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Thema: Jugendstrafrecht

  1. #21
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    hi


    ich denke, die bestehenden Gesetze sollten härter angewandt werden. Hab selber mit straffällig gewordenen Jugendlichen (deutschen u. ausländischen) zutun gehabt, und es wird doch m.E. zu oft richterlich ein Auge zugedrückt-(natürlich sind meine oder die der Kollegen gemachten Erfahrungen keine riesige Stichprobe).

    Und sicher ist die Prävention sehr wichtig.

    Die Hetzkampagne der Bild ( zb. neue Bildserie ab heute o. morgen über kriminelle Ausländer) & Roland Koch find ich ekelhaft. Und die Merkel unterstützt ihn noch. Da kann sie sich 100mal mit dem Dalai Lama treffen,bei mir ist sie jetzt völlig untendurch, was sie sicher nicht weiter stören wird..

    alessa
    stupid is who stupid does

  2. #22
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    Original geschrieben von Dawn13


    Umgekehrt gilt dies aber genauso Bzw. eigentlich gilt das sowieso für nahezu alle Themen, die irgendwie polarisieren.
    Stimmt.
    Für mich persönlich ist Rechtradikalismus eines der Themen, die mich am meisten beunruhigen. Deshalb hab ich das hier angebracht.
    Männer denken oft anders als wir Menschen

  3. #23
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    Original geschrieben von clinique-freak


    Stimmt.
    Für mich persönlich ist Rechtradikalismus eines der Themen, die mich am meisten beunruhigen. Deshalb hab ich das hier angebracht.
    Das ist auch richtig. Mich persönlich beunruhigt Link***tremismus allerdings genauso sehr. Eigentlich finde ich alle Arten von Extremismus beunruhigend... Aber alles hat seinen Ursprung, nur ist es halt schwierig, das Problem an der Wurzel zu packen, wenns es bereits da und fortgeschritten ist. Und vorher realisiert man das mögliche Ausmass noch nicht... Nun... Aber eigentlich geht es hier ja nicht nur um ausländische Jugendliche.

  4. #24
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    Original geschrieben von Tainted_Beauty
    Ich finde das, was Herr Koch fordert richtig

    Ich hab selbst schon genug Erfahrungen mit gewalttätigen Ausländern gemacht und was die sich in unserem Land teilweise erlauben ist echt unfassbar In Ihrem Land wären die mit so einem Verhalten ganz schnell weg vom Fenster, geschweigedenn wenn wir Deutschen uns in der türkei so aufführen würden. Da wird man sogar monatelang unschuldig eingesperrt, wenn man als 17-jähriger ein Techtelmechtel mit einer Engländerin hatte, deren Mutter offensichtlich gestört ist.

    es MUSS härter durchgegriffen werden und ich bin froh, dass die Politiker das auch endlich mal kapieren.
    durchgreifen ist ja auch gut, nur befürchte ich, dass einfach härtere strafen nichts bringen.

    und was s können nicht alle abgeschoben werden, auch deutsche jugentliche sind kriminell, wo soll man die hinschieben?

    ich bin auch gegen den kuschelkurs, und will die schuld für gewalt wie schon geschrieben nicht im deutschen staat suchen.

    ich war auch schon oft genervt und habe trotzdem niemanden zusammen gehauen.

    trotzdem kann man nicht alle abschieben und ein beispiel an er türkei sollte man sich sicher nicht nehmen was justiz angeht

    finde solche projekte gut:
    http://www.durchboxen.de/

    fördern und fordern eben.
    mit disziplin und arbeit einen neuen weg finden.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  5. #25
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    also ich glaube dass die mütter ausländischer jugendlicher oft hausfrauen sind, die eigentlich zeit hätten, sie sprechen oft nicht mal deutsch haben kein selbstbeußtsein und finden sich in dieser welt nicht zurecht, deswegen können sie ihre kinder nicht erziehen.

    frauen die nach 30 jahren deutschland nicht mal allein zum arzt gehen, weil sie die beschwerden nicht beschreiben können.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  6. #26
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    balou, da sagst du was. Ich staune, weil hier sofort von "ausländischen Jugendlichen" gesprochen wird, die abgeschoben werden müssen.

    Ich finde es schlimm, wenn in den Nachrichten 1000 mal die Szene im Münchner U-Bahnhof gezeigt wird. Die Antwort ist klar: Jeder möchte dem Rentner helfen, die Jugendlichen abschieben, keiner sollte mehr ins Ländle. Dazu "unser" Marco, der "unschuldig" (warum eigentlich, wer weiß das?) im Gefängnis saß. Dieses Gegenüberstellen der Presse, unser "guter Rechtsstaat" gegenüber dem "schwarzen Islamisten", diese Schwarz-Weiß-Malerei. Und irgendwie habe ich das Gefühl, jede Zeitung/jedes Medium beteiligt sich daran.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  7. #27
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    Egal ob Ausländer oder Deutscher - beide sollten gleich und angemessen bestraft werden.

    Aber: wenn ein ausländischer Jugendlicher einen Asylantrag laufen hat, sollte er sich finde ich auch dementsprechend verhalten und zeigen, dass er sich in unsere Gesellschaft integrieren kann. Oder seh ich das verkehrt?

