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Thema: Der Themenabend bei Arte gestern

  1. #1
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    Standard Der Themenabend bei Arte gestern

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    war wahnsinnig interessant und hat mich auch etwas nachdenklich gemacht.

    Es ging um das Pro und Kontra von Impfungen. Es wurden chronologisch die wissenschaftlichen Entwicklungen einzelner Impfstoffe erläutert. Verschiedene Auswüchse der Pandemien gezeigt, über Impfschäden berichtet und aber auch über Folgen des Nicht-Impfens...Zum Schluss blieb die Frage offen, ob es nicht schon einen Impfstoff gegen Aids gäbe, hätte die Pharmaindustrie nicht so eine gewaltige Lobby... Erschreckend wäre das ja

    Ich stelle mir ernsthaft die Frage, ob SOETWAS sein kann?

    Liebe Grüße
    Rahel

  2. #2
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    Wieso sollte es nicht sein können?

    Ich kann mir in Sachen Industrie und Gewinne ne ganze Menge Dinge vorstellen.

  3. #3
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    Hier ist ein Interview dazu:
    http://www.arte.tv/de/1741356.html

    Da unter dem Oberbegriff AIDS ja jede Menge Erkrankungen zusammengefasst sind, ist es so einfach nicht.

    Hab mich aber auch schon einige Male zum Impfen geäußert. Denn viele Impfungen haben den Nachweis zum Erfolg nicht gebracht. Im Gegenteil.
    http://beautyboard.de/showthread.php...hlight=impfung
    http://beautyboard.de/showthread.php...hlight=impfung
    http://beautyboard.de/showthread.php...hlight=impfung
    http://beautyboard.de/showthread.php...ight=impfungen
    In erster Linie geht es in diesem Bereich um sehr viel Geld und Arbeitsplätze.

    Ich bin mir aber sicher, dass es sehr viel weniger Krankheiten auf der Welt gäbe, wenn alle genug zu essen hätten und unter hygienischen Bedingungen leben würden.

  4. #4
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    Es gab doch mal einen großen Aufstand weil ein Medikament nicht mehr hergestellt wurde, weil diese Krankheit in Industrieländern ausgerottet war und höchstens noch in Enwticklungsländern vorkam. Das hat sich aber finanziell nicht gelohnt. Tja, das Medikament wurde dann doch wieder hergestellt, aber erst als sich herausstellte, dass es wunderbar gegen eine Tierkrankheit wirkt. Natürlich bei Masttieren in Industrieländern
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  5. #5
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    Ich meinte damit auch nicht undifferenziert, dass es DEN einen Impfstoff gegen AIDS tatsächlich gibt.

    Aber ich denke, dass in den Laboren eine ganze Menge Entwicklungen vor sich hinschlummern, die sich finanziell nicht lohnen auf den Markt zu bringen.
    Zum Beispiel weil die Krankheiten in Entwicklungsländern vorherrschend sind oder auch weil teure Langzeitmedikationen entfallen und damit auch saftige Gewinne.

  6. #6
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    Das bezweifle ich eher. Die Impfaktionen in Dritte-Welt-Ländern sind doch auch ein Riesengeschäft.

    Das Medikamente im Wesentlichen nicht wirklich den Sinn haben können zu heilen, weil man sich damit arbeitslos machen würde, liegt aber auf der Hand.
    Im Gegenteil sorgen sie auch für sehr viele neue Kranke. Das erfährt man aber nur, wenn man gezielt danach sucht.
    So gab es in der Vergangenheit schon Schmerzmittel, die sorgten für viele neue Dialysepatienten. Stichwort Analgetikaniere. Dem ist zwar immer noch so, nur der prozentuale Anteil ist zurück gegangen. Selbst ein Dauergebrauch von Paracetamol 500 ist hier gefährlich.
    Und so gibt es viele spezielle Bezeichnungen für viele verschiedene medikamenteninduzierte Erkrankungen.

    Man geht davon aus, dass schon jedes 200. Kind in D und viele Erwachsene (insgesamt zwischen 5+10%) an medikamenteninduzierten Kopfschmerzen leiden. Bei 70% dieser an Dauerkopfschmerzen leidenden Menschen hat sich der Aura-Kopfschmerz laut Studien erst durch die Medikamente entwickelt.

    Daher sollte man sich immer ganz genau überlegen was man wie lange nimmt.

  7. #7
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    Zum impfen:
    Original geschrieben von Nicht_der_Papa
    Einige Meldungen:
    1977 gibt die WHO in ihrem Bulletin zu, dass die Pocken nicht dank der Impfung, sondern dank der Hygiene und Fürsorge der Erkrankten verschwunden seien.

    Die WHO hat einen fast 8jährigen Feldversuch mit der Tuberkuloseimpfung in Indien gemacht, und stellt die Impfung gegen Tbc schliesslich ein, weil sie zugeben muss, der BCG-Impfstoff habe vollkommen versagt. Zitat: "Wirkung: 0 %".
    ( Anm. Ist hier vielleicht ein Zusammenhang mit den vielen Tuberkulosekranken in Afrika zu sehen, die ja laut der Pharmaindustrie eigentliche alle AIDS haben und schon vor Jahrzehnten erfolglos gegen Tuberkulose geimpft wurden?)

