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Thema: wie ist euer essverhalten

  1. #1
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    Standard wie ist euer essverhalten

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    ich befürchte, dass ich etwas essgestört bin.

    es ist ein thema, das für mich selbst noch etwas "heiß" ist, ich habe mehrfach überlegt unter einem anderen nick zu schreiben, tue es aber nun doch nicht.

    lieber so, als wenn wieder spekuliert wird wer dahinter steckt.

    zu den fakten
    habe phasen, in den ich ein paar tage gar nicht esse, dann wieder zu viel, es kommt auch schon erbrechen vor, also essen mit dem vorsatz es wiefer loszuwerden.

    nicht regelmäig, aber die phasen gibt es.
    ich denke ständig über meinen körper nach und wie ich ihn ändern könnte.
    ich neige dazu sehr schnell zuzunehmen, wie auch die anderen frauen mütterlicherseits.
    habe kein schweres problem , auch wenn ich gern schlanker wäre, um mir besser zu gefallen.
    sport mache ich viel und regelmäßig, bin auch recht fit daran kann es also nicht liegen.

    als es mir mal psychisch sehr schlecht ging war ich recht dünn, die figur von damals hätte ich gern wieder ohne die schlechte stimmung.




    würde gern mein essverhalten so in den griff bekommen, dass ich nicht in extreme verfalle und die figur habe, die mir gefällt.
    ww war nichts für mich.

    es fällt mir recht schwer das in worte zu fassen, durch das schreiben werde ich mir aber gerade des problems wirklich bewußt.
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  2. #2
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    Hallo apia,

    ich glaube die Übergänge sind fließend von normalem zu unnormalem Essverhalten. Meiner Meinung nach fängt es schon an wenn man den ganzen Tag ans Essen oder Nicht-Essen denkt, also was darf ich jetzt nicht essen, würde aber gerne und so... Das "tagelang mal gar nichts essen und manchmal erbrechen" macht mir Sorgen.

    Warst du schon mal beim Arzt?

    LG
    Ich bin der Geist der stets verneint!
    Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
    Ist wert, dass es zugrunde geht.

    Faust, Erster Teil

  3. #3
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    wie gesagt, es snd phasen, und ich werde mir gerade erst des problems bewußt, verdrängung sei dank.

    einmal hatte ich das der therapeutin erzählt bei der ich es versucht habe zur examenszeit, die meinte, ah nur ab und zu, das wäre ja nicht so schlimm.

    bin dann nicht mehr zu ihr hin.
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  4. #4
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    Ich halte es für normal, dass man unregelmässig isst, eben, dass man das Essen mal vergisst, das kann passieren bzw. kenne ich sogar ja eben bestens. Definitiv nicht gut finde ich das erbrechen.

    Ich bin seit jeher die Meinung, dass fast keine Frau ein wirklich gesundes Verhältnis zum Essen hat. Ich kenne kaum eine, die nicht irgendwann mal ne Diät macht oder falsch isst oder zu viel vom Falschen und als "Strafe" am nächsten Tag gar nichts etc. Da fängts für mich schon an. Die Übergänge in eine Esstörung sind wohl fliessend und kommen normalerweise schleichend... Trotzdem sind die eigentlichen Ursachen von Esstörungen immer noch psychischer Natur, nur eben, wenn sich deine Gedanken zu oft oder gar dauernd um Figur und Essen drehen, dann glaube ich schon auch, dass das nicht gut ist - nur inwiefern es bereits gefährlich ist, das kann ich nicht sagen. Einen Rat dagegen habe ich auch nicht, ausser halt, dass du versuchen könntest, dir "bewusstes und regelmässiges Essen" anzutrainieren (siehe unten), das meiner Meinung nach eben schon helfen kann... Aber halt auch nur, wenn man möchte...

