Original geschrieben von Darcie
Ich persönlich bin für zero tolerance. Eins, zwei, ab in den Kerker.
Wiederholungstäter scheint das zwar nicht abzuhalten und Neutäter auch nicht abzuschrecken (s. USA), aber was im Bunker sitzt stellt keinen Unfug an. Mir streuben sich da echt die Haare, wenn ich höre, dass einer seit September zwölf mal von der Polizei aufgegriffen wurde. Der (deutschen) Polizei traue ich übrigens nicht viel zu. Aus den zwölf Taten machen wir daher realiter mal 18-20.
Zero Tolerance ist aber aufgrund beschränkter Kapazitäten und Mittel leider nicht so ganz umsetzbar. Dann muss eben die langweilige und furchtbar soziale Prävention her. (Bildung und Integration uns so'n Kram)
Zur Gefahr von rechts: Aus Angst vor rechts die Augen vor der Realität zu verschließen -wie immer die aussehen mag, halte ich generell für den falschen Weg. Wenn es ein Problem mit ausländischen Jugendlichen gibt, dann muss dieses Kind beim Namen genannt werden. Wie soll man sonst das Problem lösen?
Dem kann ich mich nur anschließen. Guiliani hat mit dieser Politik New York City auf Vordermann gebracht, das kann ja wohl keiner bestreiten.
Und entschuldigung, aber was man als Deutscher muß, kann man ja wohl erst recht von einem Ausländer erwarten. In anderen Ländern muß du Spießrutenlaufen, um dort rein zu kommen, hier laden wir wirklich jeden ein.
Wenn ich Gast bin, muß ich mich integrieren, mache ich das nicht, wird mir erklärt, dass das so nicht geht, wenn das dann nicht verstanden werden will, auf nimmerwiedersehen und ab nach hause.
Was interessieren mich Chancen für die Ausländer. Das mag ja jetzt radikal klingen aber sollten wir uns nicht erst einmal um uns, unsere Kinder und unser Land kümmern, bevor wir die Integration, Bildung etc. von Ausländern zum Tagesordnungspunkt machen. Wir haben auch mit der Wiedervereinigung eine Menge hinter uns, die viel Kraft und Geld gekostet hat, aber wir öffnen uns immer weiter und geben Gelder aus für solche unerziehbaren Jugendlichen. Ob die eine Chance brauchen,oder die ihnen zusteht ist mir völlig egal, mit derartigen Auffälligkeiten und Strafregistern ist es doch nicht unsere Samariteraufgabe, diese "Jugendlichen mit Migrationshintergrund" auf die Reihe zu bekommen.
Als ich damals nach Amerika gezogen bin, mußte auch ich mich anpassen, die Sprache lernen, mich den Gepflogenheiten anpassen. Als ich meinen Antrag auf die GreenCard stellte, hat man mich Sachen gefragt, die waren unterirdisch. In Amerika darf man das, bei uns wären 3/4 der Fragen Diskriminierung. Aber wir habe auch die Juden umgebracht und deswegen haben wir für immer das Büßerhemd an und müssen von anderen Ländern mit dem Finger auf uns zeigen lassen. Und auch deshalb dürfen wir diskriminierende Fragen nicht stellen.
Als mein Au-pair Junge (12) zu mir sagte, ach du bist aus Deutschland, ihr habt ja die Juden umgebracht und ich ihn fragte, was denn mit den Indianern und den Afro-Amerikanern in Amerika passiert sei, sagte er:"Nichts!".
Ohne Kommentar.
In unserem Land und unserer Rechtssprechung kümmert man sich immer mehr um die Täter als um die Opfer. Was kann man ihm für Haftumstände zumuten, wie kann man ihn rehabilitieren, wann kann man den zweifachen Kinderschänder wieder als ABM Maßnahme im Kindergarten unterbringen. Hier laufen Sachen ab, die sind wirklich unglaublich schlimm. Da könnte ich meine Kinder für den Rest meines Lebens isolieren. Das macht Angst.
Wie erklärt man Kindern, was sie da draußen erwartet?
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Liebe Grüße dryskin
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"Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, daß sich so wenige Leute damit beschäftigen."
(Henry Ford)