Demonstrationen gehen mir immer auf den Zwirn, wenn die in meiner Nähe sind - völlig unerheblich, wer, warum gegen was demonstriert...
Hallo,
die braune Brut ist hier leider gut vertreten . Heute wird mal wieder demonstriert und ihr Treffpunkt ist kurz vor unserer Haustür. Ich hasse, hasse, hasse diese Aufmärsche im Schutze der Polizei. Es gibt glücklicherweise immer Gegendemos.
Wie geht ihr damit um, wenn in eurer Stadt/Kiez/Dorf die Nazis demonstrieren?
Wir gehen immer auf die Straße, sind friedlich, aber am liebsten würde ich jedem ins Gesicht spucken, gelinde ausgedrückt...
Demonstrationen gehen mir immer auf den Zwirn, wenn die in meiner Nähe sind - völlig unerheblich, wer, warum gegen was demonstriert...
Auf die Straße gehen!!! Ganz ganz wichtig. Nichts frustriert mich mehr als Menschen die hinter der Gardine hervorlucken oder das "Spektakel" vom Balkon aus Fotographieren
Unterstützt die Gegendemo.
Macht euren Ärger laut. Zeigt Präsenz und das ihr keine Aufmärsche vor eurer Haustür wünscht.
Manchmal bringt es auch was sich im Vorfeld beim Ordnungsamt zu beschweren, als "verärgerter Anwohner". Angst vor kaputten Autos oder zertrampelten Beeten im Vorgarten eignet sich auch immer hervorragend
Oft wird die NPD (und dann zwar leider auch die Gegendemo) in der Route beschnitten, aber oft muss sie dann durch die Pampa wo den Blödsinn eh keiner mitkriegt.
Oder beschwert euch während der Demo beim Einsatzleiter, das bringt in dem Moment zwar nicht viel, wird aber zur Kenntnis genommen und kann das nächste Mal nützlich sein.
Nazi-Aufmärsche habe ich glücklicherweise noch nicht erlebt!
Dafür habe ich heute aber an einer "vorbeugenden" Demo gegen rechtes Gedankengut teilgenommen.
Die Straßen "meiner" Stadt oder "meines" Landes würde ich ungern der braunen Brut kommentarlos überlassen. Deshalb würde ich immer rausgehen und Flagge zeigen.
ich hab auch schon (friedlich) gegendemonstriert. wo ich momentan wohne, hat es sowas zum Glück noch nicht gegeben, falls ja, wäre ich auch wieder auf der anderen Seite.
vielleicht nicht der Brüller, aber besser als zusehen udn gar nix tun.
Die NPD ist doch ohnehin nur eine Zweigstelle vom Verfassungsschutz. Wenn ihr gegen die demonstriert, demonstriert ihr gegen den Staat und damit seid IHR die Faschos.
*rofl*
Blöderweise ist es meistens die linke Gegendemo, die dann marodierend durch die Gassen ziehtOriginal geschrieben von KatinkaRosenrot
Manchmal bringt es auch was sich im Vorfeld beim Ordnungsamt zu beschweren, als "verärgerter Anwohner". Angst vor kaputten Autos oder zertrampelten Beeten im Vorgarten eignet sich auch immer hervorragend
Kein Wunder, es sind meist zehnmal so viele Gegendemonstranten unterwegs wie Nazi-Hanseln
Fazit: Verbietet die Gegendemo, haben eure Vorgartenpflanzen ruhe *Schuss.in.den.Ofen*
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Ohne Nazidemo aber auch keine Gegendemo
Und wenn die Gegendemo verboten wird, was ja auch oft passiert, gibt es trotzdem Kontra. Da gibt es ja zum Glück mehr Möglichkeiten als die Stadt auseinander zu nehmen. Aber für den besorgten Anwohner ist das immer noch die einfachste Lösung etwas gegen die eigentliche Demo zu tun, wenn man den nicht teilnehmen will - sich um sein Hab und Gut sorgen.
Für mich auch eher die zweite Lösung, aber IRGENDWAS muss man machen.
Und marodierend durch die Gassen zieht auch nur ein kleiner Teil beschränkter, evtl. alkoholisierter Nasen. Von völlig unreflektierter, nutzloser Zerstörungswut halte ich persönlich nichts und auch zum Glück die Mehrheit der Gegendemonstranten. Diese bestehen, entgegen der Beschreibungen in den Medien, auch nicht nur aus "gewaltbereiten Linken" oder "Autonomen", sondern auch aus der Mitte der Bevölkerung. Und die marodieren im Allgemeinen nicht
Es war, wie immer, friedlich und die Nazis konnten in Ruhe zu ihrem Treffpunkt fahren.