    Grundsätzlich esse ich für meinen Teil gerne und alles, ich habe noch nie eine Diät gemacht etc. Ich bin seit jeher schon untergewichtig und muss sehr kontrolliert und bewusst essen, um nicht an Gewicht zu verlieren. Das mag für manche gut klingen, ich finds nicht immer so lustig Ich bin mit einem schwachen Hungergefühl gesegnet/verflucht (wie mans nimmt), meiner Mutter gehts da genau so. Ich habe selten Hunger, Appetit oft, Hunger selten. Das hatte früher zur Folge, dass ich in stressigen oder sonst irgendwie belastenden oder schwierigen Zeiten das Essen schlicht vergessen habe. So kam es früher öfters vor, dass ich am Montagmittag merkte, dass ich seit Samstagmorgen nichts mehr gegessen hatte - ich hatte es einfach vergessen und mein Körper hats nicht gemeldet. Das fand ich irgendwann nicht mehr gut. Nachdem ich vor knapp 5 Jahren dann in einer für mich belastenden Situation sehr oft bzw. wochenlang das Essen vergessen hatte und innert kürzester Zeit einiges unter 50kg fiel (ich bin über 1.70m), habe ich mir vorgenommen, bewusster und regelmässiger zu essen. Mein Untergewicht hat keine negativen Folgen, ich bin nicht krank, nichts, aber ich fand mein Gewicht und Aussehen damals echt nicht mehr spassig. Seither - und ich ziehe das zu 95% sehr konsequent durch - esse ich regelmässig dreimal am Tag. Frühstück so gegen halb 9 im Büro, Mittagessen zwischen 12-14h (zweimal die Woche gehe ich essen, ansonsten nehme ich was ins Büro) und Abendessen zwischen 19-20h (immer warm und fast immer frisch und selbst gekocht). Zwischendurch esse ich, worauf ich eben Appetit habe. Das ist manchmal viel, manchmal wenig. Ich halte diese Essenszeiten wie gesagt so strikt wie möglich ein. Interessanterweise meldet mein Körper heute viel eher (immer noch nicht dauernd), wenn er Hunger hat, eben weil ich bewusst esse. Finde ich gut.

  5. #5
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    Und aus welchem Grund isst Du an den bestimmten Tagen nichts? Keinen Hunger? Frust? Ich denke mal, dass es nicht daran liegt, dass Du das Essen vergisst, für Tara kochst Du ja glaube ich auch regelmäßig.

    Liegt´s vielleicht am stressigen Job, bist Du überlastet?
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  6. #6
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    soll dann ein ausgleich werden für die anderen tage und auch ein anfang für eine neue ernährung.

    irgendwie bin ich total aus dem rhytmus.
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  7. #7
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    Geh zum Arzt, und am besten noch zu einer Therapie. Das ist eine anständige Essstörung - lass' es Dir von einer ehemaligen Bulimikerin sagen.
    Und da brauchst Du professionelle Hilfe.

  8. #8
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    Um`s Essen kommt man nicht herum und ich finde Dawns Ansatz sehr gut und richtig. Essen muss man. Und das möglichst gesund, denn der Körper will versorgt werden um lange gesund bleiben zu können.

    Meine Mutter hat Ostheopathie bekommen und bei ihr ist es eindeutig durch Mangelernährung und 30 Jahre Rauchkarriere. Seitdem versuche ich meine Ernährung mehr auf Nährstoffaufnahme auszurichten und nicht auf Befriedigung und danach Kasteiung.

    Das heisst für mich aber auch das Frühstücken zu erlernen und auch Mittagessen vorkochen und mitnehmen. Den Gedanken, dass man durch das Essen ja nur fett wird, muss man sicherlich lernen zu unterdrücken, weil man muss nun mal essen.

    Das mit dem Gewicht pendelt sich bestimmt automatisch ein, wenn man sich gesund und maßvoll ernährt und wie das geht, das wissen wir doch alle in der heutigen Zeit...

    edit: sie ist in einem subklinischen Stadium, da eine Therapie zu machen finde ich überzogen. Und apia, spreche mit deinem Partner, denn in einer Partnerschaft werden wir auch von dem Essverhalten unserers Partners beeinflusst.

  9. #9
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    Liebe Apia,
    nimm es mir bitte nicht übel, aber du brauchst dringend therapeutische Hilfe, das ist eine manifeste Essstörung. Ich vermute, dass du das hier auch gepostet hast, weil du Hilfe suchst. Aber das, was du brauchst, kann dir ein Board nicht geben.
    In Sorge,
    Janne

  10. #10
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    es ist ein anfang um mir selbst einzugestehen, dass ich ein problem habe.
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