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Thema: Eine Frage zum Elterngeld

  1. #21
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    Anouk, ich verstehe aber auch nicht, dass man gerade in der Zeit, wo man Azubi, Studentin, arbeitslos ist Kinder kriegen muss und sich das ganze vom Staat finanzieren lassen soll? Die Logik bei Hartz IV würde ich auch nicht verstehen.

    Was ist denn gerechter, eine Besitzstandwahrung im Vergleich der Jahre oder im Verhältnis zum eigentlichen Einkommen?

    Wie sieht es denn aus, wenn Elterngeldbezieher ein bisschen was dazu verdienen möchten? Inwieweit gibt es da Freigrenzen?

  2. #22
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    Armut und Bildung gehen nur dann Hand in Hand, wenn es die Eltern zulassen! Jede Hausfrau, jeder Minijobber, etc. sollte in der Lage sein, seinem Kind mit den zahllosen (häufig KOSTENLOSEN) Angeboten eine gute Bildung zukommen zu lassen.
    Auch gute Kitas mit guten Bildungsangeboten sind für H4 Empfänger etc. kostenlos, das gleiche gilt für Schulen. NICHTS spricht dagegen, sein Kind die ersten 3 Jahre zu Hause zu erziehen, wenn die Eltern es auch fördern und fordern und nicht sich selbst überlassen. Reden wir doch nicht drum rum, das ist wirklich nicht immer gegeben. Leider ist es die Realität, das bestimmte Gruppen das eine oder andere Kind bekamen um ihre Haushaltskasse aufzubessern. Damit wird gleich die nächste Generation H4 Empfänger herangezogen. Und nein, ich möchte damit nicht jeden H4 Empfänger und Geringerverdienenden über einen Kamm scheren.

  3. #23
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    Original geschrieben von anouk

    und weißt du auch,warum das so ist (arme kriegen wenig,reiche kriegen viel)???? zitat irgendein politiker: in diesem land bekommen die falschen (!!) menschen die kinder...
    nun hofft man wohl,dass die akademikerinnen,die eh viel geld haben,sich wegen so ein bissl elterngeld und der möglichkeit,das kind bald wieder in andere hände zu geben für ein kind entscheiden...lächerlich.... und die armen lieber dagegen,weils ja weniger gibt....

    du bist deutschland.....

    glg
    Es ist doch nichts Verwerfliches daran, wenn man auch Akademikerinnen dazu ermuntern möchte, Kinder zu bekommen. Bei allen anderen klappt es auch so recht gut.

    Akademikerinnen sind nun mal die Frauen, die sich in Deutschland am wenigsten vermehren, und deren Kinder auch wiederum eher eine akademische Laufbahn einschlagen. Im Rahmen der Bevölkerungsentwicklung ist es doch sicher wünschenswert, dass der Anteil der Akademiker nicht abnimmt.

    Deutschland ist und bleibt ein Sozialstaat, der vor allem durch die Abgaben der besser Verdienenden funktioniert. Dass nun auch einmal dieser Personenkreis etwas vom Staat bekommt - was im Vergleich zu den sonstigen Sozialleistungen betragsmäßig gesehen sowieso recht wenig ist - kann doch nicht ernsthaft kritisiert werden, oder!?
    Sunny

  4. #24
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    Original geschrieben von Mäusken
    Anouk, ich verstehe aber auch nicht, dass man gerade in der Zeit, wo man Azubi, Studentin, arbeitslos ist Kinder kriegen muss und sich das ganze vom Staat finanzieren lassen soll?
    Das meine ich auch...

    Ich biete nach Ablauf der stolzen 14 Monate noch 165 CHF Kindergeld pro Monat. That's it

    Ich meine nur... Die CH mag im Vergleich zu den meisten Ländern zwar ein vernünftig ausgebautes Versicherungssystem, ein gutes Steuersystem und ein ebenfalls ganz gutes Arbeitslosensystem haben, aber was Mutterschaft & Co. anbelangt, da könnt ihr euch bei euren Konditionen ehrlich gesagt verdammt glücklich schätzen.

  5. #25
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    naja ella,theoretisch ist das ja alles schön und gut,aber die praxis..... die menschen mit wenig geld,die nicht wissen,wie sie den kühlschrank die letzten tage des monats vollkriegen,haben erstmal andere prioritäten als "bildung",ist leider so....

    ändert aber nichts an der tatsache,dass es ein anti-robin-hood prinzip ist.... und die politiker uns für so doof halten,als ob wir es nicht merken würden und immer wieder preisen,wie toll das elterngeld doch für alle ist....


    glg

  6. #26
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    @sunny: also ich meine,dass leute,die sich nur wg elterngeld und kitaplatz für einen neuen menschen in ihrem leben entscheiden,vielleicht lieber keine kinder kriegen sollten...kinder bekommt man aus ganz anderen gründen


    lg

  7. #27
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    Original geschrieben von Mäusken
    Wie sieht es denn aus, wenn Elterngeldbezieher ein bisschen was dazu verdienen möchten? Inwieweit gibt es da Freigrenzen?
    Man kann/darf bis zu 30 Stunden in der Woche arbeiten. Der Verdienst wird allerdings auf das gezahlte Elterngeld angerechnet, sprich, bekomme ich 800 € Elterngeld und verdiene 700 € mit meinen 30 Stunden, erhalte ich nur noch 100 € Elterngeld. Toll nicht?

    Im Übrigen glaube ich auch nicht, dass man wirkliche Karrierefrauen oder Männer mit dem Elterngeld überzeugen kann, Kinder zu bekommen.

    Und ich jammere nicht, ich beschwere mich lediglich über die Mogelpackung. Natürlich kommen wir über die Runden, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich, die arbeiten geht, nicht viel mehr Geld/Zuwendung erhalte, als so eine dumme Göre, die - wenn überhaupt - einen Hauptschulabschluss hat und seitdem sie 17 ist, dauerschwanger ist.

  8. #28
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    Original geschrieben von anouk
    @sunny: also ich meine,dass leute,die sich nur wg elterngeld und kitaplatz für einen neuen menschen in ihrem leben entscheiden,vielleicht lieber keine kinder kriegen sollten...kinder bekommt man aus ganz anderen gründen


    lg
    Finde ich ehrlich gesagt noch eine bessere Motivation, als sich vorm Arbeiten zu drücken und sich vom Staat durchfinanzieren zu lassen...
    Sunny

  9. #29
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    Original geschrieben von Sunny


    Finde ich ehrlich gesagt noch eine bessere Motivation, als sich vorm Arbeiten zu drücken und sich vom Staat durchfinanzieren zu lassen...
    finanzieren von 154 euro kindergeld und 1 jahr 300 euro? ich weiß nicht,ob du kinder hast,aber damit alleine kriegst du kein kind wirklich gut groß,wenn du nicht nen einigermaßen guten verdiener hast...

    lg

  10. #30
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    Um mit ein paar Halbwahrheiten aufzuräuemn, z.B. wie verhalten sich Einkommen bei teilzeitarbeit und Anspruch auf Elterngeld, empfehle ich diese Seite hier:

    http://www.elterngeld.net/

    Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war.

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