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Thema: was ist für euch viel verdienen?

  1. #181
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    Zitat Zitat von monro Beitrag anzeigen
    Das ist mein Stichwort

    Wir wohnen in einer Zweizimmerwohnung (Wohn- und Schlafzimmer) an der Grenze von Zone 2 und 3. Als wir einzogen, ging das Gehalt meines Mannes für die Kaltmiete und Steuer drauf. Nebenkosten und den Rest haben wir von meinem Gehalt bestritten, auch das £200 Bahnticket pro Monat.

    Seit ein paar Jahren verdiene ich soviel, dass ich von meinem Gehalt diese Wohnung alleine zahlen und vom Rest gut leben kann. Unsere Miete liegt noch ca. 10% unter dem Marktpreis.

    An Januar kommen Kita- Kosten auf uns zu. Die liegen ohne Freibetrag 30% über unserer Miete. Dann wird mein Gehalt für Miete und Kita draufgehen.

    Auch wenn meine Mann und ich uns im Laufe der Jahre deutlich gesteigert haben, verdienen wir zu wenig um uns Eigentum leisten zu können und zu viel um von den staatlichen Subventionen zum Wohneigentum Gebrauch machen zu können.
    oh Mann

    Ich kenn die Situation in London, denn ich habe Verwandte dort. Trotz guten Gehalts ist nur eine bessere Absteige drin.


    Ein befreundetes Pärchen: Sie promovierte Pharmazeutin, er Elektroingenieur. Beide arbeiten in ihren Berufen und verdienen gut; dennoch können sie sich kein Haus in FFM leisten, denn das würde 1 Million kosten- selbst eine größere Eigentumswohnung scheint unbezahlbar, mal abgesehen davon hätten sie gerne einen Garten. Selbst das nahe Umland hier ist unerschwinglich. Die beiden überlegen in Richtung Mainz zu ziehen, um sich das Glück im Grünen leisten zu können. Kann ja nicht sein, dass ich deswegen Freunde in der Nähe verliere....

  2. #182
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    Ich habe mal nachgerechnet. Um sich hier in FFM ein schönes Leben mit Kindern inkl. eigenem Haus und Autos und Urlaube und Sparplan und vielleicht einer Haushaltshilfe leisten zu können, braucht man/frau schon so um die 5000 netto ingesamt.

    Unfassbar. Kein Wunder lern ich nur Selbstständige, Consultants und Banker neu hier kennen die anderen sind alle weg

  3. #183
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    Naja, es gibt ja auch hier noch Häuser unter 1 Million Euro. Bzw für die Hälfte. Also immer noch viel, aber so krass ist es dann auch nicht, finde ich zumindest. Ja, es ist teuer, ja man braucht hier eigentlich "gutes" Gehalt, aber 5000 netto müssen es dann auch nicht sein.

  4. #184
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Naja, es gibt ja auch hier noch Häuser unter 1 Million Euro. Bzw für die Hälfte. Also immer noch viel, aber so krass ist es dann auch nicht, finde ich zumindest. Ja, es ist teuer, ja man braucht hier eigentlich "gutes" Gehalt, aber 5000 netto müssen es dann auch nicht sein.
    Ja, aber rechne mal die Finanzierung und den EK, den man zu bewältigender Tilgungsrate benötigt.

    Bekannte habe ein Reihenhaus gekauft für ne viertel-Million (so viel ich weiß), aber 1. ist das mehr als 10 Jahre her und zweitens eine besch*ssene Gegend und drittens so klein, dass meine Wohnung mithalten könnte.

  5. #185
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    Zitat Zitat von Sonnenschein110 Beitrag anzeigen
    Es gibt aber auch Frauen die diese typischen Frauenberufe wie Verkäuferin, Arzthelferin oder Friseurin aus Liebe zum Beruf machen und nicht mangels Intelligenz.
    Ich glaube, ehrlich gesagt, dass sich kaum jemand, der nicht selbst in so einem Beruf arbeitet, vorstellen kann, was da überhaupt den ganzen Tag gemacht wird.
    Ohne entsprechende Intelligenz kann man das auch gar nicht.
    Folgende Geschichte: ich saß mal im Zug und hörte einen Mann zu einem anderen Mann darüber rotzen, dass seine Tochter Zahnarzthelferin werden möchte. Daraufhin hat er sich so abfällig über diesen Beruf geäussert. "Die" sitzen ja den ganzen Tag neben dem Stuhl und mischen Zement an und putzen danach das Zimmer.
    Diese Aussage hat rein gar nichts damit zu tun, was wir auf der Arbeit machen. Das sind vielleicht 5%.
    In einer Zahnarztpraxis/Arztpraxis sind es die Helferinnen, die den ganzen Laden überhaupt zusammen und am Laufen halten. Mit allem was dazu gehört. Der Zahnarzt ist vielleicht der, der Jahrelang studiert hat. Aber am Ende der, der nichts macht als die Patienten zu behandeln. Mit allem drumherum hat er in der Regel nichts zu tun.
    Und es ist wirklich schade, dass es Menschen gibt, die DAS so gar nicht sehen wollen.

