Bei sowas hätte ich gerne die Todesstrafe.
In Sachsen ist ein kleines Kind 2 Jahre verhungert und verdurstet.
Die Mutter ca.23 Jahre alt,ich könnte K...
In letzer Zeit wird das immer öfter bekannt,ich kann das nicht verstehen.
Es gibt doch genügend Hife für überforderte Eltern(Mütter)Oder sind das alles Kranke ??
Liebe Grüße
Phoenix
Bei sowas hätte ich gerne die Todesstrafe.
Zynismus ist meine Rüstung, Sarkasmus mein Schwert, und Ironie mein Schild...
Gleichwohl es das schon immer gab und je nachdem welche Medien man bemüht, so hat es mal ab- und mal zugenommen.Original geschrieben von Phoenix
In Sachsen ist ein kleines Kind 2 Jahre verhungert und verdurstet.
Die Mutter ca.23 Jahre alt,ich könnte K...
In letzer Zeit wird das immer öfter bekannt,ich kann das nicht verstehen.
Alleine die vermehrten Presseberichte vermitteln das Gefühl, das hätte es vor ein paar Jahren nicht in dem Maß gegeben.
So wurden im Jahr 2006 insgesamt 202 Kinder Opfer von Tötungsdelikten, das waren 88 weniger als im Jahr 2000. In 37 Fällen handelte es sich dabei um Mord, in 55 Fällen um Totschlag und in zwölf Fällen um Körperverletzung mit Todesfolge.
http://www.focus.de/politik/deutschl...id_228876.html
Dagegen Welt online, 15. Dezember2006
Köln - Jede Woche sterben in Deutschland statistisch gesehen mindestens drei Kinder an den Folgen von Gewalt oder Vernachlässigung. Die jüngste Kriminalstatistik (2005) weise 178 Fälle auf, in denen Kinder Opfer von Mord, Totschlag oder fahrlässiger Tötung infolge von Vernachlässigung wurden, berichteten die Deutsche Kinderhilfe und der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) am Freitag in Köln. Auch für 2006 sei von einer ähnlich traurigen Bilanz mit hohen Opferzahlen auszugehen. Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schätze, dass 2006 in Deutschland rund 100 Jungen und Mädchen Opfer tödlicher Gewalt wurden. Es gebe keine amtlichen Zahlen dazu.
Und der Tagesspiegel online, 23. Oktober 2006
Nach einer am Montag veröffentlichten Erhebung des Statistischen Bundesamts erhielten Ende 2005 rund 30 000 Familien sozialpädagogische Familienhilfe - ein Anstieg gegenüber 2000 um 54 Prozent.
Bei Ein-Kind-Familien stieg die Zahl derer, die bei der Erziehung und in Alltagsfragen unterstützt werden, sogar um rund 78 Prozent.
Das baden-württembergische Sozialministerium schätzt, dass inzwischen 15 bis 20 Prozent der rund neun Millionen Familien mit minderjährigen Kindern in Deutschland als problematisch angesehen werden müssen. In diesen Familien bestünden Überforderungssituationen, die im schlimmsten Fall zu Kindesmisshandlungen oder Kindstötungen führen könnten.
Wie diese Betreuung im Einzelfall oft aussieht, haben wir ja anhand der diversen Fälle schon mitbekommen.
Aber warum schlagen oder vernachlässigen Eltern?
Überforderung ist der alltäglichste Grund für Misshandlungen von Kindern. Das geht durch alle Schichten besondere Krisen erhöhen allerdings das Risiko. Finanzielle Nöte, Arbeitslosigkeit, zerrüttete Partnerschaft: Das sind Situationen, in denen Eltern oft alles über den Kopf wächst auch die Kindererziehung. Oft schämen sich die Eltern für die Misshandlungen sogar. Auch Eltern, die großen Wert auf gehorsame Kinder legen und gerne die Kontrolle haben, laufen Gefahr zu misshandeln.
http://www.ard.de/zukunft/kinder-sin...uva/index.html
Ich persönlich sehe es so, dass man dies nie ganz wird verhindern können, aber das trotzdem gleichzeitig im sozialen Bereich seit Jahren massiv gestrichen wurde und die wirtschaftlichen Bedingungen sich extrem verschlechtert haben. Kinder sind in D das Armutsrisiko Nr.1.
Nun haben sie es aufgrund der vermehrten Berichterstattung endlich geschafft auch in diesem Bereich staatliche Zwangsmaßnahmen einzuführen, obwohl die vorher geltenden Bestimmungen rein theoretisch ausgereicht hätten.
Ich könnte die Krise kriegen, wenn ich bedenke, dass unser Staat lieber die Gentechnik mit 25 Millionen jährlich fördert und laut dem Bund der Steuerzahler jährlich um die 30 Milliarden sinnlos in den Sand setzt.
Das zeigt für mich nur die wahre Wertigkeit von Kindern für unseren Staat, der sich auch nicht scheut 1-Euro-Kräfte in den Schulen die Lehrervertretung machen zu lassen.
Solche Kindstode liegen ja mittlerweile schon nahezu im Trend... Was passiert da nur?
Natürlich gibt es viele Anlaufstellen für diese Eltern, aber leider werden diese oft nicht so in Anspruch genommen glaube ich. Wenn eine Eltern ihr eigenes Kind verhungern lassen, dann glaube ich nicht, dass sie so "engagiert" sind, sich auch Hilfe zu suchen.
Das Umfeld hat aber meiner Meinung nach auch seine Mitschuld. Schließlich muss doch irgendwem auffallen, dass mit dem Kind was nicht stimmt...
Wenn das Jugendamt dann mal eingeschaltet ist, ist das Problem, dass die Jugendamtbetreuer oft im dermaßen gestresst sind, dass sie sich nicht ausreichend um solche "Problemfamilien" kümmern können.
Deutschland muss etwas dagegen tun. So kanns doch nicht weiterlaufen! Ich werde wirklich wütend...
Gehe nicht, wohin der Weg dich führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg zu finden ist, um eine Spur zu hinterlassen! (Jean Paul)