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Thema: teilt eure ungeschicklichkeiten mit mir

  1. #11
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    Ich habe mal im Dachgeschoß gewohnt und meine Fenster geputzt. ich wisch also da herum und plötzlich fliegt mir der Putzlappen aus der Hand und *wupp* aus dem Fenster. Da ich nun nicht wirklich hausfrauenfähig bin, habe ich mich schnell geduckt und versteckt, es könnte ja jemand gesehen haben.

    Langsam habe ich mich wieder hervorgewagt, es hat aber keiner gesehen. Ich mußte ziemlich lachen Der Lappen lag in der Regenrinne, da liegt er wohl noch immer

    Mein Freund hat mal seine Bettdecke mit Schwung aus dem Fenster geworfen . ...zum Lüften...huaaa
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  2. #12
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    Einer meiner Vorsätze für das neue Jahr war ja, dass ich nicht mehr nur ständig in diesem Forum lese und mir gute Tips abgucke, sondern meine vor Ewigkeiten durchgeführte Registrierung endlich nutze und mich auch mal zu Wort melde! Und bei peinlichen Geschichten kann ich immer mithalten! Bei Carolines Schilderungen hatte ich gerade ein deja-vu und mir fiel eine Begebenheit ein, die ich fast vergessen hatte: 1992 war ich zum Sprachaufenthalt für 4 Wochen in Florenz und teilte mir eine Studentenwohnung mit 2 Holländerinnen. Am letzen Abend gingen die beiden aus dem Haus und schlossen die Tür ab, weil sie davon ausgegangen waren, dass ich nicht da war. Als ich selbst die Wohnung verlassen wollte, hatte ich Schwierigkeiten, die Tür aufzuschliessen. Ich ruckelte mit dem Schlüssel hin und her, da brach er ab. Die Tür war also immer noch abgeschlossen und die Hälfte des Schlüssels steckte im Schloss. Selbst wenn die Holländerinnen zurück gekommen wären, hätten sie demnach nicht von außen aufschliessen können. Die Wohnung lag im 4. oder 5. Stock, Telefon gab es nicht, Handy erst recht nicht (1992!) Ich ging auf den Balkon, aber sämtliche Rolläden nebenan und gegenüber waren heruntergelassen, nur aus unteren Wohnungen schien etwas Licht, die Fenster geschlossen. Der Innenhof war leer und ich ziemlich ratlos, denn ich wollte unbedingt zu der Abschiedsfete in der Sprachenschule. Nachdem mein Versuch, durch den Wurf einer Plastikflasche in den Hof auf mich aufmerksam zu machen, fehlgeschlagen war, stellte ich mich schließlich mit Topfdeckel und Löffel auf den Balkon, dachte einfach nicht weiter nach und fing beherzt an, draufloszuschlagen. Nach einer Ewigkeit ging endlich ganz unten die Terrassentür auf, eine Frau kam heraus und guckte empört nach oben. Mit meinen rudimentären Sprachkenntnissen erklärte ich ihr die Situation, wobei wir uns über die Stockwerke hinweg praktisch anschreien mußten. Relativ kurz darauf Fußgetrappel im Treppenhaus, eine Aufforderung an mich, hinter der Tür wegzugehen, ein Knall und die Tür flog auf. Schon war der Wohnungsflur voll mit erschreckend vielen Männern mit Funkgeräten etc. Dann kamen auch noch die Holländerinnnen und waren ganz fertig, als sie das Aufgebot sahen. Während ich mir Gedanken über die Kosten machte, die wohl auf mich zukommen würden und ganz unglücklich war, waren die Helfer bester Laune und wollten sich gleich mit uns Mädels verabreden. Ich habe den Vorfall dann vor meiner Abreise der Vermieterin gemeldet, aber nie wieder etwas davon gehört. Sorry, Geschichte ist etwas lang geworden!

  3. #13
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    Köstlich!

    Aber in dem Moment wohl weniger, ist doch sehr beklemmend so ein- oder ausgeschlossen zu sein!
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  4. #14
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    Ich falle Treppen rauf nicht runter

  5. #15
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    Mir passieren auch ständig irgendwelche Mißgeschicke. Ich habe schon meinen Verlobungsring auf der Toilette im Kino liegen lassen. Als ich es nach einer viertel Stunde bemerkte und zurück stürmte, war er bereits weg .