    Ein ellenlanges Vorstrafenregister wirkt sich nunmal nicht gerade positiv aus, wenn man Asyl oder die Staatsbürgerschaft beantragt.
    "Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"

  8. #28
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    Original geschrieben von apia
    finde solche projekte gut:
    http://www.durchboxen.de/

    fördern und fordern eben.
    mit disziplin und arbeit einen neuen weg finden.
    prinzipiell: ja.
    allerdings auch SEHR mit vorsicht zu genießen.
    derlei projekte sind teils bitterst gescheitert, u.a. in form dessen, daß man jugendlichen methoden erst an die hand geliefert hat und die banden- und gangkämpfe sowie die kriminalität noch höher/größer geworden ist (in welcher stadt im pott war das doch gleich wo ein derartiges projekt absolut in die binsen ging?).

    Original geschrieben von Maureen
    Aber: wenn ein ausländischer Jugendlicher einen Asylantrag laufen hat, sollte er sich finde ich auch dementsprechend verhalten ...
    die meisten ausländer, die in die hier diskutierte sparte fallen haben bereits die deutsche staatsbürgerschaft, da sie die zweite bzw. häufig die dritte generation von einwanderern sind.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  9. #29
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    Original geschrieben von Darcie
    Ich persönlich bin für zero tolerance. Eins, zwei, ab in den Kerker.

    Wiederholungstäter scheint das zwar nicht abzuhalten und Neutäter auch nicht abzuschrecken (s. USA), aber was im Bunker sitzt stellt keinen Unfug an. Mir streuben sich da echt die Haare, wenn ich höre, dass einer seit September zwölf mal von der Polizei aufgegriffen wurde. Der (deutschen) Polizei traue ich übrigens nicht viel zu. Aus den zwölf Taten machen wir daher realiter mal 18-20.

    Zero Tolerance ist aber aufgrund beschränkter Kapazitäten und Mittel leider nicht so ganz umsetzbar. Dann muss eben die langweilige und furchtbar soziale Prävention her. (Bildung und Integration uns so'n Kram)

    Zur Gefahr von rechts: Aus Angst vor rechts die Augen vor der Realität zu verschließen -wie immer die aussehen mag, halte ich generell für den falschen Weg. Wenn es ein Problem mit ausländischen Jugendlichen gibt, dann muss dieses Kind beim Namen genannt werden. Wie soll man sonst das Problem lösen?
    Dem kann ich mich nur anschließen. Guiliani hat mit dieser Politik New York City auf Vordermann gebracht, das kann ja wohl keiner bestreiten.

    Und entschuldigung, aber was man als Deutscher muß, kann man ja wohl erst recht von einem Ausländer erwarten. In anderen Ländern muß du Spießrutenlaufen, um dort rein zu kommen, hier laden wir wirklich jeden ein.
    Wenn ich Gast bin, muß ich mich integrieren, mache ich das nicht, wird mir erklärt, dass das so nicht geht, wenn das dann nicht verstanden werden will, auf nimmerwiedersehen und ab nach hause.

    Was interessieren mich Chancen für die Ausländer. Das mag ja jetzt radikal klingen aber sollten wir uns nicht erst einmal um uns, unsere Kinder und unser Land kümmern, bevor wir die Integration, Bildung etc. von Ausländern zum Tagesordnungspunkt machen. Wir haben auch mit der Wiedervereinigung eine Menge hinter uns, die viel Kraft und Geld gekostet hat, aber wir öffnen uns immer weiter und geben Gelder aus für solche unerziehbaren Jugendlichen. Ob die eine Chance brauchen,oder die ihnen zusteht ist mir völlig egal, mit derartigen Auffälligkeiten und Strafregistern ist es doch nicht unsere Samariteraufgabe, diese "Jugendlichen mit Migrationshintergrund" auf die Reihe zu bekommen.
    Als ich damals nach Amerika gezogen bin, mußte auch ich mich anpassen, die Sprache lernen, mich den Gepflogenheiten anpassen. Als ich meinen Antrag auf die GreenCard stellte, hat man mich Sachen gefragt, die waren unterirdisch. In Amerika darf man das, bei uns wären 3/4 der Fragen Diskriminierung. Aber wir habe auch die Juden umgebracht und deswegen haben wir für immer das Büßerhemd an und müssen von anderen Ländern mit dem Finger auf uns zeigen lassen. Und auch deshalb dürfen wir diskriminierende Fragen nicht stellen.
    Als mein Au-pair Junge (12) zu mir sagte, ach du bist aus Deutschland, ihr habt ja die Juden umgebracht und ich ihn fragte, was denn mit den Indianern und den Afro-Amerikanern in Amerika passiert sei, sagte er:"Nichts!".
    Ohne Kommentar.

    In unserem Land und unserer Rechtssprechung kümmert man sich immer mehr um die Täter als um die Opfer. Was kann man ihm für Haftumstände zumuten, wie kann man ihn rehabilitieren, wann kann man den zweifachen Kinderschänder wieder als ABM Maßnahme im Kindergarten unterbringen. Hier laufen Sachen ab, die sind wirklich unglaublich schlimm. Da könnte ich meine Kinder für den Rest meines Lebens isolieren. Das macht Angst.

    Wie erklärt man Kindern, was sie da draußen erwartet?
    _________________
    Liebe Grüße dryskin

    ----------------------------
    "Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, daß sich so wenige Leute damit beschäftigen."
    (Henry Ford)


  10. #30
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    Das sehe ich ganz genau so.

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