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Thema: Schon wieder ist ein Kind verhungert

  1. #11
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    Hey Miria
    Nein du musst kein schlechtes Gewissen haben, aber ich möchte zu meinem vorherigen Beitrag noch allgemein hinzufügen, dass es in jedem Haus auch Nachbarn gibt, die nicht vollzeit arbeiten und überall gibt es die "Tratschtanten", die dann aber doch nichts machen. Irgendwann kriegt man so ein Kind immer zu sehen - aber am Schluss wissen ja leider eh wieder alle von nichts....

    Lg Mauserl
    Gehe nicht, wohin der Weg dich führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg zu finden ist, um eine Spur zu hinterlassen! (Jean Paul)

  2. #12
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    Das ist einfach nur schrecklich.... und mir unbegreiflich. Ist das Mädchen nicht in den Kindergarten gegangen? Dort hätten die Erzieherinnen doch aufmerksam werden müssen!

    Im Radio habe ich gehört, dass dem Jugendamt ein Hinweis auf Verwahrlosung vorlag. Nachdem sie die Familie nicht zu Hause angetroffen haben, haben sie sie ins Amt bestellt. Die Eltern kamen ohne das Kind zum Termin und das Jugendamt hat dann nichts weiter unternommen....

    Wenn schon ein Hinweis vorliegt, muss man dem doch nachgehen! Ich verstehe es nicht... das Kind tut mir unendlich leid, so wie die vielen, vielen anderen Kinder, die unter ähnlichen oder anderen, aber nicht weniger schlimmen Umständen ums Leben gekommen sind.

    Mein Sohn ist 5 Monate alt und wiegt um die 8 Kilo, nur mal so zum Vergleich....
    Ich bin klug, schön und gebildet, doch das Beste ist meine grenzenlose Bescheidenheit. ;-))

  3. #13
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    Ich verstehe es einfach nicht. WAS geht in diesen "Eltern" vor.

    Das Mädchen war 5 Jahre alt. Kein Baby, das eine intensivere Betreung gebraucht hätte. Man hätte noch nicht mal mit dem Kind sprechen/spielen müssen, es füttern müssen, nichts! Einfach nur etwas zu essen und ein paar Gläser Wasser hinstellen. Die Eltern hatten Hunde. Um die haben sie sich besser gekümmert!
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  4. #14
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    Ich verstehe nicht das Eltern, wenn sie ihre Kinder nicht wollen, diesen nicht wenigstens die Gelegenheit geben bei anderen Eltern zu leben. Schließlich gibt es genug Menschen, die gerne Kinder hätten und keine bekommen können.

    Jede Frau darf Kinder gebären, aber wenn sie nicht mit ihnen zurecht kommt, dann hat sie kein Recht dazu ihnen das Leben zu nehmen oder zur Hölle zu machen. Denn jedes Kind hat ein eigenes Recht auf ein anständiges Leben.

    Den Nachbarn sozusagen eine Mitverantwortung aufzudrücken, obwohl das JA, dass Maßnahmen und Konsequenzen hätte Folgen lassen müssen, versagt hat, finde ich total daneben.
    Hat es allen Nachbarn doch hervorragend gezeigt, dass eben auch nix passiert, wenn man Bescheid sagt.

  5. #15
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    Ich hab diesen vorher erwähnten Krimi auch gesehen und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass man von einem derart behandelten Kind, dass sich kaum trauen wird laut zu schreien, etwas mitbekommen wird. Schon gar nicht, wenn man tagsüber nicht zuhause ist. Fraglich ob man sich über dessen Existenz überhaupt klar ist.
    Man kann nicht immer alles verhindern.
    Aber man kann das JA auch nicht einfach freisprechen. Entweder es gibt ein JA, dass dafür zuständig ist oder man kann sich das sparen und die können gleich dicht machen.

    Auch die Möglichkeit einer Zwangsverpflichtung zum Kindergarten gefällt mir, angesichts der Tatsache das meine Tochter lieber ein Jahr früher mit ihrem Bruder in die Schule gegangen ist als in diesen Kindergarten zu gehen (vorher waren beide ein Jahr zuhause, nachdem sie nicht mehr dort hin wollten) ehrlich gesagt nicht besonders gut.

  6. #16
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    Können wir bitte noch mal darüber reden, wie das passiert ist?

