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Thema: Trinkgeld abgeben??

  1. #21
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    Original geschrieben von caroline

    Nun, wenn ich da an so ein paar Herren bei UBS denke! Das sind andere Beträge und die haften damit NULL mit ihrem Privatvermögen.

    Ich weiss, der Vergleich hinkt, trotzdem.
    Caro, das ist eine andere Welt, die wir nicht verstehen und auch nicht verstehen müssen

    Zu Zechprellern & Co., da würde ich auf den gesunden Menschenverstand des Chefs pochen und ich glaube, jeder halbwegs nette Mensch kommt einem in einem solchen Fall entgegen. Natürlich gibt es Arschlöcher, die auch dann die Schuld dem Angestellten geben, aber die gibt es ausnahmslos überall.

    Original geschrieben von Maureen
    Das Problem ist halt auch, dass gerade in der Gastronomie viel betrogen wird (seitens der Angestellten) und die Wirte kaum was dagegen machen können. Vielleicht machen manche das auch deswegen!?
    Das glaube ich nämlich auch.

  2. #22
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    Original geschrieben von Dawn13


    Zu Zechprellern & Co., da würde ich auf den gesunden Menschenverstand des Chefs pochen und ich glaube, jeder halbwegs nette Mensch kommt einem in einem solchen Fall entgegen. Natürlich gibt es Arschlöcher, die auch dann die Schuld dem Angestellten geben, aber die gibt es ausnahmslos überall.

    Das glaube ich nämlich auch.
    ja, ein netter Chef macht das ganz sicher. Ich hatte zum Glück immer nur nette und wir sind uns da immer irgendwie einig geworden.

    Und ja, es wird viel abgezockt und betrogen beim Personal. Leider. ich glaube, es ist heute mit den neuen Kassensystem ein bisschen schwerer, aber "früher" war das ganz einfach.

    ich hab das nie gemacht, ganz einfach, weil ich echt so tolle, nette Chefs hatte, die auch mehr als das für mich waren.

  3. #23
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    Original geschrieben von Maureen
    Unsere Aushilfe vertippt sich mindestens ein Mal die Woche und vergisst auch noch zu stornieren. Das ist natürlich sehr ärgerlich, wenn ich abends die Kasse mache und den Tagesbericht rauslasse und nichts mehr zusammenstimmt. Sollte Geld aus der Kasse verschwinden, könnte ich es nichtmal mehr nachprüfen.

    Konsequenzen hatte das für sie - bis auf einen Rüffler - nie. Aber was tun, wenn Reden nichts mehr hilft ...?

    Aber ich kann schon irgendwie verstehen, wenn Arbeitgeber - gerade in größeren Betrieben - verlangen, dass ein Minusbetrag ausgeglichen wird, sofern vom Mitarbeiter selbst verschuldet. Irgendwo muss ja auch Umsatz und Wareneinsatz wieder zusammenpassen.
    Ist das schlimm, wenn man sich 1 x pro Woche vertippt??

    Soweit ich weiß, habt Ihr doch das Lokal auch noch nicht so lange, sie muss sich doch erst mal einarbeiten können. Ich hab am Anfang auch einige Fehler gemacht, bevor ich an meinem Arbeitsplatz Routine bekam.
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  4. #24
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    Original geschrieben von vecchia
    Bei uns läuft es auch wie bei chicken, die Kellner machen ihre eigene Abrechnung und dürfen ihr Trinkgeld behalten.
    Manche geben von sich aus etwas der Küchenhilfe ab, die ja selten in den Genuss von Trinkgeld kommt und ohne die auch nix läuft.
    Allerdings finde ich so ein System mit Pauschalen auch sehr seltsam.

    @Maureeen
    Früher mussten unsere Aushilfen auch kein Minus ausgleichen und leider war es an der Tagesordnung, das fast nie richtig gerechnet wurde. Jahrelang wurden wir auch wissentlich betrogen........es ist wirklich so, viele kalkulieren dies mit ein und kennen alle Tricks. Kleines Beispiel, wenn mit Bonbuch gearbeitet wird, man schreibt auf den Bon Jäger, es ist ein Jägerschnitzel, bei der Abrechnung nur ein Jägermeister.......alles schon erlebt.
    Und wir zahlen unseren Aushilfen keinen schlechten Stundenlohn.
    Deshalb nur noch mit Kasse und bei uns darf niemand mehr selbst stornieren, wir wurden sogar von der eigenen Familie betrogen.


    Wir teilen auch immer mit der Spülfrau und dem Küchenteam. Und wenn wir was stornieren, muss der Stornobon samt Unterschrift und Begründung mit zur Abrechnung.

