Tja, komisch das sich die Spülmittel so geändert haben. Früher haben die geschäumt und Blasen gemacht wie verrückt. Ich kenne das noch mit Becher, Spüli und Strohhalm. Wehe, wenn man etwas zu viel gezogen hat
1. naja. mehr schlecht als recht. hab handseife genommen,ging bissl besser als spüli,aber nicht viel... bei kik gibts die saubillig,aber meine dame kippt immer alles aus....Original geschrieben von Ella*
Anouk, etwas OT: konntest Du das Seifenblasenproblem lösen? Wenn ja, verrate mir wie, falls ich mal in eine ähnlich heikle Situation komme
Zum Thema: wie hoch ist der Minimum-Beitrag beim Elterngeld. Also was bekommt eine Azubi, H4-Empfängern, Studentin?
2. statt 24 monate 300 euro jetzt nur 12 monate
glg
Tja, komisch das sich die Spülmittel so geändert haben. Früher haben die geschäumt und Blasen gemacht wie verrückt. Ich kenne das noch mit Becher, Spüli und Strohhalm. Wehe, wenn man etwas zu viel gezogen hat
Dafür haben früher die Spülmittel aber auch die Haut der Hände angegriffen. Heute verwendet man andere Tenside.
Vom Aufrechnen halte ich auch nicht so viel, aber trotzdem hinkt Dein Argument ebenfalls.Original geschrieben von Struppi
Und zum Thema aufrechnen: eine gutverdienende Akademikerin zahlt, wenn sie nach 2-3 Jahren Berufstätigkeit ein Kind bekommt, mit Sicherheit nicht so viel Geld an den Staat, wie eine "weniger gut gebildete" Frau gleichen Alters, die nach der Schule eine Ausbildung gemacht und gearbeitet hat. Ist es dann fair, wenn sie weniger Elterngeld bekommt??
lg
Struppi
Im Laufe ihres Berufslebens zahlt eine Akademikerin in der Regel sehr viel mehr an den Staat als eine Frau mit geringerem Abschluss. Außerdem fangen Akademikerinnen normalerweise schneller wieder an zu arbeiten als Frauen mit schlechter bezahltem Beruf.
UND bekommen auch später Kinder, statistisch gesehen.
Hier hinken alle Vergleiche und Argumente und jeder hat seine Sicht der Dinge. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass auch Besserverdienende davon profitieren. Für die, die nur noch die Hälfte bekommen, tut es mir leid. Allerdings auch nicht in jedem Fall.
Zudem: was ist mit all den Menschen, die zum so genannten Mittelstand gehören? Die mit 100 bis 200 Euro über der Einkommensgrenze vom Erziehungsgeld lagen und deshalb gar nichts bekommen haben. Und unter dem Strich dann weniger zur Verfügung hatten als, die Geringverdiener. Dieser Personenkreis profitiert jetzt auch vom Elterngeld und nicht nur die reichen Akademiker. Mal ganz nebenbei, ich kenne eine Reihe Akademiker, die nicht viel verdienen. Ein Studium garantiert noch lange kein hohes Einkommen.
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (F. Nietzsche)
Eigentlich wollte ich mir hier ja raushalten. Doch ich sehe das ganz genauso nimwen. Wir gehören auch zum "Mittelstand" und haben durch das Elterngeld definitiv ein Plus. Da schon vor SS klar war, dass ich nach 1 Jahr wieder arbeiten gehe, kam für uns das Elterngeld sehr gelegen!Original geschrieben von nimwen
Zudem: was ist mit all den Menschen, die zum so genannten Mittelstand gehören? Die mit 100 bis 200 Euro über der Einkommensgrenze vom Erziehungsgeld lagen und deshalb gar nichts bekommen haben. Und unter dem Strich dann weniger zur Verfügung hatten als, die Geringverdiener. Dieser Personenkreis profitiert jetzt auch vom Elterngeld und nicht nur die reichen Akademiker. Mal ganz nebenbei, ich kenne eine Reihe Akademiker, die nicht viel verdienen. Ein Studium garantiert noch lange kein hohes Einkommen.
Ich habe kein besonders hohes Gehalt, arbeite aber schon sehr lange und kann mir nur deswegen ein Kind "leisten", weil es das neue Elterngeld in der (für mich) entsprechenden Höhe geben wird. Ohne das wären wir aufgeschmissen. Und nein, ich bin kein Akademiker...
Ich möchte meinem Kind aber auch was bieten können, und nicht nein sagen müssen bei jeder Kleinigkeit. UInd auch später eine gute (Aus)-Bildung finanzieren können. Daher habe ich meinen Kinderwunsch sehr lange zurückgestellt, bis es in dieser Hinsicht passt. Daher ist es für mich auch sehr schwer zu verstehen, wieso viele Leute, die sich absolut kein Kind "leisten" können, eins in die Welt setzen (also ich rede jetzt nur von den "Geplanten").
Klingt vielleicht hart, ist aber meine Meinung.
Da kann einem nur übel werden bei manchen Aussagen hier.
Ich gehöre ebenfalls zur "Mittelschicht", habe mich ebenfalls jahrelang zurück gehalten, was das Kinderkriegen angeht, weil wir es uns nicht hätten leisten können. Die Planung des Elterngeldes kam uns ebenfalls wie gerufen. Leider die geplanten Kinder nicht
Ich bin jetzt Mitte 30 und arbeitslos. Soll ich jetzt wieder warten mit weiterer Planung, bis ich einen Job habe (möglichst unbefristet, sonst nutzt es ja nichts) und mindestens 1 Jahr gearbeitet habe? Ich tu es nicht, weil mir die Zeit davon rennt. Aber das evtl. fehlende Geld täte verdammt weh. Wie es dann laufen soll, weiß ich noch nicht. Das wird man sehen, wenn es soweit ist.
Ich halte das Elterngeld z.T. für eine gute Sache, allerdings für sehr verbesserungswürdig. Und ich kann die z.T. überhebliche Argumentation hier nicht nachvollziehen!
lg
Struppi