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Thema: Dickdarmdivertikel

  1. #1
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    Standard Dickdarmdivertikel

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    Hallo!

    Mein Onkel leidet darunter. Die Krankheit wurde kürzlich erst bei ihm festgestellt. Jetzt wollte ich mich einfach interessehalber mal informieren wer das vielleicht noch hat und wie die Krankheit bei euch so verlaufen ist. Musstet ihr operiert werden? Was macht ihr vorbeugend? Vielleicht mag ja jemand seine Erfahrungen mit mir teilen und hat ein paar gute Tipps.

    Grüssle.

  2. #2
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    Mein Papa hat auch diese Dinger. Sie wurden bei einer Routineuntersuchung festgestellt und machen keine Beschwerden. Er soll sich natürlich gesund ernähren, was er nicht wirklich macht, er ist kein Obst- und Gemüsefan. Aber eine Entzündung der Divertikel hatte er noch nicht, dann würde es wohl behandlungsbedürftig werden.

    http://www.edizin.de/de/a-z/krankhei...mvertikel.html
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  3. #3
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    Das ist leider das Problem bei meinem Onkel: es haben sich Kotsteine in den Divertikeln abgelagert und entzündet, was sehr schmerzhaft war. Er muss jetzt 3 Wochen Diät halten und dann die Ernährung umstellen.

    D.h. dein Vater wurde in keinster Weise medikamentös behandelt? Er hat auch keine Beschwerden?

  4. #4
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    Hole das Thema mal rauf weil die Divertikel leider bei mir festgestellt wurden. Nehme zur Zeit Antibiotika und ernähre mich besonders bewusst.
    Hat jemand von Euch Erfahrungen damit?

  5. #5
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    Hallo Gesa,

    wie äußert sich diese Erkrankung denn und wie wurde das bei Dir festgestellt?
    Ich frage, weil ich schon sehr lange das Gefühl habe, dass mit meinem Darm/meiner Verdauung etwas nicht in Ordnung ist. Außer einer Magenspiegelung, Laktosetest, Blutabnahmen ist bei mir nie etwas gemacht worden... Morgen habe ich einen Arzttermin und werde dann regelrecht um eine Stuhluntersuchung und ggf. auch um eine Darmspiegelung betteln, auch wenn letzteres sicher kein Spaziergang ist.
    Liebe Grüße, meialex76

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

  6. #6
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    Zitat Zitat von meialex76 Beitrag anzeigen
    Hallo Gesa,

    wie äußert sich diese Erkrankung denn und wie wurde das bei Dir festgestellt?
    Ich frage, weil ich schon sehr lange das Gefühl habe, dass mit meinem Darm/meiner Verdauung etwas nicht in Ordnung ist. Außer einer Magenspiegelung, Laktosetest, Blutabnahmen ist bei mir nie etwas gemacht worden... Morgen habe ich einen Arzttermin und werde dann regelrecht um eine Stuhluntersuchung und ggf. auch um eine Darmspiegelung betteln, auch wenn letzteres sicher kein Spaziergang ist.
    ich hab selber damit noch nicht zu tun gehabt , hab mir aber erzählen lassen dass eine Magenspiegelung um Einiges unangenehmer ist als eine Darmspiegelung.

  7. #7
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    Kenne das Thema nur allzu gut von meiner Mutter. Ihr mußte 2x ein Stück Dickdarm entfernt werden, weil sich die Divertikel immer wieder entzündeten, einmal sogar mit Durchbruch.

    Das Wichtigste ist: immer schön für Verdauung sorgen. Meine Mutter nimmt regelmäßig das leichte Abführmittel Importal (eine Art Milchzucker). Übrigens ist alles mit Körnern von Übel und auch Obst mit kleinen Kernen, weil diese Dinger sich in den Divertikeln festsetzen können.

    Drücke Dir die Daumen, daß sie sich bei Dir schnell wieder beruhigen!
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  8. #8
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    Mein Vater hatte bereits auch 2x entzündete Divertikel. Beide Male hat man sich gegen eine Op ausgesprochen. Er lag jeweils eine Woche im Krankenhaus am Tropf um die Entzündung rauszubekommen und im Notfall reagieren zu können.

    Der Mann meiner Kollegin hatte vor zwei Monaten auch eine Entzündung und hier hat man sich eine Woche vor OP-Termin auch umentschieden und nicht operiert.

    Zur Darmspielgelung: Das schlimmste an der Geschichte ich das Abführen, weil man dieses Zeug dann irgendwann einfach nicht mehr runterbekommt.
    Die Spiegelung selber ist wirklich überhaupt nicht mehr schlimm, weil man eine leichte Narkose bekommt und eh man es merkt ist es auch schon wieder vorbei. Also immer machen lassen.

  9. #9
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    Das mit der Darmspiegelung hört sich wirklich gar nicht mehr so schlimm an wie ich immer dachte.

    Ich bin immer davon ausgegangen, dass so eine Spiegelung eine halbe Ewigkeit dauert, weil der Darm ja nun doch ziemlich lang und gewunden ist.

    Na, mal schauen, was mir der Arzt morgen sagt.
    Liebe Grüße, meialex76

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

  10. #10
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    Sie ist wirklich nicht schlimm. Klar kommt es darauf an, ob Du Verengungen oder nicht. Aber Du bekommst ja eine Narkose. Sei ganz beruhigt und ich bin ein Schisser

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