    Von anfang der 60iger Jahre bis 1977 war ein Grossteil der Polioschluckimpfung mit dem SV40-Virus verseucht. Heute gibt man offiziell zu, dass Millionen Euopäer und Amerikaner damals angesteckt wurden und dass SV40-Viren Krebs mit einer Latenzzeit von 10-15 Jahren erzeugen. (Anm. Hier wird von einigen die Ursache der Entstehung von AIDS gesehen.)

    1992 wurden in Deutschland die zwei Mumpsimpfstoffe Rimparix und Pluserix (SmithKline Beecham) zurückgezogen, weil sie 20x häufiger Hirnreizungen hervorgerufen hatten, als der alte Impfstoff.

    Am 1.10.1998 wurde in Frankreich die Impfung gegen Hepatitis B bei den Jugendlichen eingestellt, da sie in nur 2 Jahren 600 Fälle von Multiple Sklerose (MS) erzeugt hatte. MS steht übrigens als Nebenwirkung auf dem Beipackzettel.
    In Neuseeland ist nur 3 Jahre nach Einführung der Hep. B-Impfung bei Kleinkindern der juvenile Diabetes um 60 % angestiegen.

    1999/2000 (Nov.-Febr.) gab es eine Mumpsepidemie in der Schweiz. Nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit waren 75 % der Erkrankten zweimal gegen Mumps geimpft gewesen. Viele dieser Kinder mussten hospitalisiert werden.

    Im Juni 2000 bestätigte das PEI, dass der in der EU zugelassene Zeckenimpfstoff TicoVac in nur 4 Wochen in Deutschland mehr als 70 schwere Schäden bei Kindern, in Österreich sogar mehr als 200 verursacht hat. Der Impfstoff ist in Österreich zurückgezogen worden. Die Niederlande erwägen eine Klage gegen den Hersteller.

    Seit Einführung der Hepatitis B-Impfung auch für die Säuglinge in Deutschland hat die Sterberate bei den Hepatitis B-Kranken immens zugenommen. (Quelle: Statistisches Bundesamt).
    Original geschrieben von Nicht_der_Papa
    http://aids-info.net/micha/hiv/aids/...frika_v0.9.pdf

    Und dann noch das.

    Schmutzige Nadeln schuld an HIV bei Kindern
    Experten sprechen von hunderttausenden Fällen

    London (pte/06.05.2003/10:44) - Experten gehen davon aus, dass unhygienische Injektionsnadeln hunderttausende HIV-Fälle in Südafrika verursacht haben. Nach jüngsten Angaben des Human Research Council of South Africa http://www.doh.gov.za sind 5,6 Prozent der Kinder zwischen zwei und 14 Jahren HIV-positiv. Einige der Forscher behaupten, dass gebrauchte Injektionsnadeln an bis zu 40 Prozent der HIV-Infektionen schuld sind. UNO-Behörden bestreiten diese Zahlen. Für sie ist ungeschützter Geschlechtsverkehr immer noch der Hauptinfektionsherd, berichtet BBC-Online http://news.bbc.co.uk heute, Dienstag.

    Forscher der Universität von Tübingen http://www.uni-tuebingen.de sind der Ansicht, dass unhygienische Injektionsnadeln für den Großteil der HIV-Infizierten verantwortlich sind. Von den 670.000 HIV-positiven Kindern in Südafrika sind demnach die meisten durch mangelnde Impfhygiene mit dem Virus infiziert worden. Einige der Kinder haben das Virus von ihrer Mutter übertragen, die Zahlen liegen aber nach Ansicht der Forscher weit unter den bisher geschätzten Fällen. Das Forscherteam aus Tübingen hat die Erkenntnisse in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Journal of Obstetics and Gynaecology" veröffentlicht. "Injektionen sind bei afrikanischen Patienten sehr beliebt: Bei rund 90 Prozent der Arztbesuche werden sie verabreicht. Häufig sind die injizierten Medikamente unnötig und die Spritzen und Nadeln sind nicht-steril", so das Ergebnis der Forscher. Der häufige Irrglaube, dass das HIV-Virus durch hetero***uellen Kontakt übertragen werde, werde dadurch entkräftet, meinen die Wissenschaftler. Die UN-Behörden warnen jedoch davor, diese Ergebnisse an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen: Sämtliche Kampagnen, die eine Verwendung von Kondomen propagieren, könnten dadurch hinfällig werden.

    Die deutschen Wissenschaftler fordern aber rasche Schritte zur Schaffung besserer hygienischer Umstände in den zahlreichen Kliniken und Arztpraxen in Afrika. Neben einem höheren Standard sollte auch die Bevölkerung vor nicht-sterilen Injektionsnadeln gewarnt werden. Südafrika hat die höchste HIV-Population der Welt. Jeder Fünfte ist mit dem HI-Virus infiziert. (Ende)

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