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Thema: was ist für euch viel verdienen?

  1. #201
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Achso, und zur eigentlichen Frage, ich schließ mich Kassi an, unter 4.000 EUR netto könnten wir mit unseren (Lebens-)Bedingungen bzw. Verpflichtungen keine großen Sprünge machen. Große Urlaube oder Essen gehen oder sonstiger Luxus wären dann nicht drin. 5.000 EUR wäre da auch eine Basis, wo ich sage, da könnten wir gut leben.
    Da stimme ich zu.

  2. #202
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    Ich glaube, es ist nicht nur Bundesland-abhängig, sondern es existiert meines Erachtens auch ein Stadt-Land-Gefälle

    Ich komm ja ausm Dorf und seh es bei meinen ehemaligen Freunden und Mitschülern: Fast alle, die geblieben sind, sind nun Besitzer von Eigentum, obgleich sie einiges weniger verdienen als die, die weggezogen sind.

    Gründe:
    - Oft noch mehrere Jahre nach Abi zu Hause gewohnt (=hohe Spareinlagen)
    - In die Wohnung der Eltern gezogen (=weniger Miete oder gar keine)
    - Grundstück von der Familie bekommen (oftmals Bauern oder ehemalige Bauernfamilien)
    - Sehr viel am Hause selbst oder mit Handwerker-freunden gemacht
    - Eisernes Sparen – Geld für Clarins, MAC oder Co wird niemals ausgegeben

    Das alles zusammengefügt, ermöglicht es auch Elektriker ein schönes Haus im Grünen zu haben.

  3. #203
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    Da ich kaum Wohn-Kosten habe und für Extraextras noch samstags zusätzlich als GFB im Einzelhandel tätig bin (nicht nur für Mindestlohn) geht es mir richtig gut.

    Ok, ich könnte ein dolleres Auto fahren, aber da ich grundsätzlich nichts auf Pump erwerbe, egal wie niedrig ein Zinssatz wäre (ok, bei Wohnung/Haus würde ich eventuell eine Ausnahme machen) UND ich mich von keinem Auto trennen kann, muss das der TÜV machen...
    Never judge a book by its cover...

  4. #204
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    Naja, Immobilienpreise waren ja schon immer Regional sehr unterschiedlich. Es ist nur einfach extrem geworden. Für uns war die jährlich steigende Miete ein Grund, warum wir was kaufen wollten. Wer das nicht in seinem Mietvertrag drin hat, kann glücklich sein. Ein Freund hat eine tolle Wohnung in einer der begehrtesten Lagen Frankfurts, der Wohnt nun seit ca. 8 Jahren da und zahlt noch immer die gleiche Miete. Gut, der Vermieter macht an dem Gebäude auch nur noch das nötigste, aber eigentlich Jackpot.

    Genauso wie Lebensmittel, Dienstleistungen, Handwerker ... meine Eltern wohnen etwas ländlicher. Wenn ich mit den Kids bei ihr bin, mache ich gerne auch noch mal einen dm Einkauf und denke jedesmal dabei, dass ich bei uns für einiges doch mehr bezahle. Gerade bei den dm Bio Produkten.

  5. #205
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    juttali, aber da hast Du es ja schon, du hast einen Nebenjob, ich bin ja der unbedingten Meinung, das ein Vollzeitjob für ein gutes Leben reichen muss und ich red nicht von 2x im Jahr in Urlaub, alle paar Jahre neues Auto, Wellness oder so. Mein Kollege aus dem Lager, hat auch noch einen 450€ Job nehbenher, sonst ginge das mit der Miete und bissl was sparen für später nicht aus und das finde ich nicht OK
    die Schere zwischen den unterschiedlichen Berufen ist jetzt schon enorm finde ich, mein Job als Finanzbuchalterin ist jetzt bin zu den bestimmten Terminen nicht so anstrengend wie z.B. der einer Krankenschwester, aber die verdient deutlich weniger wie ich, das ist auch ein gesellschaftliches Problem, das vers. Berufe nicht so die Wertigkeit habe, die sie haben sollten

  6. #206
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    Gonzo, ich müsste den Job sicher nicht machen, aber dann wird es schon eng, wenn ich weiterhin das machen möchte, was ich so tue...

    Ich denke mir auch oft, stell dir mal vor, man würde zu zweit vor der Glotze sitzen, abends :
    *GEZ wäre dieselbe
    *Strom auch (ein Fernseher, eine Lampe)
    *eine Couch
    *die restlichen Chips würden nicht knatschig entsorgt werden
    *der restliche Prosecco würde nicht abgestanden entsorgt werden
    usw.usf.

