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Thema: Krebs

  1. #1
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    Standard Krebs

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    Hallo,

    wie vielen wissen, habe ich einige Schicksalsschläge hinter mir.

    Meine Schwester hatte einen Schlaganfall, ist halbseitig gelähmt geblieben, habe meinen heißgeliebten Papa an Krebs verloren.

    Und diesmal ist schon wieder was.

    Meine angeheiratetet Nichte 38 , da wurde letztes Jahr Magenkrebs festgestellt, sah erst schlimm aus.

    Seid April nach 12 Chemos geschah ein Wunder sie galt als geheilt.

    Ich war überglücklich.

    Seid heute weiß ich Tumor im linken Eierstock, Total OP am Mittwoch.

    Und was sie heute schon sagten nach dem CT, wieder Chemo. mensch sie hat eine kleine Tochter.

    Ich will kein Mitleid,nur was von der Seele schreiben, aber hat sie ne Chance??

    Es hört sich ja nicht gut an, aber sie ist eine Kämpferin.

    Bitte drückt uns die Daumen.


    LG Mela


    Die immer gut duftende Mela.

  2. #2
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    Hi Mela,

    das tut mir wahnsinnig Leid, ich wünsche ihr, Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft . Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, aber wenn sie eine Kämpferin ist, dann schafft sie das bestimmt.

    Ich weiß in solchen Momenten immer nicht, was ich schreiben soll
    .
    Fühl Dich gedrückt! LG, honululu

  3. #3
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    Liebe Mela,

    ich kann Dich sehr gut verstehen.
    Als Angehöriger steht man immer hilflos daneben.
    Man kann nichts tun und muss zusehen wie liebe Menschen leiden und man leidet mit.

    Für mich ist dieses Jahr auch besonders schlimm.

    Im Frühjahr hatte meine Mutter einen Schlaganfall.
    Sie hatte grosses Glück und keine gravierenden Nachfolgen.
    Das Gedächtnis hat allerdings gelitten, das ist schon auffallend.

    Mein Neffe (jetzt 31) hatte vor 11 Jahren Hodenkrebs.
    Es sah sehr schlecht aus, wir haben mit dem Schlimmsten gerechnet.
    Der Arzt gab ihm nicht mehr viel Zeit.
    Das hat meine Schwester (seine Mutter) nicht akzeptiert und hat sich um eine Spezialklinik gekümmert.
    Nach mehreren OPs (Unterleib, Torso) hatte er aber alles gut überstanden.......
    Dieses Jahr haben sie wieder etwas an den Lymphknoten festgestellt und er muss 3 mal operiert werden.
    Eine OP hat er schon hinter sich, aber das war wohl die einfachste, die 2 schwereren (Lunge und Niere) hat er noch vor sich.

    Meine beste Freundin (39) bekam im Mai die Diagnose: Lungenkrebs.
    Ihr ist vor 2 Wochen, nach Chemos ein Lungenlappen entfernt worden. Die OP ist wie gehofft verlaufen und es sieht wohl alles sehr gut aus.
    Das grössere Problem sind 3 Metastasen im Kopf, die nicht operiert werden können, da sie sehr ungünstg liegen.
    Sie hat Bestrahlungen bekommen und nun hoffen wir, daß sich die Dinger verkapseln oder vielleicht wieder ganz verschwinden.
    Meine Freundin hat auch einen kleinen Sohn, der ist gerade 4 Jahre alt geworden.
    Sie hat lange gebraucht um schwanger zu werden und hatte sich schon damit abgefunden, daß es nichts wird.
    Die Freude als es doch noch klappte war um so grösser und sie waren eine richtig glückliche kleine Familie.......und nun das....


    Die Medizin hat in den letzten Jahren schon grosse Fortschritte gemacht und man muss den Ärzten auch ein gewisses Vertrauen entgegenbringen.
    Trotzdem ist ein gesundes Misstrauen z.B. bei der Wahl der Klinik angebracht und ein guter Arzt empfiehlt sogar eine zweite Meinung einzuholen.

    Entschuldige, daß ich Deinen Fred dazu benutzt habe mir das auch mal von der Seele zu reden.
    Eigendlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, daß IMMER eine Chance besteht. Hoffnung aufgeben gilt nicht.

    Es sind, gerade bei Krebs, schon Wunder geschehen und daran sollte man einfach glauben.
    Nachts ist es dunkler als draußen.

  4. #4
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    Hi Honululu,

    hi Schnuffi,


    das hast du ju auch ganz schön was mitgemacht.

