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Thema: Eigenbluttherapie

  1. #41
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    Hallo Gela,

    das Immunsystem meiner Tochter soll gestärkt werden, weil sie jetzt zum dritten mal eine Bronchitis hatte (knapp an einer Lungenentzündung vorbeigeschrammt) und zweimal eine bakterielle Ohrenentzündung mit Fieber und Ausfluß. Alle 5x mußte die Antibiotika-Keule rausgeholt werden, nachdem andere Therapiemaßnahmen nicht geholfen haben. Meine Ärztin ist Homöopathin und wirklich nicht leichtsinnig im Umgang mit Antibiotika, sie macht sich da wirklich sehr Gedanken. Bei so einem kleinen Kind ist allerdings der Weg von einer Bronchitis zur Lungenentzündung ein sehr kurzer. Wir inhalieren immer bei ersten Hustenanzeichen, sie bekommt immer Kügelchen , etc. Häufig wirkt das auch sehr gut, aber wenn die halbe Kita mit Bronchitis krank ist, dann geht das auch an ihr nicht vorbei.
    Ich denke, es wird eh besser je älter sie wird

    LG
    Ella

  2. #42
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    hallo ella,

    ach du liebe güte, das tut mir leid! einer bekannten von mir geht es mit ihrer tochter ähnlich...

    für diese art von eigenbluttherapie ist ja nicht literweise blut notwendig. schaden kann die therapie auch nicht - ich würde es auf alle fälle versuchen.

    mit der zeit soll sich so was ja wirklich auswachsen - das wird für dich allerdings zur zeit wenig trost sein.

    ich kann dir nur noch den rat geben, es ev. noch mit akupunktur (bei kleinkindern natürlich ohne nadeln) zu versuchen, wenn du auf der alternativen schiene bleiben willst.


    @pendler: wenn schon darum gebeten wird, dass die richtung "blutgruppendiät" nicht angesprochen wird, dann könntest du die größe haben und einfach nicht darauf antworten. diesen mist hier hast du mit deiner provokanten antwort herausgefordert. es mögen leute von der blutgruppendiät begeistert sein - man muß aber auch akzeptieren können, wenn jmd diese art von therapie nicht mag. zudem ist es in meinen augen sogar fast schon gefährlich, einem KLEINKIND eine blutgruppendiät zu empfehlen - die wissenschaftlich gesehen sogar als einseitig und ungesund gilt. wer totkranken menschen mittels diäten heilung verspricht ist einfach UNSERIÖS. ein erwachsener mensch kann selbst entscheiden - bei einem kleinkind sind einfach die eltern verantwortlich. bitte akzeptiere das doch einfach.

    ella, bitte entschuldige das OT, aber diese zeilen musste ich jetzt einfach noch loswerden.

    ich wünsche euch alles gute!!!!
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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  3. #43
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    Liebe Gela, das ist schon ok

    Danke für die Wünsche Ihr gehts ja jetzt wieder bestens. Manchmal ist es auch einfach unglücklich, wie sowas entsteht. Die erste Bronchitis (da war sie 6 Monate alt) hätte nicht gleich unbedingt mit Antibiotika behandelt werden müssen. Aber sie hat sich bei einem anderen Kind angesteckt, das letztendlich im Krankenhaus mit einer sehr schweren Lungenentzündung behandelt werden mußte. Als die Ärztin das und den Pneumokokkenwert gehört hat, konnten wir gar nicht so schnell gucken wie die Antibiotikakeule rausgeholt wurde. Die Ärztin hat sogar am Wochenende angerufen und nochmals bestätigt, das das eine richtige Entscheidung war. Sie hat sich richtig einen Kopf gemacht In dem alter ist sowas wirklich gefährlich, da muß man Risiko und Nutzen einer alternativen Heilmethode wirklich abwägen. Und so war es letztendlich mit jeder Krankheit. Egal wie viel wir draußen sind, egal wie gesund wir sie und uns ernähren. Man ist eben nicht gegen alles immun und so ein Immunsystem muß ja tatsächlich auch erstmal aufgebaut werden.
    Man kann sich ewig darüber unterhalten

  4. #44
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    ja ella, damit hast du bestimmt recht soweit ich weiss, ist deine kleine ja jünger als meine, die im februar schon 6 wird.
    sie hatte auch eine zeit, da war sie sehr oft krank. zum glück nie so schwer, dass sie antibiotika benötigt hat. dafür sind wir wg erbrechen zweimal im KH gelandet... ich hatte jedesmal angst, wenn sie wieder krank wurde, dass sie wieder beginnt zu erbrechen. mir scheint, dass jedes kind so scheinen schwachpunkt hat. und ja - mit der zeit wird das besser.

    die antibiotika kannst du jedenfalls auch immer homöopathisch ausleiten und den darm wieder aufbauen.

    wie gehts denn jetzt weiter bei euch?
    *************

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  5. #45
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    Oh, meine ist erst 2,5, hat also schon eine ordentliche Antibiotika-Karriere hinter sich. Wir gehen im Januar hin, impfen und Beratung EB-Therapie und dann werden wir die auch gleich starten.
    Ich glaube auch, das jedes Kind so seinen Schwachpunkt hat. Bei dem einen sinds die Atemwege, bei den anderen Magen/Darm. Aber was solls, so lange es nicht ZU schlimm wird

  6. #46
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    unsere macht derzeit gerade eine sog. "schaukeltherapie" mit drei versch. arten von globuli. als wir mit der akupunktur (gegen die div. allergien wie heuschnupfen u. tierhaarallergie) begonnen haben, mussten wir, also die ganze familie, eine anti-pilzdiät machen. um das immunsystem zu stärken. eine stuhlprobe kann auch sehr aufschlussreich sein. wäre ev. bei deiner tochter auch mal zu empfehlen - stuhl soll ja sehr aufschlussreich sein.

    ich wünsche euch alles gute und eine gute besserung!!!

    lg
    angelika
    *************

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  7. #47
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    @Gela
    Heinz Erhard würde sagen: Oh Du schöner, großer, weißer Vogel.

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