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Thema: Stress- und Freizeitmanagement

  1. #1
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    Standard Stress- und Freizeitmanagement

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    Habt Ihr grad vor Weihachten auch soviele Termine, Verabredungen und unerledigte Sachen????
    Ich komme seit ein paar Tagen gehörig ins Schleudern weil ich nur durch die Gegend hetze (natürlich nach Feierabend oder am Wochenende) und jeden Abend irgendwas vorhabe. Mein Freund, mein Haustier, Haushalt und Familie kommen grad viel zu kurz.
    Aber es ist auch immer irgendwas und auf viele Verabredungen möchte ich ungern verzichten wie Weihnachtsmarkttreffen mit alten Arbeitskollegen, Plätzchenbacken mit Freundin, Weihnachtsmarkttreffen mit Freunden, Junggesellinnenabschied, Geburstage, Weihachtsfeier im Büro, Sport, Weihnachtsgeschenke besorgen, ....

    Ich würde momentan grad am liebsten alles hinschmeißen und absagen und nur noch zuhause bleiben und garnichts machen Nicht weil ich keine Lust habe, sondern weil ich dadurch soviel Stress habe.

    Wie macht Ihr das? Sagt Ihr auch schonmal Sachen ab obwohl Ihr Lust darauf habt, aber es einfach nicht auf die Reihe bekommt?
    Ich kann auch so schlecht "Nein" sagen obwohl ich vorher schon weiß das es in Hektik ausartet


    Manche Sachen kann ich auch nicht absagen oder verschieben. Ich fahre z.B. übernächste woche in den Skiurlaub und kann daher meinen Sport grad nicht absagen sonst bin ich auf der Piste nicht fit genug.
    Und Weihnachtsmarkt ist halt nur noch die nächsten 10 tage.

    Wie setzt Ihr Eure Prioritäten ????

    Geschaffte Grüße ..........

  2. #2
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo,

    meine Priorität ist keinen Stress zu haben

    Mit mir gestresst kann Niemand was anfangen, also sortiere ich mich, verabrede mich minimalst aber dafür um so lieber und nehme mir so wenig vor, daß ich nicht mal annähernd Streß habe.

    Und genieße das in vollen Zügen

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  3. #3
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    ich kenne das auch nicht, weil ich es nicht mag. deswegen mach ich mir auch gleich nicht viel aus, wenn ich weiß, dass es stressig werden wird.

  4. #4
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    Wie erklärt Ihr das? Das Ihr Euch keinen Stress machen wollt? Ich finde es toll das Ihr das so könnt, mir fällt es umheimlich schwer. Zumal ich zu den allermeisten Sachen ja auch Lust habe. Mir dann aber in der Stresssituation schnell die Laune vergeht

    Ich stelle es mir sehr schön vor, die eigene Ausgeglichenheit voran zu stellen aber schwer umsetzbar

  5. #5
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    Ich kenne das bestens, habe mir aber zwischenzeitlich antrainiert, nicht mehr zu allem "Ja" zu sagen. Das ist leichter gesagt, als getan, ich weiss... Ich sage aber öfters Verabredungen ab, gerne auch mit lahmen Ausreden, ich weiss das ist nicht fair, aber manchmal gehts einfach nicht anders. Insgesamt versuche ich das aber zu vermeiden, indem ich gleich nein sage Insgesamt setze ich eher "Prioritäten". Auch wenn das blöd klingt: wenn ich ne Freundin erst vor drei Tagen zum Mittagessen getroffen habe, muss ich nicht unbedingt gleich wieder mit ihr ins Kino, sondern ich gehe dann lieber mit sonst jemandem weg, den ich länger nicht gesehen habe. Oder ich bleibe ganz zu Hause. Das habe ich mir ohnehin angewöhnt: ein WE pro Monat ist für mich und ich tue NICHTS, bleibe zu Hause, schlafe, faulenze, werkle da für mich rum und erledige Dinge, die ich schon längst hätte erledigen sollen. Das klappt erstaunlich gut. Ausserdem nutze ich Mittagspausen auf der Arbeit relativ effizient Ich gehe da einkaufen, auch Geschenke, dann fällt schonmal was weg für die Abende und Wochenenden... Es ist manchmal gar nicht so schwierig, braucht aber etwas Überwindung und Umgewöhnung...

