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Thema: Problem am Arbeitsplatz :-(

  1. #1
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    Standard Problem am Arbeitsplatz :-(

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    Hallo Ihr Lieben!

    Heute brauch ich mal Euren Rat.

    Ich arbeite 30h pro Woche in einer Massage- u. Physiotherapiepraxis an der Anmeldung.

    Im Durchschnitt wären das 6 Std. pro Tag, ist aber individuell aufgeteilt, da ich ja flexibel bin.

    In letzter Zeit hat es sich eingebürgert, dass mein Chef (Masseur) und seine Lebensgefährtin (hat eine Logopädiepraxis, die in die KG Praxis angegliedert/integriert ist) mich immer wieder eher heim schicken. Ich habe vollstes Verständnis, wenn keine Patienten da sind, dass ich dann mal später anfange oder eher aufhöre.

    Mittlerweile ist es so, dass ich täglich (!) eher heimgehen muss.
    Beispiel für diese Woche
    Montag hätte ich von 8 - 12 und von 13 bis 18 Uhr arbeiten sollen. Tatsächlich 8 - 11.30 und 13.30 - 17 Uhr - also eine Std. weniger als geplant.
    Dienstag hätte ich von 8 - 12 und von 13 - 19 Uhr arbeiten sollen, tats. Arbeitszeit 8 - 11.30 und 13.30 bis 17 Uhr.
    Heute wäre normal gewesen 8 - 12 Uhr. Da morgens nicht viel los war, hab ich erst um 8.30 angefangen, wurde um 11.40 (!) wieder heimgeschickt.

    Wie gesagt, wenn wenig los ist, hab ich da Verständnis. Aber mich schickt die Chefin heim, die dann, wenn sie mit ihren Pat. fertig ist, die Anmeldung übernimmt, obwohl noch Arbeit für mich da wäre.

    Ich muss dazusagen, dass ich noch 10 Überstunden habe. Mir ist klar, dass die auch abgebaut werden müssen, aber ich hab die Befürchtung, dass das so weitergeht. Ich arbeite Teilzeit und möchte nicht so weit ins "Minus" gehen, dass ich zur Hauptzeit quasi "Vollzeit" arbeiten muss.


    Ich bin richtig wütend, und steigere mich so rein, dass ich gar nicht mehr gerne arbeiten gehe, obwohl mir die Arbeit eigentlich Spaß macht und ich mit den Chefs soweit gut auskomme.

    Was kann ich tun, bzw. was würdet Ihr tun? Gibts irgendeine rechtliche Grundlage, die eine gewisse Kontinuität gewährleistet?
    Ich bin ratlos?

    Danke für´s Lesen!!
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  2. #2
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    Hallo Elke,

    eine "rechtliche" Grundlage wäre ggf. Dein Arbeitsvertrag wenn dort die Wochenarbeitszeit geregelt ist und die tägliche Arbeitszeit.
    Wenn evtl. nur eine mündliche Vereinbarung besteht, daß Du 30 Wochenstunden abzuleisten hast dann denke ich wird es Zeit, daß Du mit Deinem Chef eine Arbeitszeitregelung vertraglich aufnimmst. Eine andere Möglichkeit fällt mir spontan nicht ein.

    Vielleicht wäre es auch sinnig mal schriftlich festzuhalten, wie sich Dein Arbeitsbereich definiert. Daß seine LG die Anmeldung übernimmt wenn es Dein Tätigkeitsbereich ist und Du dadurch eher Feierabend hast kann ja einfach nicht sein.
    Es sollte auch möglich sein, zumindest spätestens am Vortag, abzusehen wie sich die Arbeitszeit am nächsten Tag gestaltet.

    VG
    Sun

  3. #3
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    Hallo Elke,

    kannst du nicht einfach mit deiner Chefin in einem Gespräch bereden (oder sie erinnern), dass die Arbeitszeit in deinem Vertag geregelt ist und dass du vermeiden möchtest, Minusstunden aufzubauen. Ich meine, das ist zumindest ein Versuch wert, bevor man direkt nach irgendwelchen rechtlichen Grundlagen googlet oder du dich selbst frustest.

