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Thema: was ist für euch viel verdienen?

  1. #191
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    Zitat Zitat von LieseLotte Beitrag anzeigen
    Also ich kenne sehr, sehr dumme Arzthelferinnen, Büroangestellte, Friseurinnen, Manager und IT-Experten. Zum Glück kenne ich all diesen Berufen auch intelligente Menschen
    Ja natürlich gibt es in allen Berufen schlauere und weniger schlaue Menschen.
    Hier ging es halt explizit um den Zusammenhang von Intelligenz und Arzthelferinnen und Friseureinnen.
    Es klang halt so nach dem Motto "nicht alle machen das weil die für was anderes nicht schlau genug sind sondern weil sie es gerne machen, aber eben viele auch weil sie zu dumm für was anderes sind".
    Diejnigen, die tatsächlich nicht sonderlich Intelligent sind, die sind halt Roboter und machen stumpf das, was ihnen aufgetragen wird nach Schema F.
    Aber ohne die, die Mitdenken und den Laden schmeissen, geht halt nirgends was.
    Weder beim Arzt, noch beim Friseur, noch in nem Büro.

  2. #192
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    Ich finde es bei meiner Zahnärztin toll, das sie auch alles das macht, was sie einer Assistentin auftragen könnte...
    Sie ist sich dahingehend für nichts zu schade, das mag ich.

    Und als Friseurin kann man, wenn man einen guten Job macht, richtig viel Geld verdienen. Aber auch da kommt es auf den Standort des Salons an : Haarmonie aufm platten Land oder Toni Gard in FFM z.B.
    Never judge a book by its cover...

  3. #193
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    hier im Umland von München, sind die Mieten und die Immobilienpreise leider auch so schlimm gestiegen, das Normalverdiener das kaum noch schaffen.
    Wenn ich mir auch die Preise für Auto, Waschmaschinen, Küchen usw. angucke, die auch m.M. sehr angestiegen sind, aber zum normalen Lebensstandart gehören, würde ich sagen das ein Nettoeinkommen von mind. 2.500,00€ für ein gutes Leben nötig sind und da ist auch kein Luxus drin.
    bei uns in der Firma sind die letzten 4 Jahre die Löhne leider nur an die Inflation angepasst worden, d.h. leider keine Kaufkraftsteigerung

  4. #194
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Die Preise sind ja überall sehr gestiegen, seit es keine Zinsen mehr gibt. Jeder, der kann, geht in Immobilien. Und, klar, in begehrteren
    Wohnlagen steigen die Preise dann überdurchschnittlich.
    Ja. Viele freuen sich über die niedrigen Zinsen, aber die Preise sind so durch die Decke gegangen, dass es letztlich doch kein Vorteil ist.

    Eine Kollegin interessiert sich für ein Haus, dass dem unseren entspricht, das wir vor 10 Jahren gekauft haben.
    Es kostet nun das Doppelte von dem, was wir damals bezahlt haben. Und das in Bonn und Umgebung, nicht in der Kölner Innenstadt.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  5. #195
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    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Ja. Viele freuen sich über die niedrigen Zinsen, aber die Preise sind so durch die Decke gegangen, dass es letztlich doch kein Vorteil ist.

    Eine Kollegin interessiert sich für ein Haus, dass dem unseren entspricht, das wir vor 10 Jahren gekauft haben.
    Es kostet nun das Doppelte von dem, was wir damals bezahlt haben. Und das in Bonn und Umgebung, nicht in der Kölner Innenstadt.
    So ist das hier auch, die letzten beiden Jahre ist es gefühlt völlig extrem geworden. Als wir 2013 gesucht und gekauft haben, gab es auch wenigstens überhaupt noch Angebote, die man auch besichtigen konnte und man konnte sich noch halbwegs was zu einem halbwegs normalen Preis aussuchen, obwohl die Zinsen auch schon ziemlich niedrig waren. Wir konnten damals sogar noch 10 % runterhandeln.
    Wir wohnen hier im Ballungsraum Stuttgart und hier in einem der teuersten Orte im Einzugsgebiet.
    Unser Haus würde bei einem Verkauf jetzt auch schon ca. 50 % mehr erzielen als wir bezahlt haben.
    Das größte Problem für die Leute, die was suchen, sind nicht nur die Preise, sondern auch die Verfügbarkeit, keiner verkauft mehr was, Rentner sitzen hier in ihren riesigen Häusern, und das geht dann irgendwann ohne Inserat weiter in die nächste Generation oder wird unter der Hand weiter verkauft. Es gibt ja wirklich in keiner Familie mehr irgendjemand, der nicht auf Eigentumssuche ist.

    Bei einer bekannten habe ich mal live mitbekommen, wie das so läuft bei einer Immobilienbesichtigung. Um Überhaupt besichtigen zu dürfen, muss schon vorher alles offengelegt werden, die potentielle Finanzierung stehen, und dann muss man froh sein, wenn man das Haus überhaupt mal anschauen darf.
    Dann kriegt man die Möglichkeit, ein Gebot weit über dem angesetzten Preis abzugeben. D.h. die Immobilen gehe letztendlich auch nie für das weg, wie sie angeboten werden, sondern viel höher.
    Und wir reden dann über uralte, renovierungsbedürftige Hütten, Reihenmittelhäuser aus den 70ern, 80ern, die gehen dann für fast ne Million weg. Da fehlen einem echt die Worte.
    Und weil wirklich viele auf Teufel komm raus ein Haus wollen, bezahlen sie das dann auch und verschulden sich immens. Der günstige Zins beim Kredit alleine macht den Kaufpreis ja auch nicht wett, im Gegenteil, bezahlen muss man dann für die große Höhe des Darlehens ja auch ordentlich, ganz zu schweigen von der Rückzahlungsrate.
    Ich glaube, viele übernehmen sich dann da auch komplett, die Kreditprüfung ist daher ja auch sehr streng geworden. Mal eben so einen Kredit zu bekommen ist wohl auch nicht mehr so einfach.

