Hey Ihr,

also ein Teil von euch wird vermutlich schon den alten Thread kennen - hab mir ja am 11.12. zwei Rippen gebrochen.
Das zweite Kontrollröntgen war jetzt gestern. Es ist leider noch immer nicht ganz verheilt, die Röntgenärztin war nicht sehr erbaut (hab sie gleich erwischt und mir ihr gesprochen) - sie meinte, in meinem Alter sollte der Bruch in 6-12 Wochen verheilt sein - bei mir sind jetzt 9 Wochen um.
Sie hat gemeint, dass sie noch immer einen kleinen Spalt sieht (für mich siehts am Röntgen wie ein Riss aus) und die eine Rippe verschoben bleibt und wenn ich es nicht schaffe, alles ruhig zu lassen, dann bildet sich so ein Falschgelenk, was natürlich nicht gut wäre.
Ich mein, ich hab heut das neue Röntgen mit dem alten verglichen - für mich schauts um etliches besser aus, weil einfach schon die scharfen Kanten beim verschobenen Bruch weg sind und dort neues Knochenmaterial entstanden ist, was die Kanten quasi glättet, nur eben ein Riss an der Bruchstelle ist noch zu sehen.
Nur hat die Röntgenärztin gemeint, dass es sogar zu viel ist, die kleine Handtasche auf der linken Schulter zu tragen und gemeint, ich soll mich so wenig wie möglich bewegen.
Ich frag mich nur, wie soll das gehen?? ich muss arbeiten, ich wohn alleine, muss daher den Haushalt machen und auch allein einkaufen ... und meine Eltern und meine Schwester sind mir da nicht so eine Hilfe ... (sind jetzt auch nicht grad ums Eck)
und Freunde bitte ich eigentlich nicht um Hilfe - vor allem nicht, wenns um die nächsten 6 Wochen geht ... weil dann ist das nächste Kontrollröntgen angesetzt ...
hab mich da irgendwie im Denken verheddert, weil wenn mans genau nimmt, beweg ich mich beim Einseifen beim Duschen ja auch schon viel zu viel ... aber da dürft ich dann ja gar nichts mehr machen ...
naja, was ich jedenfalls fragen wollte, hat wer Ideen, wie man den Alltag mit möglichst wenig Bewegung meistert??
lg
Anita