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Thema: Jugendliche und ihre Essgewohnheiten

  1. #21
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    vor allem das _wir_ finde ich toll

    Es gibt tatsächlich Paare die kollektiv das gleiche mögen oder nicht mögen.
    Ich hatte mal so ein Paar am Tisch (Restaurant) die so redeten. "Schatzi, was mögen wir denn bestellen? Oh nein, Fisch mögen wir ja nicht und die Pasta sind uns zu schwer." So ging es weiter. Bis sie dann endlich etwas gefunden haben was beiden schmeckte. Natürlich bestellten beide genau das gleiche!
    Ich dachte mit tritt der Hahnd (oder wie das heisst)
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  2. #22
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    Also ich muß gestehen, ich war bis vor ein paar Jahren auch extrem mäkelig, hab vieles nicht gegessen, Fleisch nicht angerührt, etc. Aber ich habe es den Gastgebern wenn dann sehr höflich gesagt, wenn ich was nicht essen mochte. Eher habe ich mir sogar das Essen "runtergezwungen", weil es mir zu peinlich war meine Mäkligkeit zuzugeben
    Meine Mutter hat immer sehr, sehr gut gekocht und mit viel Liebe, aber sie hat schon darauf geachtet das wir die Dinge mögen. Hilft ja nix wenn wir alles stehen lassen

    Die Kommentare der 16-jährigen finde ich unverschämt, das sie die Dinge nicht essen wollte, finde ich ok.

    Meine 2-jährige Tochter ist übrigens auch sehr "wählerisch", sie ißt längst nicht alles was bei uns gekocht wird. Wenn Außenstehende sehen würden was sie ißt, würden sie denken bei uns gibt es nur Kartoffeln mit Bohnen oder Nudeln mit Tomatensoße oder Reis pur (die Lieblingsgerichte meiner Tochter ).

    Nur weil man selbst fast alles ißt, muß das doch nicht für andere gelten

  3. #23
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    Ich erwarte nicht, dass meine Gäste alles essen, was auf den Tisch kommt. Ich möchte aber schon, dass es zumindest probiert wird. Das erwarte ich von Großen wie Kleinen. Wenn man nun eine Zutat partout nicht mag, kann man sie doch einfach beiseite legen. Ende Aus Nicolaus.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  4. #24
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    Aber wenn man doch bei einigen Dingen WEISS das man es nicht mag? Never ever würde mich heute jemand dazu bringen ein Stück Leber in den Mund zu nehmen (ich kenne den Geschmack, ich müßte mich übergeben), vor ein paar Jahren ging es mir mit Rindfleisch, Scampis, etc. ähnlich.

    Gut, Salat finde ich etwas seltsam
    Wie gesagt, die Art und Weise finde ich sehr, sehr unhöflich, wenn nicht gar dämlich. Hätte sie nett gesagt das sie keinen Salat und Rindfleisch mag, wäre es ja auch gut gewesen.

  5. #25
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    Ella, wenn man weiß, dass man etwas nicht mag, ist es o.k. Wie gesagt, stillschweigend beiseite legen. Ich habe ja auch schon mehrfach geschrieben, dass ich im Vorfeld immer frage, ob jemand was nicht mag. Oder Vegetarier ist. Oder Was-weiß-ich.

    Aber wenn man etwas nicht mag einfach so - obwohl man es noch nie probiert hat, das mag ich nicht. Ich mag es ebenso wenig, wenn ich etwas zubereite und der Gast fragt sofort nach Salz. Oder Maggi (das wäre wirklich schlimm, das habe ich noch nicht mal). Oder sagt direkt: "Ihhh, das ess ich nicht!"

    Wenn man so wenige Dinge essen mag, einem so wenig schmeckt, dann ist es doch überhaupt sehr schwierig, eine Einladung zum Essen anzunehmen.

    Wie gesagt, ich zwinge keinen, zu mir zum Essen zu kommen. Wenn jemand aber meine Einladung annimmt, dann erwarte ich auch etwas vom Gast. Nämlich seine Bemühungen, zumindest mal mein Essen zu versuchen. Ich als Gastgeber gebe mir ja auch alle Mühe, dem Gast den Abend zu verschönern. Ich kaufe im Vorfeld ein, ich bereite vor und zu, und da ich eben keine Pommes mit Majo mache, nimmt das alles auch Zeit und Geld in Anspruch. Man muss mich nicht für ein Essen loben, aber manchmal, da hab ich was gekocht, und mein Gast sagt: "So hab ich das noch nie gegessen, das schmeckt wirklich gut!" Das sind die schönsten Momente.
    Liebe Grüße

    Cara

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  6. #26
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    Original geschrieben von Cara

    Aber wenn man etwas nicht mag einfach so - obwohl man es noch nie probiert hat, das mag ich nicht. Ich mag es ebenso wenig, wenn ich etwas zubereite und der Gast fragt sofort nach Salz. Oder Maggi (das wäre wirklich schlimm, das habe ich noch nicht mal). Oder sagt direkt: "Ihhh, das ess ich nicht!"
    DAS ist wirklich schlimm!

    Hast schon recht, Cara, man macht sich so viel Mühe und dann sowas. Nun gut, ich denke die junge Dame wird nicht mehr so schnell Gast in Deinem Haus sein

  7. #27
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Ich glaube, wenn ich so mäklig wäre, würde ich keine Einladung zum Essen annehmen, da kann ich mich auch zu anderen Aktivitäten verabreden-
    ansonsten gibt es einige Dinge, die ich partout nicht mag und auch nicht runterkriegen würde aber es ist selten, daß ein ganzes Essen aus genau diesen Dingen besteht

    Ich finde es auch schade, daß sehr viele Jugendliche durch ihr Umfeld und auch ihre Eltern vorgelebt bekommen, daß "frisch" kochen eigentlich nicht geht und den Genuss von einzelnen Nahrungsmitteln gar nicht mehr fassen können. Ich kann mich selbst auch nicht ganz davon freisprechen aber ich entdecke das gerade wieder alles für mich.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  8. #28
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    Jeder hat wohl etwas was er partout nicht mag, bei mir sind es Nüsse, geht einfach nicht.
    Aber Leute die so mäkelig sind, sind schon sehr anstrengend!
    Ich hatte ja mal einen Vegetarier zu Gast der so gut wie kein Gemüse isst, da hört es bei mir dann auf.
    Und nicht mal probieren geht gar nicht, ich serviere ja schliesslich keine lebenden Maden

    Wenn mein Patenkind bei mir ist, kochen wir immer gemeinsam und gehen auch einkaufen. Sie findet das toll und kennt auch fast jedes Gemüse (ist jetzt 10, war aber schon vor drei Jahren so). Schade wenn Kinder an so was gar nicht ran geführt werden und sie nur Fertigzeugs kennen.
    Sie bestaunt auch immer die Fischauslage ect. Bei einem Aldi gibt es ja ausser Schachteln nichts anzusehen
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  9. #29
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    Original geschrieben von caroline
    einen Vegetarier zu Gast der so gut wie kein Gemüse isst
    wie geil ist das denn? Wovon lebt denn bitte dieser Mensch? Kein Fleisch, kein Gemüse, wahrscheinlich auch keine Kohlehydrate (ist ja gerade IN) *lustig*

  10. #30
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    ich glaube von Chips und Pizza. Ohne Witz jetzt!
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