
Ich kenne die Vorgeschichte nicht, aber arbeite bitte an Dir. Lass´nicht zu, dass Dich dieses Verhalten irgendwann beherrscht. Ich rede aus Erfahrung.
Versuche Dein Vertrauen auf eine andere Art und Weise aufzubauen, dies ist der falsche Weg.
Er wird am Anfang noch Verständnis haben, irgendwann, solltest Du nach einiger Zeit immer noch kontrollieren, wird dieses Verständnis schwinden und dann steht Ihr vor dem Ende, weil er es nicht mehr erträgt und Du Dich in Deinem Verhalten bestärkt fühlst, dass Dein Misstrauen richtig war.
kadsana, GENAU so denke ich mir das nämlich auch. Zudem bin ich über mich selbst erschrocken, weil ich NIE NIE vorhatte, das zu tun. Ihc hatte irgendwann sein Email- Passwort und wieder vergessen, weil das für mich prinzipiell SEIN Bereich ist. Und ich will mir das eben auch beibehalten, denn eigentlich habe ich mich so viel wohler gefühlt und weiß, ich bin nur glücklich, wenn ich unbefangen bin. Dieses Bedürfnis ist bei mir total stark ausgeprägt. Allerdings war das auch bevor....
Ja, man kann nicht ewig Kind sein, aber ich sollte mich doch dagegen wehren, mich auch noch zu diesem Mißtrauen zu erziehen. Vielleicht hab ich auch deshalb Bedenken, weil ich weiß, wie Gedanken- und Verhaltensmuster beeinflussen können. Und ich will eben genau das nicht sein: EIne kontrollierende mißtrauische Freundin, die einen Lügendetektortest in der Hand verlangt und bei Britt zu Mittag sitzt.
Und ich wollte irgendwie hören, dass es normal sein muss, dem anderen einfach so zu vertrauen. Weil ich mich doch verdammt blind gefühlt habe und an mir selbst und meiner Wahrnehmungsfähigkeit gezweifelt habe.
Blondie: Nein,das weiß er nicht. Aber er weiß, wie verunsichert ich bin und ich schaue ja in seiner Gegenwart immer wieder auf seine "Kommunikationspartner". Also noch habe ich nicht das Gefüphl, ihn einzuengen. Nö, das glaub ich jetzt ehrlich nicht.
Aber nur, weil er es JETZT toleriert, heißt das ja nicht, dass es nicht prinzipiell der falsche Weg ist. Und es fühlt sich ja in erster Linie für mich (egoistisch, wie ich diebezüglich nunmal bin), ungut an.
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.