    Wie schon geschrieben, hier bei uns ist das Problem, es gibt kaum Kinder mit Familien, obwohl wir hier die Infrastruktur dafür vor der Haustür haben. Hier im Wohngebiet gibt es zu 80 % Leute jenseits der 60, die den ganzen riesigen verfügbaren Wohnraum „blockieren“ und für Familien unbezahlbar machen.
    Ich verstehe ja auch die Rentner, z.B. unsere fast 90jährige Nachbarin, die seit 40 Jahren alleine in einem fast 300 qm Haus wohnt, weil ihr Mann früh gestorben ist und sie nicht aus dem Haus raus will. Die obere Etage ist seit Jahrzehnten unbewohnt.
    Es ist wirklich zum Heulen, aber verstehen kann ich die Frau trotzdem, dass sie nicht raus will.
    Ach ja, alles Mist irgendwie.

  6. #196
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    Hier in HH sind die Mieten auch angestiegen.In dem Stadtteil wo ich wohne,haben früher zu den Zeiten meiner Eltern Arbeiter-Familien mit wenig Einkommen gewohnt.
    Heute sind viele Wohnungen Luxus-Saniert worden auch viele neue tolle Wohnungen sind entstanden,mit Blick aufs Wasser sind Wohnungen mit einem
    niedrigen Einkommen kaum zu finanzieren.
    2.500€ Netto aber eigentlich mehr,braucht man hier schon um gut zu leben bei einem Einzel-Einkommen.
    Geändert von Phoenix (16.10.17 um 11:34:35 Uhr)
    Liebe Grüße
    Phoenix

  7. #197
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    Achso, und zur eigentlichen Frage, ich schließ mich Kassi an, unter 4.000 EUR netto könnten wir mit unseren (Lebens-)Bedingungen bzw. Verpflichtungen keine großen Sprünge machen. Große Urlaube oder Essen gehen oder sonstiger Luxus wären dann nicht drin. 5.000 EUR wäre da auch eine Basis, wo ich sage, da könnten wir gut leben.
    Geändert von Exuser64 (16.10.17 um 11:25:35 Uhr)

  8. #198
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Und als Friseurin kann man, wenn man einen guten Job macht, richtig viel Geld verdienen. Aber auch da kommt es auf den Standort des Salons an : Haarmonie aufm platten Land oder Toni Gard in FFM z.B.
    Mein Frisör ein Ort weiter ist wegen auslaufendem Mietvertrag in neue Räumlichkeiten gezogen, von einem Ortsrand zum nächsten. Statt 150€ durfte ich 250€ zahlen Angeblich sind die Mieten enorm. Ich weiß nicht, wieviel wirklich davon in die Miete geht oder in die Gehälter, aber ich musste mir einen neuen Frisör suchen.

  9. #199
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    Ich wundere mich immer wieder wie unterschiedlich das in jedem Bundesland doch ist.

    Also ich persönlich muss sagen, dass es uns finanziell ganz gut geht. Gibt halt immer wieder Phasen in denen einer von uns beiden auf Jobsuche ist, aber wir können immer Rücklagen bilden.
    Wir sind zu zweit ohne Kinder, wohnen auf 80m² in einer Altbauwohnung mitten in München, haben ein Auto. Urlaub ist so 2-3 mal im Jahr auch drin. Wir gehen oft auswärts essen und gönnen uns gerne mal das ein oder andere.
    An Eigentum denken wir gar nicht, um was vergleichbares kaufen zu können (also vergleichbar mit der Mietwohnung in dieser Lage und Größe) müssten wir Millionen ausgeben.
    Ich sehe auch keinen Sinn darin, wird ja auch keiner erben. Außerdem muss ich mich als Mieter auch um nix kümmern.
    Viel verdienen wäre für mich persönlich wenn ich so 70 bis 100.000 im Jahr verdienen würde

  10. #200
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    Terri, ich denke, es sind nicht nur die verschiedenen Bundesländer, sondern auch die total unterschiedlichen Voraussetzungen, die im Wesentlichen die monatlichen Fixkosten entscheiden.

    Für uns sieht es zum Beispiel auch ganz anders aus, wenn wir in fünf Jahren unser Haus bezahlt haben. Dann würden wir auch mit viel weniger auskommen beziehungsweise gut leben können.

    Die einzelnen Faktoren machen da bei der Beantwortung der Frage des Threads einen riesen Unterschied.

    Als mein Mann und ich noch alleine waren und zur Miete gewohnt haben, haben wir sehr viel für Miete ausgeben müssen, weil wir in der Stadt gewohnt haben. Hatten da aber immer noch sehr viel übrig. Wir waren dort auch noch Doppelverdiener.
    Wären wir damals als Doppelverdiener-Paar zur Miete irgendwo weiter rausgezogen und keine Kinder bekommen, hätten wir jetzt richtig Kohle im Monat übrig.
    Da hätte dann auch viel weniger netto schon viel mehr an Luxus bedeutet.

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