Hallo,
Ich kenne mich hier jetzt nicht wirklich aus, ich will aber trotzdem meinen Senf dazu geben
Ich kenne sehr viele viele Leute die auf einer Waldorfschule waren (heissen hier Steiner Schule), logo, ich wohne ja quasi neben dem Mekka
Und alle, alle, alle haben es nachträglich bereut, keiner fand es gut.
So viel ich weiss müssen die Kinder hier zwei Jahre länger zur Schule um Matur (Abitur) machen zu können als in einer öffentlichen Schule. Viele fühlen sich dann zu "alt" (zwei Jahre sind in diesem Alter noch viel) und haben dann irgendwann keine Lust mehr. Und lassen es ganz sein.
Beim Sohn einer Freundin steht der Wechsel in eine öffentliche Schule gerade an, er will später aufs Technikum (sagt er zumindest jetzt ) und dafür braucht er die Matur. Sein Klassenlehrer ist dagegen und meint dass er wohl das Risiko des Versagens gross sei und evlt. ihn in seiner Entwicklung hemmen könnte.... *augenroll*. Nun, das Leben besteht aus Risiko und man muss auch mal mit einer Niederlage zurecht kommen können, oder? Zudem ist er ein guter Schüler. Seine Mutter staunte nur über die Argumentation des Lehrers.
Zudem haben sie wohl über Jahre den immer gleichen Klassenlehrer, kann ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein.
Ich war dort auch schon an Veranstaltungen und ich fand es gruselig, resp. die Eltern fand ich gruselig, die Lehrer erst recht. Ein Haufen von gut situierten Gutmenschen, diese Dichte ist nicht zu ertragen (aber es kann wo anders natürlich ganz anders sein)
Fazit: Ich halte davon rein gar nichts.
Caro
PS: Kindergarten finde ich aber gut! Die machen dort wirklich tolle Sachen, aber danach?
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee