Es ist so gemein. Ich, die ich ja Katzen eigentlich sehr gerne mag, nur halt wegen der Vorfälle mit der letzten Katze keinen mehr will und nie einen Hund wollte, bekomme jetzt einen Hund (wenn man das kleine Tier so bezeichnen will) aufgezwungen.
Der Hintergrund ist allerdings wirklich sehr traurig.
Die Eltern eines Bekannten meiner Tochter (ich selbst kenne die gar nicht) sind nacheinander beide an Krebs gestorben. Der Junge ist 16 und muss nun zu seiner bereits erwachsenen Schwester ziehen. Die Schwester hat ein kleines Kind und der Hund kann kleine Kinder und Katzen gar nicht leiden.
Jetzt wollen sie ihn einschläfern, wenn ihn keiner bei sich aufnimmt. Meine Tochter war natürlich sofort Feuer&Flamme, betreut sie schon einen anderen Hund stundenweise, und mein Mann ist auch dafür. Ich fühle mich erpresst, kann aber schlecht das Todesurteil aussprechen und Nein sagen.
Wer die Cäsar Werbung kennt, der weiß wie er bzw. sie ausschaut. 10 Jahre alt und hinten ganz schön breitbeinig. Da mach ich mir schon Sorgen, ob das normal ist oder ein Fall für den Tierarzt werden könnte.