Umfrageergebnis anzeigen: Ladendiebstahl - Habt Ihr schonmal?

Teilnehmer
129. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    58 44.96%
  • Nein

    71 55.04%
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Ergebnis 101 bis 110 von 162

Thema: Die ultimative Umfrage- Eure homoerotischen Erfahrungen

  1. #101
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    Original geschrieben von Mäusken


    Nein, das ist nicht der kategorische Imperativ, das ist die Goldene Regel. /klugscheissmodus off
    alles wird bunt!

  2. #102
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    In typischen Männerndomänen und welche Domäne ist typischer Mann als Fußball wird es wohl für schwule Männer noch lange nicht möglich sein wirklich Fuß zu fassen. Ich denke, dass das von den Heteros wie das Eindringen in ihr Revier aufgefasst wird.

    Da ist das Stammhirn dominanter als jede andere Empfindung.

    Dazu ein aktueller Artikel:
    Mut und Toleranz gefordert
    Angst schwuler Fußballspieler vor Coming-out
    Der ehemalige Zweitliga-Fußballprofi Marcus Urban berichtet von der Angst vor dem Coming-out, die schwule Fußballer haben.
    Um die eigene Homo***ualität zu verbergen, führen diese Spieler eine Scheinehe und ein Versteckspiel, heißt es in einem Interview mit der Zeitung „Die Welt am Sonntag“. Nach einer langen Zeit des Schweigens möchte Urban homo***uelle Spieler und Trainer endlich dazu bewegen, sich zu outen und damit in der Männergesellschaft Fußball mehr Akzeptanz und Toleranz möglich zu machen. „Jeder schwule Spieler hat Angst vor Beschimpfungen und aus dem Verein entlassen zu werden. Die Karriere wäre wahrscheinlich vorbei und damit alles, worauf man sein Leben aufgebaut hat“, so der Spieler wörtlich. „Wenn sich jetzt ein aktueller Spieler bekennen würde, würde einiges auf ihn einprasseln, und es wäre in den Medien ein Riesenthema. Er müsste viel aushalten, und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ein Spieler wirklich will“.

    Ihm selbst sind drei schwule Fußballprofis bekannt. Wie das Fußballmagazin „RUND“ vor einem Jahr berichtete, soll ein schwuler Spieler auch in der Nationalmannschaft sein. Hierzu wollte Urban aber keine Detailangaben machen.
    http://www.gays-about.net/magazin/ne...or-coming-out/

    Wenn sich homo***uelle FB-Spieler outen, dürften die sich in den 80 Ländern in denen Homo***ualität strafbewehrt ist, wohl kaum mehr aufhalten.

    Letztens kam ein Bericht über Iran glaub ich. Da ist Homo***ualität strafbewehrt und Transvestiten sind erlaubt. Also lassen sich viele homo***uelle Männer umoperieren.

    Besonders interessant finde ich aber, dass die Verfolgung von Homo***uellen nicht asylrelevant ist.

    Albrecht Kieser 18.11.2007
    Verfolgung wegen Homo***ualität nicht "asylrelevant"
    Auf den einschlägigen Fragebogen der Ausländerämter, auf denen Ausländer ihre Kenntnis deutscher Kultur und Politik unter Beweis stellen müssen, finden sich die wohlmeinenden Hinweise, hierzulande herrsche Toleranz gegenüber Frauen, auch Kinder würden nicht geschlagen und minoritäre ***uelle Orientierungen wie Homo***ualität würden nicht verfolgt. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit.
    Urteile:
    -Eine weitgehende Beschränkung homo***ueller Betätigung zum Schutz der in Ägypten herrschenden Moral stellt keine politische Verfolgung dar. Mit der Folge, dass es dem betreffenden Ausländer asylrechtlich zumindest zuzumuten ist, seine homo***uelle Veranlagung ausschließlich im engsten privaten Umfeld auszuleben und nach außen hin nicht bekannt werden zu lassen.
    Verwaltungsgericht Düsseldorf
    -Ghana sieht ein berechtigtes Interesse darin, homo***uelle Handlungen zu reglementieren. Das Gericht geht davon aus, dass die angeführte Strafnorm in Ghana allein die Aufrechterhaltung der öffentlichen Moral bezweckt.
    Verwaltungsgericht Oldenburg
    -Es spricht einiges dafür, dass die im libanesischen Strafrecht für die homo***uelle Betätigung angedrohte Freiheitsstrafe nur bestimmt ist, die dort geltende Vorstellung von einer unbeeinträchtigten öffentlichen Ordnung aufrecht zu erhalten.
    Verwaltungsgericht Frankfurt an der Oder

