Hi Crazymaus,
schön das sich da mal was getan hat, ich hatte es gar nicht so mitbekommen.
Ds war aber echt an der Zeit, das sich da mal was tut.
Danke dir fürs hinweisen.
LG Mela
Die Petition wurde offiziell beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages am 09. August 2007 eingereicht.
Ich finde das sehr wichtig und wollte es Euch nicht vorenthalten.
http://itc.napier.ac.uk/e-petition/b...PetitionID=506
Hi Crazymaus,
schön das sich da mal was getan hat, ich hatte es gar nicht so mitbekommen.
Ds war aber echt an der Zeit, das sich da mal was tut.
Danke dir fürs hinweisen.
LG Mela
Die immer gut duftende Mela.
Danke für den Hinweis!
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Nee, die Sache ist schon echt...Original geschrieben von Darcie
ÄHM...ich glaube ehrlich gesagt, dass es sich bei dieser seite um einen fake handelt die mal wieder dazu dient adressen auszuspionieren?
oder auch nicht.? Jedenfalls ist die "petition" was die begründung angeht für den müll
Schau mal hier:
http://www.bundestag.de/ausschuesse/...et/server.html
Dort wird erklärt, dass die Napier University in Edinburgh die Petitionen im Modellversuch durchführen. Deswegen auch die englische Adresse im Link
LG, Jan
Aber gerne doch, darcie Dachte auch erst, dass es Fake sein könnte, aber die Webadresse kam mir bekannt vor Habe in Edinburgh studiert... tja, und dann habe ich nachgeschaut. Auf den ersten Blick ist die Adresse in der Tat seltsam.
LG, Jan
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht genau, was ich davon halte. Soweit ich weiß ist die aktuelle Höchststrafe 10 Jahre. Die Verjährungsfrist beträgt dementsprechend auch 10 Jahre. Aber die Verjährung ruht bis zum 18. Lebensjahr. Also es ist nicht so, dass man keine Zeit dazu hätte.
Zudem, dadurch wird es keinen einzigen ***uellen Missbrauch weniger geben.
Vorbeugen wäre besser als heilen.
Vor zwei Jahren haben Ärzte und Therapeuten der Berliner Charité ein Projekt zur Eindämmung von ***uellem Missbrauch begonnen. Rund 550 pädophile Männer und zwei Frauen baten bisher um Hilfe. 90 Männer wurden aufgenommen, 20 konnten die Behandlung abschließen; 45 warten auf einen Therapieplatz.
Wenn es keine weiteren Fördermittel gibt, muss das Projekt diesen Herbst eingestellt werden. Schäfer-Wiegand, Vorsitzende von "Hänsel und Gretel", rief insbesondere das Forschungsministerium, aber auch private Spender und Stiftungen auf, die Arbeit zu unterstützen. Hilfe tut offenbar Not: Jede halbe Stunde geschieht eine Gewalttat an einem Kind in Deutschland, sagte Schäfer-Wiegand. Der Direktor des Instituts für ***ualmedizin der Charité, Klaus Beier, erklärte, dass ein präventives Angebot wichtig sei, da ein Prozent der Männer betroffen sei. Jährlich würden ca 15.000 Fälle von ***uellem Missbrauch angezeigt, die Dunkelziffer sei wohl vier mal so hoch.
Quelle: Süddeutsche
http://www.kidsschutz.de/index.php?o...id=7&Itemid=37
Bei dieser Studie sollte man aber nicht vergessen das die "Erfolgsquote" deshalb zustandekommt, dass man sich vorher genau aussucht hat, wer teilnehmen kann. 90 von 550, da hat man natürlich wirklich schwere Fälle aussortiert
Und eins sollte man nicht vergessen, therapierbar sind nur Menschen, die das auch wollen.
Diese Studie lohnt sich schon, wenn nur eine Gewalttat verhindert werden kann.
Lohnen vielleicht, aber nicht, wenn die sich ihre Probanden aussuchen können. Wenn ich eine Studie mache und mir nur bestimmter Teilnehmer aussuchen könnte, bekomme ich immer das raus, was ich herausbekommen will.
Und man darf nicht vergessen, dass diese Menschen sich freiwillig melden. Das ist das Problem bei allen Forschungen und Studien, dass man immer mit Menschen arbeitet, sich verändern wollen oder schon sehr aufmerksam sich selbst gegenüber sind.
Ich glaube nicht, dass durch eine Petition eine Verjährung aufgehoben werden kann, da braucht es schon ein längeres, gründliches Verfahren, denn ich finde am allerwichtigsten dass Urteile in diesem Bereich wirklich wasserdicht sind und nicht noch lange Berufungsverfahren geführt werden.
Mit Änderung, dass die Verjährung erst mit Beginn der Volljährigkeit der Betroffenen beginnt, wurde schon ein enorm grosser Schritt getan! Wichtiger als eine erneute Heraufsetzung der Verjährung sind kostenloser Rechtsbeistand und Therapien für Betroffene. Es ist z.B. ein Unding, dass man kaum noch eine private Krankenversicherung bekommt, wenn man eine Psychotherapie hatte, die aber dringend erforderlich ist um als Erwachsener gesund leben zu können, wenn man Missbrauch erlitten hat.
Auch nach Verjährung kann eine Aussage in einem Gerichtsverfahren noch Gewicht bekommen, wenn der Täter z.B. erneut eine Straftat mit gleichem Hintergrund begeht.
Das Projekt in Berlin begrüsse ich sehr. Ich glaube Hinsehen und präventiv tätig werden hilft mehr als Strafverschärfung.