    Ich könnte mir einen "Mitbewohner" locker leisten, ich müsste ja für fast alles dann nur die Hälfte bezahlen.
    Das Leben hier ist für Singles irgendwie nicht ausgerichtet...
    Und es gibt immer mehr davon...

    Edit : ich glaube, das ist auch das, was vielen verwitweten Personen dann in die Altersarmut bringt. Bei Frauen schlimmer wie bei Männern wegen der in der Vergangenheit üblichen Rollenverteilung. Das Rentenrecht hat darauf schon reagiert. Ich denke, wenn wir hier in 20/30 Jahren noch schreiben, werden viele was dazu vermelden können...
    Geändert von juttali (16.10.17 um 11:14:44 Uhr)
    Never judge a book by its cover...

  7. #207
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    Als ich 1991 meine erste eigene Wohnung bezog verdiente ich zu der Zeit um die 2000 bis 2200 DM .
    Das war damals viel Geld .. .die Miete betrug 500 DM warm 55 qm, eine super Wohnung war das .
    Ich war Single, hatte ein Auto, konnte in den Urlaub fahren und hatte quasi 1000 DM für mich zum Leben und es ging mir gut .
    Heute wäre das unvorstellbar

    Wer heute umgerechnet 1000 Euro verdient, zahlt für eine Wohnung mindestes 500 Euro.
    Die Lebensmittel und die Mieten sind immens gestiegen wie ich finde.
    Geändert von PEARLI (16.10.17 um 13:15:22 Uhr)

  8. #208
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    Singels leben immer teurer, das ist klar, sie müssen ja alles alleine stemmen, aber auch bei zwei Normalverdienern ist es in und um München fast unmöglich eine Immobilie zu kaufen, was die Preise betrifft und dann kommt noch das Problem dazu, dass es kaum Angebote gibt und wenn dann was passt, heißt das noch lange nicht, das man auch kaufen darf, da wird oft "nachverhandelt" weil es ja viele Interessenten gibt

  9. #209
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    Zitat Zitat von PEARLI Beitrag anzeigen
    Als ich 1991 meine erste eigene Wohnung bezog verdiente ich zu der Zeit um die 2000 bis 2200 DM .
    Das war damals viel Geld .. .die Miete betrug 500 DM warm 55 qm, eine super Wohnung war das .
    Ich war Single, hatte ein Auto, konnte in den Urlaub fahren und hatte quasi 1000 DM für mich zum Leben und es ging mir gut .
    Heute wäre das unvorstellbar

    Wer heute umgerechnet 1000 Euro verdient, zahlt für eine Wohnung mindestes 500 Euro.
    Die Lebensmittel und die Mieten sind immens gestiegen wie ich finde.
    Ja!
    Das war bei mir kurz nach der Lehre so und es ging mir wirklich gut.

    Heute müsste ich ja eigentlich viel mehr verdienen und dem ist nicht so, dank Euro.

    Ich nage nicht am Hungertuch, aber dank Auto inkl. NK und dem (ja, ich geb's zu) unnötigen Kram, den ich mir so zwischendurch kaufe, bleibt nicht mehr so viel hängen.

    Das ärgert mich manchmal, denn ich bin auch der Meinung, dass man (bzw. frau) mit einem Vollzeit-Job gut leben sollte...
    Before you judge me, go sift through your own stash

  10. #210
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Puh, bei manchen Beträgen hier wird mir schwindelig!
    Vielleicht ist es einfach eine Frage des Anspruchs....
    Ich komme aus einer Arbeiterfamilie. Mein Mann ebenfalls. Wir haben von unseren Familien keinerlei Unterstützung oder Erbe mitbekommen und “einfache“ Ausbildungen. Wir gehen beide arbeiten, wohnen zur Miete (und haben da noch riesiges Glück gehabt! Nur 7,80 Euro kalt!!)und haben nur deshalb ein Auto, weil mein Mann einen Firmenwagen hat. Früher hatten wir kein Auto. Die Miete verschlingt gut 40% unserer Nettoeinnahmen. Damit ich arbeiten kann, bin ich teilw. auf Kinderbetreuung angewiesen, die kostet ca 200 Euro.
    Wir können uns den “Luxus“ von 1 Woche Nordseeurlaub im Jahr leisten und gehen gelegentlich essen. Altersvorsorge ist kaum möglich (nur über Direktversicherung). Wenn wir in Rente gehen, werden wir vermutlich von der Grundsicherung leben müssen.
    Kurz gesagt: was ein hohes Einkommen ist, hängt von der Region und den persönlichen Ansprüchen ab. Deshalb ist es schwierig, das zu konkretisieren.
    Ich persönlich fände in hiesigen Gefilden für eine Familie 3500 Euro gut. Ab 4000 könnte ich sehr, sehr entspannt leben

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