  6. #6
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    Ich entscheide das auch ganz klar nach meinen Prioritäten - ich habe soviele Verpflichtungen, an denen ich nichts ändern kann mit meinen drei Kindern und der Arbeit, dass ich genau auf mich achten muss. Und ich brauche auch und gerade in dieser Zeit meinen Sport und auch Zeit für mich. Also mache ich gar nicht zusätzliches aus, das verschiebe ich in den Januar, und wenn sich doch spontan etwas ergibt, um so besser - so war ich zum Beispiel gestern mittag mit einer Freundin essen, das passte eben. Und im Januar sind dann die Kitafeiern und Schulweihnachtsfeste vorbei, dann kann ich auch mal wieder Freunde treffen.
    Aber - flüster - ich hasse auch Weihnachtsmärkte, das macht das ganze vielleicht einfacher..

  7. #7
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    Ich plane nie zuviel ein, tröste mich damit, dass ich nie wirklich etwas verpasse, lege immer Termine so, dass es Puffer gibt und setze Prioritäten (Kollegen und Bekannte gehören zB nie Prio 1, meine Freunde sind eine überschaubare Zahl, da ich gerne Freunde habe anstatt zahlreiche gute Bekannte).

    Einfach mal die Ansprüche runter schrauben: klar ist Plätzchen backen toll, aber du brauchst Zeit zum Einkaufen und Zeit zum Backen und eigentlich könnte man in der Zeit nett und ungestresst zusammen sitzen und Kaffee trinken und gekaufte Plätzchen essen.

    Klar möchte man die Kollegen sehen, aber bei dem Getummel auf dem Weihnachtsmarkt kann man sich nicht richtig unterhalten und jeder möchte auch gucken, usw. Dann doch lieber in Januar und Februar treffen ...

  8. #8
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    Ich mache mir diesen Stress auch nicht.
    Wie schon gesagt wurde, wenn ich gestresst bin, habe ich dann auch keine Freude dran, also lasse ich´s lieber bzw. setze Prioritäten.

    Und Erklärungen brauche ich dafür nicht, ich habe dann eben einfach keine Zeit. Fertig.
    A fish can love a bird - but where would they live?

  9. #9
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    Ich muss mir mal eine Scheibe von Euch abschneiden
    Ihr habt ja auch echt Recht. Ich sollte echt lernen auch für mich Prioritäten zu setzen.
    Ich habe damit angefangen und für heute den Weihnachtsmarkt abgesagt. Ist mir wirklich schwer gefallen weil ich jetzt die Einzige bin die nicht kommt und alle es total schade finden.
    Ich habe gesagt ich halte es mir offen ob ich komm oder nicht.
    Aber ich find´s wirklich schade obwohl ich weiß, das wenn ich doch hinfahre, alles wieder hektisch wird heute und mein Freund wieder ohne mich den Abend verbringt.

    Das wird mein guter Vorsatz für das neue Jahr: Grenzen und Prioritäten setzen und damit Stress vermeiden

  10. #10
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    Ich würde Streß auch gern bewußt vermeiden, kriege es aber nciht hin.
    Das liegt erstmal daran, daß bei mir der meiste Streß durch den Job entsteht, und da kann ich Termine eben nicht absagen. Und die wenige Freizeit möchte man ja einerseits dann schon mit Freunden, Besuchen, Einladungen etc. verbringen, auch wenn man so kaputt ist, daß man sich lieber aufs Sofa lümmeln würde.
    Dazu kommt noch, daß ich ein krankhafter Perfektionist bin, und mir den Streß gern selber mache, weil natürlich der Haushalt picobello sein soll, und ich ja auch noch Plätzchen backen muß, weil es dazugehört, und den Weihnachtsbaum im Büro selber schmücke, weil es mir kein anderer gut genug macht, und noch schnell den Hund in den Hundesalon schleppe, damit er an Weihnachten auch hübsch ist, nicht zu vergessen die Wichtelpakete für die Weihnachtsbürofeier, die eigentlich der Praktikant machen könnte... Ich glaube, ich bin ziemlich bescheuert. Aber es ist eben schwer, die eigene Wesensart zu ändern. Ich bewundere und beneide alle, die mal was liegenlassen oder einfach "nein"sagen können.

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