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Thema: Der Gotteswahn - Dawkins

  1. #1
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    Standard Der Gotteswahn - Dawkins

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    Huhu, liebe Gemeinde

    ...ich lese gerade o.g. Buch und bin - als überzeugte Atheistin - sehr angetan. Über die Art und Weise der dort vorgebrachten Argumentation läßt sich sicherlich streiten (Polemik läßt grüßen), aber im Prinzip trifft er die Problematik sehr genau.

    Wie ist eure Meinung zu dem Buch?

    LG
    Droso

  2. #2
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    Hallo,


    es ist großartig!!! Wünschenswert wäre aber, dass so manches tumb vor sich hinfrömmelndes Gemüt es mal lesen möge, allerdings besteht da wohl kaum Hoffnung. Denn wie überall, gilt wohl auch hier, dass die Stimme der Vernunft nicht gehört wird!

    viele Grüße

  3. #3
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    Nur ein weiteres Buch dieser Art, die Religion im Allgemeinen und das Christentum im Besonderen zu bekämpfen, ohne dafür schlüssige Argumente oder gar Beweise liefern zu können. Vermutlich ist es der Frustration entsprungen, dass Wissenschaft eben nicht allwissend ist.
    Er hat auch ganz vergessen zu erwähnen, wie viele Menschen täglich in irgendeiner Form Opfer der Wissenschaft werden.

    Wer mehr über Wissenschaft und Religion erfahren will, der sollte mal bei "Hat die Wissenschaft Gott begraben?" von John Lennox reinlesen.
    Zum Christentum wäre "Pardon, ich bin Christ" des vormals überzeugten Atheisten C.S. Lewis empfehlenswert.
    Lennox wie Lewis sind bzw. waren Professoren in Oxford, wie Dawkins auch.
    Einwände gegen die Überlegungen Dawkins erhebt aus Sicht eines Biochemikers Prof. Michael J. Behe in seinem Buch "Darwins Black Box".

    Und so halte ich dieses Werk für ein Buch, dass die Gemüter mancher Atheisten, die sich dadurch in ihren Ansichten bestätigt fühlen, zu beeindrucken vermag. Aber eben auch nicht mehr.

  4. #4
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    Der Spiegel hatte darüber mal einen Artikel, da war das Buch allerdings noch nicht auf Deutsch zu haben.

    Danke für die Erinnerung, der Artikel damals war nämlich auch schon sehr gut! Habe mir das Buch gerade bestellt, ich bin nämlich auch so ein Gemüts-Atheist ...
    These violent delights have violent ends.


  5. #5
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    ich halte es für sehr fragwürdig, beweisen zu wollen, dass es keinen Gott gibt.
    Wenn es einen Gott gibt, was ich persönlich glaube, dann ist dies eine weit höhere Macht. Und Menschen können sich nicht einfach auf diese Stufe begeben.
    Das wäre so, als wenn eine Mücke Beweise sucht, dass es keine Menschen geben kann.

    sicherlich haben Atheristen ihre Gründe nicht zu glauben, man kann diese Gründe aber nicht als Beweise sehen.

    Belladin

  6. #6
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    deswegen bin ich Agnostiker

  7. #7
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    Original geschrieben von Belladin
    ich halte es für sehr fragwürdig, beweisen zu wollen, dass es keinen Gott gibt.
    Dawkins möchte gar nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt und gibt dafür den gleichen Grund an wie Du - nur etwas schlüssiger formuliert. Er sagt nur, dass Gottesbeweise unsinnig sind ... ebenfalls dem von Dir genannten Grund.

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