    Ja die Hoffnung geben wir nicht auf, wir glauben auch an Wunder.

    Beim Magenkrebs hieß es auch , er wäre unheilbar, aber nach den Chemos war der Tumor weg.

    Nun wissen wir nicht ob der Tumor ein neuer Krebserreger isr, oder ob doch schon alles gestreut hat.

    Ende der Woche wissen wir mehr.


    LG Mela
    Die immer gut duftende Mela.

  5. #5
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    Original geschrieben von Honululu
    Hi Mela,

    das tut mir wahnsinnig Leid, ich wünsche ihr, Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft . Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, aber wenn sie eine Kämpferin ist, dann schafft sie das bestimmt.

    Ich weiß in solchen Momenten immer nicht, was ich schreiben soll
    .
    Fühl Dich gedrückt! LG, honululu
    Danke,

    aber wie gesagt, ich wollte es mir von der Seele schreiben, ich war gestern so extrem geschockt.

    Aber ich denke, da sie weiterkämpft, glaube ich auch an Wunder!

    LG Mela
    Die immer gut duftende Mela.

  6. #6
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    Ich wünsche dir und deiner Familie einfach nur ganz viel Kraft! Hoffentlich wird alles wieder gut, diese Frau scheint wirklich stark zu sein. Alles Gute Euch!

    Lg,
    Blondie

  7. #7
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    Das tut mir wahnsinnig leid Lass dich drücken

  8. #8
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    Hi,

    danke euch allen, ja sie ist verdammt stark, nur gestern hatte sie geweint.

    Ich hoffe so sehr das sie auch dieses wieder schafft, und ích weiß das viele um mich herum auch mit dem Thema Krebs konfrontiert sind.

    Deswegen ist mein größter Wunsch das es bald ein heilbares Mittel gegen alle Krebsarten gibt!

    LG Mela
    Die immer gut duftende Mela.

  9. #9
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    Liebe Mela,

    ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Geduld, das alles durchzustehen!

    Krebs ist so eine unberechenbare Krankheit.
    Ich selbst habe auch meine Mama vor 10 Jahren an Lymphdrüsenkrebs verloren - sie starb 1 Jahr nach bekanntwerden der Diagnose im Alter von 49 Jahren.
    Am Schlimmsten empfand ich die ganze Hofferei und Bangerei, bei den jeweiligen Arztbesuchen - die ständige Angst um sie, machte mich fast fertig.

    Meinen Paps mußte ich auch schon vor 17 Jahren hergeben (er starb mit 45) - Schlaganfall und versagen der Ärzte.
    Ich war damals 8. Schuljahr und mußte mich fast ein halbes Jahr freistellen lassen um ihn daheim zu pflegen und zu versorgen - Mama mußte ja schließlich Geld für uns Drei verdienen...
    Durch den Schlaganfall war er ja halbseitig gelähmt und konnte nur wenige Schritte laufen.. Dazu kamen dann auch noch die Epileptischen Anfälle, wo die Abstände zwischen den Anfällen auch immer kürzer wurden.

    Mir starb innerhalb von 7 Jahren fast meine komplette Familie weg (Paps, Mama, mein Opi) und nun habe ich nur noch meine fast 90-jährige Omi und bin sonst ganz allein von seiten der Familie.
    Habe keine Tanten oder Onkels und war leider auch Einzelkind:-(

    Nun bin ich fast 32 und das alles hängt mir trotzdem noch ziemlich nach...
    Bin zwar seit fast 15 Jahren auch glücklich mit meinem Schatz und wir werden auch bald Eltern, aber das kann die eigene Familie in meinen Augen nicht ersetzen.
    Gerade jetzt würde ich meine Eltern doch wirklich brauchen und sie wären überglücklich gewesen, Oma und Opa zu werden.
    Aber ich bin sehr dankbar, das ich meine Omi noch habe - auch wenn es hart ist, sie nebenbei zu pflegen, aber das tue ich sehr gern für sie.

    LG und von Herzen
    Alles Gute,

    Jeannie

  10. #10
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    @Jeannie,

    es tut mir leid , das du so viel schlimmes hinter dir hast.

    Und ich finde es toll das du mir Kraft wünschst, dabei hast du schon soviel gehofft und Kraft verloren.

    Ich freue mich das du einen lieben Partner hast, und das ihr Eltern werdet.

    Euer Baby wird dir wieder sehr viel Hoffnung geben.

    Danke auch fürs antworten auf meinem Thread.


    LG Mela
    Die immer gut duftende Mela.

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