    Dann ist mir gerade noch etwas unangenehmes passiert. Ich wollte mit 2 Freundinnen eine Silvesterparty feiern. Wir wollten das dummerweise irgendwie ganz groß machen. Also haben wir neben unseren engsten Freunden auch noch weitere Bekannte eingeladen und ihnen gestattet, Freunde mitzubringen, ohne uns genauer darum zu kümmern, was das wohl für Leute sind. Ein Freund von mir rief mich also an und sagte, er würde gerne mit 6 weiteren Freunden kommen, was denn sonst so für Leute kommen und wie das Männer- Frauen- Verhältnis so ist, da sie doch alle Singles seien und die Hoffnung hätten, an Silvester nun endlich die Richtige zu finden. Ich rief also meine mitorganisierende Freundin an, die die Namensliste der Gäste hatte. Sie meinte, wir hätten totalen Frauenüberschuß und wenn die Männer nett sind, sollten sie unbedingt kommen. Allerdings stellte sich dann am Silvesteraben heraus, dass die ganzen Frauen auf unserer Liste lesbische Frauen waren, und zwar größtenteils kurz rasiert und grimmig ausschauend, die über eine Bekannte einer Freundin mitgebracht wurden. Die Gesichter der 7 Jungs bei Betreten der Party war wirklich bühnenreif. Sie waren trotzdem sehr sehr nett, aber dennoch total irritiert und ich bin fast im Boden versunken. Und auch mein neuer Freund war irgendwie verunsichert...

    Oh mann, das ist mir grad noch immer peinlich. Ich bin noch nicht ganz darüber hinweg ...
    Liebe Grüße,

    Rosi

  6. #16
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    Ja, und stolpern und Treppen rauf und runter fallen kann ich auch ganz prima.

    Und einmal sollte ich für meinen Freund Geld abheben. Er sagte mir seine Geheimzahl und meinte ich solle sie mir aufschreiben. Ich prahlte jedoch mit meinem Superzahlengedächtnis und dass ich mir die 4 einfachen Zahlen ja locker merken könnte. Nach 3 erfolglosen Versuchen wurde die Karte dann eingezogen *schluck*.
    Liebe Grüße,

    Rosi

  7. #17
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    Och joa, in der alten Wohnung diverse male meinen Schlüssel steckengelassen und dann mit seinem Schlüssel nicht rein gekommen. Mussten dann durch den Briefschlitz einbrechen.
    Aber kurz vorm Umzug hat er dann nochmal den Vogel abgeschlossen und die Tür zugezogen und BEIDE Schlüssel eingesperrt. Super. Nach der Party (die ich sehr genossen haben /ironie) haben wir dann schön um 2Uhr alle Nachbarn im haus wach geklingelt, damit die die Haustür öffnen, dass hat dann auch erst geklappt, als eine Angst bekam, dass wir ihr Rad klauen (weil die mich plötzlich alle nicht kannten) und dann für Unsummen die Schlüsseldienst gerufen. Dafür hätte ich mir locker vier Paar Schuhe kaufen können *fuck* und wenn es aufmerksame Nachbarn gewesen wären, hätten sie sicher gedacht, da bricht einer ein



    Pünktlich zu Weihnachten ist mein Rührgerät kaputt gegangen, weil es ungeschickt auf der Kante stand und mein Ellenbogen im weg war... (Das war Nr. 2).

  8. #18
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    Ich habe mich mal zuhause ausgesperrt - dumm nur dass meine Eltern damals übers WE verreist waren und ich alleine zuhaus war. Keine Chance auf einen Zweitschlüssel von unserem Haus.

    Nach einigem Überlegen suchte ich Hilfe bei unseren Nachbarn, der holte dann eine Leiter aus der Scheune (Dorf halt ) und wir überlegten wie wir einbrechen ... zum Glück war eines der Dachfenster nur angelehnt, also durfte mein 9-jähriger Nachbar damals hochklettern (Riesenabenteuer) es anstossen und ins Haus klettern. Tadaaa!

    Ich schliesse mich bis heute etwa 2-3 jährlich aus - aber Zweitschlüssel sind bei meinem Freund und meinem Hausmeister (wohnt im Nachbarhaus) geparkt.

  9. #19
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    und noch eine Schlüsselgeschichte.

    Als Studentin hatte ich eine Wohnung mit Bad auf dem Gang. Morgens bin ich in T-shirt und Unterhose schnell ins Bad - Tür fällt zu - es ist Winter - meine Mitbewohnerin nicht da, meine nette Nachbarin nicht da...
    Ca. zwei Stunden auf dem Toilettensitz verharrt bis die Nachbarin wieder da war - danach habe ich im Bad einen Schlüssel deponiert.
    Zwei Wochen später passiert meiner Mitbewohnerin das gleiche - sie hatte jedoch den Schlüssel von innen stecken...

  10. #20
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    Noch ein Schlüsselkind.
    Ich war allein daheim, meine Eltern und Großeltern unterwegs. Ich war gerade mit duschen fertig, als der Postbote klingelt. Ich hetze im Bademantel zur Tür, öffne und dank einem Windstoß fällt die Tür zu. Ich steh also ausgesperrt da und der Postbote hat sich köstlich amüsiert. Naja zum Glück hab ich dann nach ner halben Stunde noch einen Schlüssel gefunden, der draußen versteckt lag

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