  5. #25
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    Vielleicht seh ich das auch falsch, aber gerade diese unterbezahlten Nebenjobs in der Gastronomie sind doch nicht mit qualifizierten Kräften sondern Gelegenheitsjobbern besetzt. Da muss man in Kauf nehmen, dass sich die vielleicht ein paar mal vertun.
    Die Stundenlohn in der Gastronomie sind teilweise unverschämt niedrig, (ich finde alles unter 8€ niedrig)das Trinkgeld ist dazu da, das auszugleichen.
    Und nicht, um die Fehlbeträge zu decken.

    Wenn der Stundenlohn hoch ist, dann verstehe ich das noch eher.
    Was für mich gar nicht ginge, ist, den Fehlbetrag auch noch aus eigener Tasche zu ersetzen und nicht bloß mit Trinkgeldern...Vielleicht noch ein Mineralwasser um 5€
    Der effektive Schaden ist ja immer noch ein anderer als der bloß entgangene Gewinn und ich würde das nicht einsehen, auch noch für Ersatz für letzteren zu sorgen
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  6. #26
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    Zumal es in vielen Gaststätten einfach an Personal fehlt. Wie soll man in der Hektik bitte immer alles perfekt ausrechnen?

    Ok, die meisten Leute (Gäste) werden ja auch nicht müde immer und immer wieder zu betonen wie unverschämt teuer das Essen im Restaurant ist. Da beisst sich die Schlange in den Schwanz.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  7. #27
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    Original geschrieben von fille
    Vielleicht seh ich das auch falsch, aber gerade diese unterbezahlten Nebenjobs in der Gastronomie sind doch nicht mit qualifizierten Kräften sondern Gelegenheitsjobbern besetzt.
    Jein. Die meisten Restaurants, die einigermassen vernünftig wirtschaften, haben gelernte, festangestellte Kräfte und nehmen nur am Wochenende ungelernte Gelegenheitsjobber dazu. Mein Bruder ist gelernt und betreut eines von zwei Restaurants komplett selber, vielleicht liegts an der Erfahrung, dass ihm kaum Schnitzer passieren und er auch in der grössten Hektik richtig nachrechnet. Ich hätte von ihm noch nie gehört, dass er wirklich nennenswerte Rechenfehler gemacht hat. Vielleicht verheimlicht ers aber auch einfach

    Ich finde aber ehrlich gesagt, dass man als ungelernter Gelegenheitsjobber ohne Erfahrung nicht erwarten kann, dass einem weiss-der-Teufel was bezahlt wird. Einen tiefen Lohn halte ich da für völlig normal. Viel tragischer finde ich eher, dass Gastronomen viel zu wenig verdienen, obwohl die ne längere und phasenweise härtere Ausbildung als so mancher Büroangestellter hinter sich haben.

  8. #28
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    Original geschrieben von Elke H.


    Ist das schlimm, wenn man sich 1 x pro Woche vertippt??

    Soweit ich weiß, habt Ihr doch das Lokal auch noch nicht so lange, sie muss sich doch erst mal einarbeiten können. Ich hab am Anfang auch einige Fehler gemacht, bevor ich an meinem Arbeitsplatz Routine bekam.
    Elke, das ist schon klar! Aber wenn sie sich vertippt und nicht storniert, ist der Tagesbericht verfälscht und wie soll ich (und auch das Finanzamt) wissen, was wir an diesem Tag tatsächlich eingenommen haben? Ich kann dann nur den Betrag "vermuten", der sich zusätzlich zum Wechselgeld in der Kasse befindet. Aber wenn sich jetzt jemand einfach so 100,-- EUR in die Tasche schiebt, würde das nichtmal auffallen. Verstehst Du jetzt, was ich meine? Wenn sie storniert wäre das kein Problem, aber sie tut es nicht.
    "Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"

  9. #29
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    Original geschrieben von Dawn13



    Ich finde aber ehrlich gesagt, dass man als ungelernter Gelegenheitsjobber ohne Erfahrung nicht erwarten kann, dass einem weiss-der-Teufel was bezahlt wird. Einen tiefen Lohn halte ich da für völlig normal.
    Das bestimmt. Aber im Gegenzug, so finde ich zumindest, kann man von so jemanden auch nicht die Verantwortung für die Kasse überlassen, resp. fordern dass er ein evtl. Minus aus eigener Tasche bezahlen muss.

    Betrug und Schludrigkeit ist was anders, ganz klar, siehe Maureens Beitrag.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  10. #30
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    Ich glaube ich arbeite bei der selben Eiskette

    Bei uns wird es aber so gehandhabt, das Tip nicht mit in die Kasse eingegeben wird und gleich in die Tipkasse wandelt, die wird dann irgendwann geteilt.

    Wenn ein zu hohes Minus in der Kasse ist, dann bedient sich die Chefin aber daraus (groß war für die 12 Euro in 3 Monaten, im Hochsommer bei Stress).

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