    Vom internationalen Asylrecht wird diese Spruchpraxis nicht gestützt. Bereits die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 verpflichtet die Unterzeichnerstaaten, Flüchtlinge zu schützen, die wegen ihrer ***uellen Orientierung verfolgt werden. Die Flüchtlingsorganisation der UNO, der UNHCR, hat im Jahre 2002 noch einmal dringend gebeten, in diesem Sinne zu entscheiden. Daraufhin hat auch die Europäische Union ihre Mitgliedsstaaten an die Einhaltung dieses Standards erinnert. Nicht zuletzt wurde in das deutsche Zuwanderungsgesetz vom 1. Januar 2005 eine entsprechende Selbstverpflichtung geschrieben.

    Papier. Denn das alles wohl wissend und auch darüber informiert, dass in 80 Staaten der Erde Homo***ualität strafbewehrt ist, äußerte sich die Bundesregierung zu den beiden Standardablehnungen, genervt von einer kleinen Anfrage der Linkspartei, am 4.6.2006 folgendermaßen
    --------------------------------------------------------------------------------
    "Zur Vermeidung politischer Verfolgung ist eine in die Privatsphäre zurückgezogene Ausübung der ***ualität grundsätzlich zumutbar. "

    Und um sich weitere kritische Debatten über die politische Verantwortung für die Fehlurteile ihrer untergebenen Behörden und der Justiz vom Leibe zu halten, fügte sie hinzu:
    --------------------------------------------------------------------------------
    "Dazu merkt die Bundesregierung an, dass sie grundsätzlich Entscheidungen der unabhängigen Justiz nicht bewertet."

    Wozu sie allerdings verpflichtet ist. Sie muss nämlich EU-Vorgaben in nationales Recht umsetzen. Zum Beispiel die sogenannte EU-Qualifikationsrichtlinie 2004/83. Die billigt auch Homo***uellen eine bekennende Lebensweise zu. Vor einem Jahr hätte die Bundesregierung den Asylbehörden und Gerichten verbindlich die Anerkennung dieser Richtlinie durch Gesetz oder Verordnung vorschreiben müssen. Dass sie das bis heute unterlassen hat, macht die juristische Skandalentscheidung gegen das Asylbegehren der lesbischen Iranerin Jasmin K. zu einem politischen Vergehen.
    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26628/1.html

  3. #103
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    Original geschrieben von cybersappho
    >>> @Ulrike Folkerts: Ja? Wow. Das siehst Du der auf den ersten Blick an?
    Natürlich sieht man ihr das an. Und den meisten anderen Lesben und Schwulen sieht man auch an, egal wie sehr sie sich darum bemühen, es zu verbergen. Körpersprache kann man nicht beeinflussen. Und die spricht Bände.

  4. #104
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa


    Letztens kam ein Bericht über Iran glaub ich. Da ist Homo***ualität strafbewehrt und Transvestiten sind erlaubt. Also lassen sich viele homo***uelle Männer umoperieren.

    Ähem, Du verwechselst gerade Transvestiten und Trans***uelle...

  5. #105
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    Original geschrieben von vivian

    Natürlich sieht man ihr das an. Und den meisten anderen Lesben und Schwulen sieht man auch an, egal wie sehr sie sich darum bemühen, es zu verbergen. Körpersprache kann man nicht beeinflussen. Und die spricht Bände.
    Du gehst wohl davon aus, dass Schwule grundsätzlich einen femininen Touch haben und Lesben einen maskulinen. Das ist aber beileibe nicht so.

    Und ich denke, man sieht es eher denjenigen an, die sich mehr oder weniger öffentlich dazu bekennen oder sich in der entsprechenden Szene bewegen, als denen, die es sehr privat ausleben oder die wirklich nicht mehr in ihrer Homo***ualität sehen, als mit dem gleichen Geschlecht zu schlafen.

  6. #106
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    Original geschrieben von vivian

    Natürlich sieht man ihr das an. Und den meisten anderen Lesben und Schwulen sieht man auch an, egal wie sehr sie sich darum bemühen, es zu verbergen. Körpersprache kann man nicht beeinflussen. Und die spricht Bände.
    Was für ein Sch*** unqualifizierter Kommentar. Dir, liebe vivian, sieht man bestimmt den Mangel an Hirn auch an... Frauen haben ja bekanntlich ein kleineres. So viel zum Thema Vorurteile.

    Für mich sagt Vivians Kommentar so ziemlich gut aus, wie weit wir mit der Akzeptanz von Schwulen und Lesben sind.