    Liebe Grüße, Nele

  4. #4
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    Original geschrieben von Nele S
    Hallo Elke,

    kannst du nicht einfach mit deiner Chefin in einem Gespräch bereden (oder sie erinnern), dass die Arbeitszeit in deinem Vertag geregelt ist und dass du vermeiden möchtest, Minusstunden aufzubauen. Ich meine, das ist zumindest ein Versuch wert, bevor man direkt nach irgendwelchen rechtlichen Grundlagen googlet oder du dich selbst frustest.

    Liebe Grüße, Nele
    Nele, beide Chefs wissen, dass ich nicht gerne heimgeschickt werde.

    Leider ist meine Arbeitszeit im Vertrag "nur" mit 30 Wochenstunden bezeichnet, die nach Bedarf geregelt ist. Das ist ja das Thema: mit der dauernden Heimschickerei komme ich nicht auf die 30 Stunden.
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  5. #5
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    Ja Elke, das meine ich ja. Deine Arbeitszeit sind 30 Stunden und da du auf diese derzeit nicht kommst, bist du dabei, dir ein Minuskonto aufzubauen. Es hat ja sicher einen Grund, dass du die Teilzeit im Vertrag vereinbart hast.
    Ich würde sie freundlich darauf hinweisen, was da gerade passiert und dass du gerne Koninuität in deinen Arbeitszeiten hättest (sicher mit kleinen Ausnahmen) und somit hast du den Ball abgegeben. Sie als deine Chefin sollte sich dazu äußern, warum sie dich trotz Patienten/Arbeit heim schickt. Nicht direkt mit Kanonen schießen; manches lässt sich auch in einem Gespräch klären. Wenn das nicht klappt, kannst du immer noch mit rechtlichen Grundlagen aufwarten.

    Liebe Grüße, Nele

  6. #6
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    Elke, ich weiß daß Du da schon GEspräch geführt hast. Es wäre einfach angebracht wenn sich Deine Vorgesetzten auch mal an dieses Gespräch erinnern und Dich nicht früher nach Hause schicken. Trotz dieser Gespräche und dem Hinweis von Dir.

    Letztlich kannst Du vielleicht wirklich nur noch mal ein Gespräch anregen und daß auch die Arbeitszeiten ggf. schriftlich festgelegt werden in Deinem Vertrag. 30 Wochenstunden, tägliche Arbeitszeit XYZ Stunden.
    Vielleicht haben sich Deine Chefs auch noch keine Gedanken gemacht wie die Minusstunden Deinerseits ausgeglichen werden sollen. Wollen sie Dir dafür das Gehalt entsprechend der Stunden kürzen, sollst Du nacharbeiten oder wie stellen diese sich das vor?

    VG
    Sun

  7. #7
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    Morgen ist ein Gespräch fällig: ich hab mir ein paar Punkte notiert, mit meinem Mann nochmal alles durchgesprochen.

    Erstmal versuche ich an sein Verständnis zu appellieren, alles mal von der Arbeitnehmerseite zu sehen. Wenn das nichts hilft und er nicht bereit ist etwas zu ändern, muss ich meine Konsequenzen ziehen. Ich bin jedenfalls nicht bereit, diesen Zustand weiter hinzunehmen.
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  8. #8
    Avatar von HopiStar
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    Hallo Elke,

    ich würde einen Gang zurück schalten und ihn erstmal ganz konkret fragen, wie er sich das in Zukunft vorstellt.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  9. #9
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    Da lacht er dann nur. Das nützt nix.
    Im Spaß hat er mal irgendwas mit LENOR (L eibeigener N eger O hne R echte) zu mir gemurmelt und gegrinst. Wenn ich ihm jetzt nicht energisch entgegentrete, hab ich sowiso verloren.

    Wenn´s nicht schon 3 Gespräche inkl. des vom 11.Dez. gegeben hätte, würd ich ja nichts sagen.
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  10. #10
    Avatar von HopiStar
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    Okay, dann drücke ich Dir die Daumen, daß das Gespräch ein konstruktives wird und Du zu ihm durchdringst.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

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