    Sorry, das war jetzt OT aber wenn ich dann über Zusammenhänge von Intelligenz und meinem Beruf lese, dass krieg ich ne Krawatte...
    Wieso da jetzt ne Büroangestellte mehr Intelligenz für ihren Beruf brauchen sollte als eine Arzthelferin ist mir schleierhaft.

  6. #186
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    Zitat Zitat von Kassandra Beitrag anzeigen
    Ja, aber rechne mal die Finanzierung und den EK, den man zu bewältigender Tilgungsrate benötigt.

    Bekannte habe ein Reihenhaus gekauft für ne viertel-Million (so viel ich weiß), aber 1. ist das mehr als 10 Jahre her und zweitens eine besch*ssene Gegend und drittens so klein, dass meine Wohnung mithalten könnte.
    Bei uns nördlich von Frankfurt, haben sie vor 1 oder 2 Jahren Reihenhäuser gebaut. Reiheneckhaus 800.000 € Sorry, dass ist doch nur noch gestört, für ein Reihenhaus!? Von Traum vom Haus habe ich mich verabschiedet. Dann müssen wir wirklich hier weg ziehen. In unserem Umfeld suchen viele Häuser und viele verdienen recht gut, aber ein bezahlbares EFH findet keiner.

  7. #187
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    Die Preise sind ja überall sehr gestiegen, seit es keine Zinsen mehr gibt. Jeder, der kann, geht in Immobilien. Und, klar, in begehrteren
    Wohnlagen steigen die Preise dann überdurchschnittlich.

  8. #188
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Bei uns nördlich von Frankfurt, haben sie vor 1 oder 2 Jahren Reihenhäuser gebaut. Reiheneckhaus 800.000 € Sorry, dass ist doch nur noch gestört, für ein Reihenhaus!? Von Traum vom Haus habe ich mich verabschiedet. Dann müssen wir wirklich hier weg ziehen. In unserem Umfeld suchen viele Häuser und viele verdienen recht gut, aber ein bezahlbares EFH findet keiner.
    Eine Kollegin von mir baut mit ihrem Mann in dieser Ecke und sie zahlen auch etwa diesen Preis für eine Doppelhaushälfte. Ihr Mann verdient wohl recht gut, weil bei unserem Gehalt wäre das wohl eher nicht drin. Hier, weniger als 20 km süd-östlich von Frankfurt, zahlt man dafür nur 1/3 bis die Hälfte. Wenn es nach mir ginge, dann würde noch weiter abseits vom Schuss leben Ich habe mal im hessischen Spessart nach Häusern geschaut, da hätte ich für ein relativ neues freistehendes Einfamilienhaus mit nicht zu kleinem Garten 150.000 Euro bezahlt.

    Ich würde für mich persönlich ein Gehalt von 2500 Euro netto als ausreichend bezeichnen, um gut zu leben und noch etwas anzusparen. Ab 3000 Euro netto würde ich dann schon von viel sprechen. Bei uns geht vom netto noch die private KV ab, daher bleibt allerdings nicht ganz so viel übrig.

  9. #189
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    Zitat Zitat von bellamo Beitrag anzeigen
    Ohne entsprechende Intelligenz kann man das auch gar nicht.
    Also ich kenne sehr, sehr dumme Arzthelferinnen, Büroangestellte, Friseurinnen, Manager und IT-Experten. Zum Glück kenne ich all diesen Berufen auch intelligente Menschen.

    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Bei uns nördlich von Frankfurt, haben sie vor 1 oder 2 Jahren Reihenhäuser gebaut. Reiheneckhaus 800.000 € Sorry, dass ist doch nur noch gestört, für ein Reihenhaus!? Von Traum vom Haus habe ich mich verabschiedet. Dann müssen wir wirklich hier weg ziehen. In unserem Umfeld suchen viele Häuser und viele verdienen recht gut, aber ein bezahlbares EFH findet keiner.
    Ja, mir geht es auch gerade so.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  10. #190
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    Ich finde, wie gesagt, man kann 2000€ netto nicht als viel bezeichnen, wenn man hier im Rhein-Main-Ballungsraum wohnt oder noch schlimmer in München...

    Vielleicht kann man prozentual an die Sache ran gehen : früher war mal Theorie ein Viertel fürs Wohnen, ein Viertel fürs Leben, ein Viertel für Extras und ein Viertel sparen.
    Ich finde, davon geht nichts mehr.

    Ich wohne ja wieder in der Wohnung, die ich mir mit 22 gekauft habe. 38m², Küche, Bad, ein Wohn-Schlafraum. Mir reicht es meistens, manchmal hätte ich es gerne größer. Die Wohnung ist die gleiche geblieben, die Kosten sind stark verändert.

    Früher 210 DM Umlagen, alle zwei Monate 35 DM Strom.
    Heute 175 € Umlagen, jeden Monat 39 € für Strom.

    Und sorry, ich verdiene nicht erheblich mehr seitdem Ein bischen Tariferhöhung, aber das frisst idR eine Steuererhöhung
    Never judge a book by its cover...

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