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Thema: Wenn sich der "Duftgeschmack" ändert

  1. #1
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    Standard Wenn sich der "Duftgeschmack" ändert

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    Hallo liebe Beauties!

    In letzter Zeit ist es mir extrem aufgefallen:
    "früher" war ich der totale Mandarinenduftfan. Mandarinenduft mag ich immer noch, wenn ich ein oder zwei gute Düfte davon habe, reicht mir das.

    Nach einer gewissen Zeit ist die Mandarinenleidenschaft leicht "verduftet" und hat der Baby- und Cleanduftliebe Platz gemacht. Auch die letzteren Beiden mag ich immer noch sehr, aber nun interessiere ich mich sehr für (pudrige und cleane) ROSENDÜFTE .

    Habt Ihr bei Euch auch so eine Veränderung Eurer Duftvorlieben beobachtet?

    LG Elke
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  2. #2
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    Liebe Elke,

    ich beobachte bei mir Ähnliches und hab dies anfangs unter "hormonellen Störungen" verbucht.

    Ich liebe noch immer meine Zitrönchen heiss und innig. Habe aber doch urplötzlich eine heftige Liason mit Irisdüften begonnen. Schuld daran war eine Probe vom La Pausa 28 die mir eine liebe Beauty ins Tauschpäck legte und eine weitere Probe vom MPG Fleur d'Iris die ich zu Hause in meinem Probenkarton auftat.

    Dann kam eine Duftprobe vom Le Labo Tuberose hinzu und ich war hin und weg vom selbigen und habe angefangen Tuberosedüfte auszuprobieren.

    Ach ja und nicht zu vergessen der Rock 'n' Rose Couture. Unsere Duftnasen mögen ggf. die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Mir gefällt dieser Duft. Ich hab daraufhin die Lady Veneance getestet. Auch eine sehr schöne Rose, allerdings im Vergleich zum Couture die eher gesetzte Rose. Ich weiger mich ihn als ömmerig zu bezeichnen. Er ist einfach nicht peppig wenn ich ihn mit dem Couture Vergleich.
    Damit begann dann mein Interesse, noch weitere Rosendüfte zu schnuppern.

    Für mich stehen momentan die Irisdüfte im Vordergrund, gleichsam mit den Tuberosedüften. Wie geschrieben die Zitrönchen haben weiterhin ihren Platz in meinem Duftleben ebenso der für mich beste Bergamotte, der Labosche Bergamotte 22.

    Who knows vielleicht ergänze ich die Düfte noch im weiteren Verlauf um andere Richtungen.
    Wobei ich jetzt und hier sagen kann, daß ich Babydüften und Cleandüften nun wirklich nichts abgewinnen kann. Die Betonung liegt auf jetzt und hier.

    VG
    Sun

  3. #3
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    Liebe Elke, das ist wohl ganz normal
    Einige Düfte aus meiner Jugend liebe ich noch immer, andere kann ich nicht mehr ausstehen, aber einer meiner 'Sinneswandel' hat mich selbst gebügelt -
    Seit meiner Kindheit (also etwa 50 !!!! Jahre lang) habe ich Lavendel gehasst - und jetzt finde ich einige Lavendeldüfte toll Ich fass' es nicht!!!!

    LG
    Zauberkugel

  4. #4
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    Mein Duftgeschmack ändert sich auch ständig.

    Von clean zu blumig, von vanillig zu herb, mal hü, mal hott.

    Letztes Jahr war ich ganz begeistert von dem quietschesüssen Lush Snow Fairy Duft + Duschgel, von einem Tag auf den anderen konnte ich den Duft dann plötzlich nicht mehr leiden, weil ich irgendwo gelesen habe, dass er wie Blendi-Zahnpasta riecht. Von da an war's vorbei. Einfach so!

