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Thema: Studium..bräuchte mal Rat..:(

  1. #1
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    Standard Studium..bräuchte mal Rat..:(

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    Hallo ihr Lieben!

    Ich lese hier ja schon seit mehreren Jahren mit und schreibe ab und zu auch meine Meinung
    Nun bräuchte ich mal dringend Rat von anderen als meiner Familie und meinen Freunde.

    Es geht darum, dass ich jetzt 23 bin und bis jetzt etwas studiert habe, was mir ab dem 2. Semester keinen Spaß mehr gemacht hat.
    Ich habe aber weiter gemacht, weil ich mir dachte, ich sollte es durchziehen, weil ich sehr gute Berufschancen damit habe.
    Das Problem ist aber, dass mir erst jetzt klar ist, dass ich sehr unglücklich in diesem Beruf wäre und ich sowieso noch ca 2 Jahre bräuchte um es zu beenden.
    Deswegen habe ich überlegt, das Fach zu wechseln und auf Lehramt zu studieren. Dann wäre ich zwar noch später fertig, aber das würde ich gerne in Kauf nehmen, weil ich dann etwas studieren kann, was mir Spaß macht.
    Aber ich habe Bedenken, weil ich schon 23 bin und viele schon fertig sind und arbeiten und ich wohl erst mit Ende 20 bzw Anfang 30 endgültig fertig bin.
    Ich hätte ja auch gerne noch jung Kinder (max 2 )..oder ist das utopisch Kind und Studium und Berufseinstieg zu schaffen???


    Viele Grüße,

    Young Miss

  2. #2
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    Ich stand vor zwei Jahren vor der gleichen Entscheidung wie du.
    Das BWL Studium hat mich so dermaßen unglücklich gemacht, dass ich mich immer mehr in meine Arbeit, der ich neben dem Studium nachgegangen bin, geflüchtet habe. Das ich im Studium nicht glücklich bin und werden kann bemerkte ich recht bald- doch leider fehlte mir der Mut sofort das Studium zu wechseln, aus welchen Gründen auch immer.
    Mit 26 stellte ich mir die Frage: was willst du eigentlich?
    Nach langem Hin und Her habe ich mich dazu entschlossen der BWL den Rücken zu kehren und mich meiner eigentlichen Leidenschaft, der SOziologie, zu widmen.
    Ich habe den Entschluss dies zu tun bis dato noch nicht bereut, obwohl mich Viele fragen: "Was macht man denn mit so einem Studium?"

    Lange Rede kurzer Sinn: Wenn du mit 23 schon merkst, dass das nicht das RIchtige für dich ist, dann handle! Für Bildung ist es nie zu spät, und Kinder kriegt Frau heutzutage generell nicht mehr ausschließlich vor dem 30. Lebensjahr.
    If men define situations as real they are real in their consequences

  3. #3
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    Seh ich auch so. Du hast nur ein Leben, willst Du es unglücklich verbringen? Gerade im Lehramtsstudium gibt es sowieso viele Leute, die anfangen, wenn sie älter sind, da ist von Mitte zwanzig bis Ende 40 alles dabei, Du wirst also in guter Gesellschaft sein. Ich habe auch erst mit 23 angefangen zu studieren und werde mit 29 fertig sein. Na und?
    Gerade Lehrer werden doch sowieso in Zukunft gesucht werden, mach was Dir Spaß macht. Was studierst Du denn im Moment?

  4. #4
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    ich finde das alter zum wechseln völlig unproblematisch.
    ganz abgesehen davon: ich halte es für unrealistisch, sich weitere zwei jahre komplett gegen den eigenen willen und die interessen durch etwas durchzuquälen, das man danach eh nicht fortführen bzw. in dessen bereich man dann eh nicht arbeiten will.

    lass' dir nicht reinreden, informiere dich ausführlich und wechsel, wenn es dir damit besser geht!

    lg, die susi.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  5. #5
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    hallo!

    das alter ist im lehramt noch einer der geringeren faktoren - und man kann auch lehramt ziemlich schnell studieren wenn man nicht ewig rumtrödelt.
    berufsaussichten werden von deinem alter nicht beeinflusst im lehramt, das hängt von deinem bundesland und der fächerkombination ab (und dann natürlich von den noten!)
    allerdings musst du dir wirklich überlegen, ob das lehramt nicht nur eine flucht vor dem anderen studienfach sein soll... ich lese hier von 2 kindern usw - so ein leichter job ist das lehrer sein auch nicht, ich hoffe du hast das wirklich ein realistisches bild und nimmst es nicht als notnagel, um einem anderen ungeliebten fach zu entkommen, in der hoffnung man habe ja immer freie nachmittage und oft ferien

  6. #6
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    Wechsel

    Habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass es nichts nützt, wenn man nicht mit Freude dabei ist.
    es gibt genug Frauen/Männer, die noch viel später als mit 23 anfangen zu studieren oder nochmal wechseln.
    Und wenn du was auf Lehramt machst, mach dir mal keine Sorgen wegen Nachwuchs Ich glaube es gibt wenige Jobs, die so geeignet sind wie dieser, um Kind+Karriere unter einen Hut zu bringen.
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

  7. #7
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    Original geschrieben von Schnurpsel
    Wechsel

    Habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass es nichts nützt, wenn man nicht mit Freude dabei ist.
    es gibt genug Frauen/Männer, die noch viel später als mit 23 anfangen zu studieren oder nochmal wechseln.
    Und wenn du was auf Lehramt machst, mach dir mal keine Sorgen wegen Nachwuchs Ich glaube es gibt wenige Jobs, die so geeignet sind wie dieser, um Kind+Karriere unter einen Hut zu bringen.
    Genau das wollte ich auch schreiben

  8. #8
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    Wenn du jetzt kurz vorm Abschluss stehen würdest, hätte ich gesagt "Zieh's durch und mach dann was anderes!".

    Da du aber noch zwei Jahre brauchst, sehr unglücklich damit bist und erst 23, würde ich auch wechseln.
    In meinem Semester ist ein Viertel der Studenten über die Wartezeitquote (ZVS) reingekommen, die sind alle mindestens 24 Jahre alt! Die älteste Studentin, mit der ich angefangen habe zu studieren, war übrigens 52! Anfang zwanzig ist wirklich kein Alter im Studium...

  9. #9
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    Besteht nicht auch die Möglichkeit, das bereits angefangene Studium zu Ende zu bringen, wenn man merkt, dass das neue auch nicht das wahre ist? Ein Wechsel zurück sollte doch eigentlich möglich sein, da würde ich mich auch vorher nochmal informieren, das wäre eine sehr beruhigende Sicherheit. Ist zwar nicht so einfach, wenn man erstmal raus ist, aber immerhin.

  10. #10
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