    Ein 5jähriges Kind in einem Haushalt, in dem offensichtlich Lebensmittel und Hundefutter vorhanden sind verhungert und verdurstet Das ist doch keine Vernachlässigung mehr in dem Sinne, dass sich die Eltern nicht gekümmert haben. Die müssen dem Kind doch bewusst diese Dinge verweigert haben. Und das ist imho schlimmer als schlagen, missbrauchen einfach alles
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  7. #17
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    Ich verstehe das alles nicht.
    Wenn eine Mutter ihrem Kind in der Öffendlichkeit einen Klaps auf den Hintern gibt, muss sie damit rechnen, dass am nächsten Tag das JA vor der Tür steht.
    Und in besagtem Fall und Ähnlichen kümmern die sich um nichts............
    Nachts ist es dunkler als draußen.

  8. #18
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    ... ich hab gerade in der Zeitung noch gelesen, dass die Polizei Katzen in Käfigen ( ) und zwei sehr wohlgenährte Mischlingshunde aus der Wohnung geholt hat. Und dass die Kleine am Ende offene Hungergeschwüre gehabt hat und ihr die Haare büschelweise ausgegangen sind. Wenn ich das lese, muss ich mich wirklich beherrschen, nicht loszuheulen. Ich habe keine eigenen Kinder, aber Patenkinder und eine Nichte in dem Alter, die ich sehr liebe - wenn ich mir auch nur ansatzweise vorstelle, was es für das Kind bedeutet haben muss... ich denke auch, das Ausmaß kann man sich kaum vorstellen. Schon Kleinstkinder wissen sich mitzuteilen, wenn sie Hunger haben, dieses Kind muss um Essen gebettelt haben, und die Eltern haben es ihr vorenthalten. Wenn ich dann psychologischen Mitleidsscheiß wie "die Eltern waren einfach überfordert" lese, muss ich kotzen. Wenn sie es schaffen, ihre Köter zu füttern, wie können sie dann mit der ausreichenden Ernährung eines Kindes "überfordert" sein? Ich bin schwer dafür, dass Vorsorgeuntersuchungen von Kindern direkt an die Zahlungen von Kindergeld u.ä. geknüpft werden. Solche Leute kriegt man, wenn überhaupt, nur übers Geld. Wenn die Kohle für Kippen, Handy und Hundefutter fehlt (denn für Nahrung haben sie das Kindergeld ganz offensichtlich nicht ausgegeben), kommen sie vielleicht eher zu den Vorsorgeuntersuchungen. Und dann fällt sowas vielleicht eher auf. Ich meine, die Kleine war nicht in der Kita, die Oma hatte keinen Kontakt zu den Eltern, wer soll da was merken? Ich glaube auch nicht, dass man das als Nachbarn merkt. Ich seh die Kids hier im Haus auch vielleicht 2 mal im Jahr im Aufzug.

    Ich kanns einfach absolut nicht fassen.

    Viele Grüße
    Katja

  9. #19
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Ich finde es nicht gut, die Leute im Umfeld "schuldig" zu sprechen. Schuldig sind die Eltern, niemand anderes.

    Wir alle gehen nicht mit dem Gedanken durch unseren Alltag, dass das irgendjemand in unserer Nachbarschaft wirklich tun würde. Natürlich liest man das aber geht man so durchs Leben, immer auf Verdacht, immer beobachtend, etc? Ich denke, nein. Zu dem kommt, dass heute einfach nicht mehr die "Nachbarschafts"strukturen da sind wie vielleicht noch vor 20-30 Jahren, schon gar nicht in Großstädten.

    Natürlich sollte jeder sensibilisiert sein, ohne Frage. Aber wenn Eltern ihren Kindern sowas wirklich antun WOLLEN, dann werden sie auch dafür sorgen, dass dies heimlich geschieht.

    Mit tut das Mädchen unglaublich leid. Sie war ein sehr niedliches, hübsches Kind und total unschuldig.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  10. #20
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    Original geschrieben von skaja
    [BSchon Kleinstkinder wissen sich mitzuteilen, wenn sie Hunger haben, dieses Kind muss um Essen gebettelt haben, und die Eltern haben es ihr vorenthalten. Wenn ich dann psychologischen Mitleidsscheiß wie "die Eltern waren einfach überfordert" lese, muss ich kotzen. Wenn sie es schaffen, ihre Köter zu füttern, wie können sie dann mit der ausreichenden Ernährung eines Kindes "überfordert" sein? [/B]

    Ganz Deiner Meinung.
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