    Manchmal verstehe ich mich selber nicht.
    Viele Grüße von Mrs. Smith

    Nimm Dein Leben nicht so ernst, Du kommst sowieso nicht lebendig dabei raus

  5. #5
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    Hallo,

    mein Duftgeschmack hat sich auch sehr geändert. Vor ca. 10 Jahren war ich überhaupt nicht experimentierfreudig. Ich mochte es frisch und dezent. Da stand ich auf Hugo Woman und Cool Water Woman. Beide finde ich heute ganz schrecklich, viel zu künstlich.

    Dann habe ich Vanilledüfte entdeckt, je süßer, desto besser. Die kann ich heute kaum noch riechen, weil sie einfach viel zu dominant sind.

    Heute mag ich am liebsten süßliche Kuscheldüfte, die aber alltagstauglich sind und zu jeder Gelegenheit passen, Hauptsache nicht zu fruchtig.

  6. #6
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    Hallo,

    Es geht mir ähnlich wie euch. Phasenweise haben mir fast alle Düfte, welche ich gerochen habe auch gefallen. Jetzt merke ich, wie mein Näschen anspruchsvoller wird und mich je länger je weniger Düfte wirklich überzeugen können.

    Gerade eben habe ich festgestellt, dass mir Hervé Léger, welcher lange Zeit einer meiner absoluten Lieblingsdüfte war, nicht mehr wirklich zusagt. Schade

    LG
    Nefer
    Wenn Männer sich mit ihrem Kopf beschäftigen, nennt man das denken. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das frisieren.
    (Anna Magnani, ital. Schauspielerin, 1908-1973)

  7. #7
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    Bei mir ist die Richtung auch gleich geblieben. Mit 16 habe ich angefangen, Casmir zu tragen. Dieser war jahrelang mein Signature-Duft. Mit meinen jetzigen Lieblingen liege ich nach wie vor in einer ähnlichen Richtung (orientalisch, z.B. Paname, Macadam, Passage d'Enfer). So klebrige Düftchen wie Oilily (habe ich als Teenie auch geliebt) gehen allerdings heute nicht mehr bei mir. Zwischendurch hatte ich eine Experimentierphase mit süßen Bomben wie CSP, die ich aber wieder abgelegt habe. Die Düfte sind einfach zu pappig und nicht interessant genug für mich.

    Frisch verliebt habe ich mich in Juozas und ich glaube, den muss ich haben.
    How long can this life go on
    Who we are what we are
    I'll see you on the other side
    (Devin Townsend)

  8. #8
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    ohja diesen Wandel kenne ich ..

    angefangen hat es bei mir mit Vanille in allen Variationen. Dann kam Kokos (vorallem der von YR - Noix de Coco hatte es mir angetan. Darauf folgten die extrem süßen fruchtigen z.B.: Escada Sommereditionen von denen ich heute aber nurnoch den pacific paradiese wegen seiner Kokosnote mag. Dann folgte eine Phase in der es einfach nicht pudrig genug ging: PeM, Kenzo Amour. Dann folgte eine Douglasphase: Sun (den mochte ich schonmal recht gerne, dann konnte ich ihn nicht leiden, jetzt mag ich ihn wieder), Flowerbomb. Und mitlerweile bin ich bei einigen Nischendüften angelangt, die aber dann bunt gemischt immer mal wieder auf Platz 1 stehen: Aomassai und Musc Maori von PG, Loukhoum - KM, Etro Heliotrop, Musk usw. ...


    Sagen wir mal so, mein Duftgeschmack ist vorallem teurer geworden

  9. #9
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    Die Entwicklung kenne ich auch - bei mir ging es über die Stationen Gourmetdüfte, dann zu Baby, dann alles tropische und gardenienartige, dann zu Musk. Im Moment mag ich eher Orientale wie Malabah oder Sacrebleu.
    Verwirrend und vor allem teuer.

  10. #10
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    Bei mir geht's gerade 'back to the roots' - wobei ich als 20-jährige schon Düfte getragen habe, die eher für die älteren Semester waren.
    Habe mir erst kürzlich Halston wiederbesorgt. Armani gibt's ja leider nicht mehr (bräuchte eigentlich einen weinenden Smiley!).
    First mag ich auch wieder und Chloe steht auch schon wieder auf meiner Liste!

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