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Thema: Geld für die Krankenhausstation - wieviel???

  1. #1
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    Standard Geld für die Krankenhausstation - wieviel???

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    Hallo,

    nach einem Aufenthalt ist es ja wohl üblich, einen bestimmten Betrag der Station zu "spenden".

    Wieviel pro Woche?

    Hat da jemand einen "Richtwert" ?

    Viele Grüße
    Britta
    Life must go on.

  2. #2
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    Hallo Britta,

    ich weiß, daß dies gemacht wird. Persönlich seh ich es differenzierter und würde (sollte ich jemals in die unglückliche Lage kommen und einen Krankenhausaufenthalt vor mir haben) dies nicht tun.

    Imho sind Krankenhäuser eh schon teuer und wenn beim Personal gespart wird, seh ich nicht ein, daß ich noch spende.
    Die Patienten werden oft nicht besonders nett behandelt, es wird das Pflichtprogramm absolviert und ich hab persönlich im Lauf der Krankenhausaufenthalte meiner Mutter nur sehr sehr wenige Pfleger (Schwestern gab es kaum die nett waren) kennengelernt die noch ein wenig mehr als das "Normal-Spar-Programm" für die Patienten taten. Diese haben die Patienten allesamt nicht nur als "Bettennummer" betrachtet bei der eine gewisse "Arbeit oder Dienstleistung" erbracht werden musste.

    Die Krankenkasse zahlt für meinen Aufenthalt und ich persönlich seh dies damit als erledigt an.

    Aus welchem Grund sollte ich der Station Geld spenden?

    Würdest Du dies für Dich persönlich in Erwägung ziehen?

    VG
    Sun

  3. #3
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Hallo,

    ich kenne diese Geldgeberei von der "anderen Seite". Damals während meiner Ausbildung war es so, daß einige Patienten bzw. Angehörige bei Entlassung einen kleinen Beitrag zur Kaffeekasse gegeben haben. Je nach Aufenthalt, Zufriedenheit und zur Verfügung stehendem Geld. Das waren meistens zwischen 5 und 50 DM (!), manchmal noch ein Päckchen Kaffee dazu. Manche haben eben auch nichts gegeben, was aber auch ok ist.

    Manche Patienten/Angehörige haben aber auch während des Aufenthalts bestimmten Schwestern Geld zugesteckt, haben dafür dann aber auch gewisse Leistungen außer der Reihe erwartet. Ich habe das - nachdem ich meine ersten Erfahrungen damit gemacht habe - abgelehnt und um eine Spende bei Abschluss der Behandlung in die Kaffeekasse gebeten. Für spezielle Privatbehandlungen bleibt eben einfach keine Zeit, wenn sich eine exam. Krankenschwester und eine Schwesternschülerin um über 30 frisch operierte, teilw. recht alte Patienten kümmern sollen...

    Mach es also, wie du meinst: Warst du zufrieden, gibst du eine Kleinigkeit. Übertreib es aber nicht! Es reicht dann auch ein Päckchen Kaffee und ein Päckchen leckerer Kekse!

    lg
    Struppi

    P.S.: @ Sun: aus welchem Grund sollte ich einer Frisörin oder einem Kellner Trinkgeld geben? Der macht doch nur seinen Job!

  4. #4
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    @Strupppi. Wieso Du Trinkgeld geben solltest weiß ich nicht.
    Ich hab nicht gepostet daß ich einem Friseur oder einem Kellner Trinkgeld gebe, oder?

    Mein Arbeitgeber erwartet für das Geld das er mir zahlt die der Tätigkeit entsprechende Arbeitsleistung. Wenn ich für einen Kunden mehr tue als ich müßte (quasi out of my way gehe) erwarte ich von dem doch auch nicht daß er mir ein Trinkgeld gibt.


    Ich find diese "Trinkgeldgeberei" mittlerweile überflüssig. Das ist meine persönliche Meinung und das macht mich nicht zu einem schlechteren Gast in einem Restaurant oder zu einer schlechteren Kundin beim Friseur. Warum soll ich das tun wozu der Arbeitgeber verpflichtet ist: angemessene Gehälter!!! Und mit Trinkgeld diese Lücke füllen.



    und gleich geht hier wieder das Geschrei los oder es wird gepostet und der eigentliche Thread von Britta wird verunstaltet.
    Von daher möcht ich hier jetzt an der Stelle diesbezüglich nicht weiter posten.

    VG
    Sun

  5. #5
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    Hi,

    ich habe gerade anderes erlebt: Nette Schwestern, nette Pflegern, die gerne auch mal zupacken, und auch mal gut zureden und aufmuntern.

    Ich will diese Schwestern nicht zusätzlich ENTlohnen, sondern mich erkenntlich zeigen. Darum geht es. Ich weiß, dass viele es nicht machen, finde aber, gut Aufgehoben zu sein darf auch BElohnt werden. Eben weil die Schwestern viel zu tun haben, wenn sie sich dann extra Zeit nehmen für ein nettes Wort etc. darf das eine Kleinigkeit wert sein.

    Viele Grüße und vielen Dank für die Antworten.

    Britta
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  6. #6
    Avatar von HopiStar
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    Hallo Britta,

    für einen normalen Aufenthalt habe ich € 10 gegeben,
    da sich um meine Liebe von Einigen ganz besonders lieb gekümmkert wurde, habe ich nochmal Pralinen mit € 20 verschenkt.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  7. #7
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    Hi Hopi,

    was meinst du denn mit "normaler" Aufenthalt???
    Life must go on.

  8. #8
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    Ich habe damals 20 Euro in die Kasse getan, von meiner Arbeit her weiß ich, das die Schwestern sich freuen und es auch als Anerkennung sehen.

    Da ich eher der *nervige* Patient bin, ich nerve mit Entlassung, werde agressiv wenn ich m.M. nach bevormundet von den Ärtzen werde, brauche Luft im Zimmer........ ich könnte das so endlos fortführen , war 20 Euro fast noch zu wenig.

  9. #9
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    Hallo!

    Ich habe für 5 Tage eine persönliche Dankeskarte mit 40 Euro gegeben. Ich hatte auch keine Ahnung, was angemessen ist, und hoffe, dass das so ok war.
    Sunny

  10. #10
    Avatar von HopiStar
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    Hallo Britta,

    also ohne Höhen und Tiefen, einfach nur normaler, netter Service, quasi das "Standardpaket" , eine Woche ohne Auffälligkeiten ( wink zu Andrea ).

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

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