    Original geschrieben von zebra1971

    seine einstellungen zu leben finde ich wichtiger als sie rauszutönen.
    Das ist ja schön und gut. Es geht keinen etwas an, was ich in der Kiste treibe und was für Vorlieben ich habe. Das kommuniziere ich nicht. Da kenne ich Damen, mit denen ich gearbeitet habe, die jedes noch so kleinste Detail ihrer nächtlichen Tätigkeiten beim morgentlichen Büroklatsch ausposaunen, wie sie es so schön in der Cosmo gelernt haben, egal ob mir und anderen dabei das Frühstück im Hals stecken blieb!

    ABER Ich erwarte, dass ich meinen Partner als solchen erwähnen kann ohne dass dies Konsequenzen für mich hat. Ich erwarte, dass ich meinen Partner zu Firmenfeiern mitnehmen kann. Ich erwarte, dass ich bei der Einstellung meinen Partner als meinen nächsten Verwandten angeben kann und das ist leider noch lange nicht der Alltag.

  7. #107
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    @ jan: und nun lies bitte mein gesamtes post nochmal!!

    mir geht es darum einfach toleranz zu leben - und andere in ihren lebensvorstellungen zu akzeptieren. und nicht ständig ein "ach was bin ich tolerant" vor mir herzutragen und rauszuposaunen.

    ich spreche auch nicht davon, dass schwulsein im stillen kämmerchen stattzufinden hat. sondern ich möchte hin zu einer normalität. aber das kann ich nur für mich leben. und keinem anderen aufzwingen!
    alles wird bunt!

  8. #108
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    Original geschrieben von Mäusken
    Du gehst wohl davon aus, dass Schwule grundsätzlich einen femininen Touch haben und Lesben einen maskulinen. Das ist aber beileibe nicht so.
    Soweit es meinen Kommentar dazu betrifft, auf den sich cybersappho bezogen hatte, ging es nur um Frau Folkerts, die ich für eine dominante Frau halte. Und ja, ich finde man sieht es ihr wie jedem dominanten Menschen, an. Dabei spielen natürlich Ausstrahlung, Gehabe, Ausdruck auch eine Rolle.
    Normal, dass es bei Lesben und Schwulen ebenso überaus dominante Menschen gibt.

  9. #109
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    Original geschrieben von zebra1971



    ich glaube einfach es gehört im moment zum guten ton, ganz schrecklich schwulen oder lesbenfreundlich zu sein.

    und für mich gehört es zum guten Ton und zu einer guten Erziehung sich NICHT für die ***uellen Präferenzen seiner Mitbürger zu interessieren und schon gar nicht öffentlich darüber herzuziehen.

    Jeder sollte sein Leben führen wie er es will und dazu gehört auch die ***ualität. Wer mit wem, ob Männlein mit Männlein oder Weiblein mit Weiblein ist doch nun wirklich egal und etwas sehr intimes. Das sollte niemand interessieren. In erster Linie sehe ich den Menschen vor mir und der kann mir sympathisch oder unsympathisch sein. Wie und mit wem er sein ***ualleben verbringt ist mir dabei absolut wurscht.

    Also ich sehe es niemandem an ob er schwul oder lesbisch ist - außer die Leute sind sehr sehr weiblich/männlich (das sind aber bestimmt die wenigsten) Vielleicht habe ich dafür auch kein Gespür - kann sein. Eher ist es so, dass es mir wirklich egal ist.

  10. #110
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    Original geschrieben von Thea



    und für mich gehört es zum guten Ton und zu einer guten Erziehung sich NICHT für die ***uellen Präferenzen seiner Mitbürger zu interessieren und schon gar nicht öffentlich darüber herzuziehen.

    Jeder sollte sein Leben führen wie er es will und dazu gehört auch die ***ualität. Wer mit wem, ob Männlein mit Männlein oder Weiblein mit Weiblein ist doch nun wirklich egal und etwas sehr intimes. Das sollte niemand interessieren. In erster Linie sehe ich den Menschen vor mir und der kann mir sympathisch oder unsympathisch sein. Wie und mit wem er sein ***ualleben verbringt ist mir dabei absolut wurscht.

    Also ich sehe es niemandem an ob er schwul oder lesbisch ist - außer die Leute sind sehr sehr weiblich/männlich (das sind aber bestimmt die wenigsten) Vielleicht habe ich dafür auch kein Gespür - kann sein. Eher ist es so, dass es mir wirklich egal ist.

    das unterschreibe ich!
    alles wird bunt!

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