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Thema: Ultraschall in der Schwangerschaft

  1. #1
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    Standard Ultraschall in der Schwangerschaft

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    Da denkt eine jede Frau sie ist gut aufgehoben und der Frauenarzt könnte Fehlbildungen diagnostizieren. Dachte ich auch. Aber dann habe ich gestern die Geschichte einer Schwangeren gelesen, die 11 US-Untersuchungen hatte. Bei allen wurde ihr mitgeteilt, dass alles in Ordnung ist.
    Dann war das Kind doch behindert. Der FA konnte nicht verantwortlich gemacht werden, da er nur DEGUM1 (Qualifikationsgrad bei der US-Diagnose ) hatte.
    Die Geschichte http://www.geburtsschaden.de/An_Alle...derwunsch.html

    In einem Bericht von 2006 wird diese US-Problematik behandelt, ist also wohl noch nicht überholt.
    http://www.degum.de/fileadmin/user_u..._10.7.2006.pdf

    Ich möchte sicher niemanden beunruhigen sondern informieren, nachdem ich gestern diese mir unbekannte Info gefunden habe.
    Die Geschichte hat mich ehrlich gesagt etwas geschockt.

  2. #2
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    Warum gehen so viele Menschen heutzutage eigentlich davon aus, dass man ALLES vorhersehen kann, nur weil man viele schöne moderne Geräte und (angeblich) gebildete Menschen um sich rum hat? Fehler passieren, Punkt, kann vorkommen. Natürlich tut es mir leid um die einzelnen Betroffenen. Aber schockieren tut mich das jetzt nicht, auch wenn das jetzt kalt und hart klingt.

  3. #3
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    Es geht dabei nicht um Fehler, sondern einfach um die mangelnde Qualifikation des FA in der US-Diagnostik. Die aber nicht eine Ausnahme sondern eher den Standard zu beschreiben scheint.
    Die Aussage des FA, dass er nur DEGUM1 hat und Behinderungen daher gar nicht gelernt hatte zu diagnostizieren, hat bei der späteren Verhandlung genügt um die Klage der jungen Mutter abzuweisen.
    Dazu hätte er die US-Qualifikation DEGUM II benötigt.

    Wenn sich eine Frau zur SS-Vorsorge von einem FA betreuen lässt und dieser diverse US-Untersuchungen macht, dann gehen Frauen mMn. zu Recht davon aus, dass die Aussage "Alles in Ordnung" auch bedeutet alles in Ordnung.
    Wenn er dies sagt, obwohl er es nicht erkennen kann, dann ist die Ausbildung des Arztes für diese Diagnose wohl unzureichend.

    Es gibt aber auch Frauenärzte, die über eine DEGUM II-Qualifikation verfügen. Dies bedeutet, dass sie tatsächlich in der Lage sind Missbildungen frühzeitig zu erkennen.

    Und was ist einfacher als darauf zu achten, dass ein FA tatsächlich die Qualifikation hat, die notwendig ist (um das zu erkennen von dem Frau dachte, das könnten alle FÄ), wenn man weiß worauf man achten muss.

    Ist doch ganz einfach.

    Aber das steht auch schon alles in dem geposteten Link.

  4. #4
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