Hallo,

ich kenne das auch. Habe das auch öfter. Lasse mich dann auch einrenken...

Ich würde aber auch sagen, nicht nur Entspannungsbäder usw. machen, sondern auch aktiv was tun. z.B. einen Rückenkurs belegen oder eben schwimmen. (okay, schwimmen gehe ich nicht, das gebe ich zu, ich hasse es. außerdem war ich seit der Schulzeit nicht mehr schwimmen, ich konnte es außerdem nie sehr gut - ich würde wohl untergehen wie ein Stein )

Ich denke Bewegung hilft - vor allem weil dann auch die Muskeln aufgebaut werden. Und wenn man vom Sport schön warm ist, dann entspannen sie sich auch leichter...

Ich spiele Badminton - okay, das ist ein nicht grade gelenkschonender Sport, aber seitdem ich das wieder intensiv mache (insgesamt mit Pausen jetzt seit ungefähr 10 Jahren) habe ich weniger Probleme.

Bewegung und vor allem Muskelaufbau würde ich raten.

Und - auch wenn manche das hier vielleicht nicht gerne hören - ich nehme auch Schmerzmittel, wenn es allzuschlimm ist. Und zwar... (tataaaaa) IBUPROFEN!

Wenn man solche Schmerzen hat, verkrampft man allgemein nur noch mehr - und dann wird alles nur noch schlimmer. Man fällt in eine Schonhaltung, weil man den Schmerzen entgehen will. Wenn ich eine Schmerztablette nehme, dann kann ich mich auch wieder besser bewegen und vor allem entspanne ich mich dann endlich wieder. Ist zwar nur eine Notlösung, aber es hilft. Ich hatte vor kurzem ein Wirbel-Rippen-Gelenk verklemmt und bis ich einen Termin bei meinem Krankengymnasten bekommen habe (der mich immer absolut genial von Blockaden usw. befreit), habe ich (auch nach einem Vorschlag von ihm u. dem Orthopäden) Ibuprofen genommen und das hat schon geholfen. Außerdem hilft es auch bei entzündlichen Prozessen, die bei solchen Blockaden auch auftreten können.

Ich habe auch vor Schmerzen geheult, auch wenn ich echt nicht wehleidig bin. Ich nehme auch nicht gerne Tabletten, aber sorry, wenn ich man vor Schmerzen heult, halte ich eine Tablette schon für völlig in Ordnung.

Vorsorge und Muskelaufbau (Krankengymnastik, Rückengymnastik, Sport allgemein) ist natürlich am besten Abends vor eine Rotlichtlampe setzen finde ich auch immer sehr angenehm.

Am besten hilft mir immer noch mein Krankengymnast, der mich bei akuten Problemen einrenkt. Er hat da ne Spezialausbildung und findet wirklich jeden blockierten Wirbel usw. Wichtig ist aber auch, dass der komplette Rücken bearbeitet wird, finde ich. Nur eine Blockade z.B. im Nacken "bereinigen" hilft oft nicht genug, wenn das Problem von weiter unten kommt. Meine Blockaden liegen meistens eher im Brustwirbel/Lendenwirbelbereich, aber das wirkt sich auf den ganzen Rücken aus und der Nacken (das schwächste Glied sozusagen) kriegt dann auch Probleme.

Ich bin auch etwas "vorgeschädigt", weil ich mir mit 13 bei einem schweren Reitunfall zwei Lendenwirbel gebrochen habe.... Ich kann daher auch gut verstehen, wie es Euch geht. Rückenschmerzen sind fürchterlich.

Liebe Grüße u. gute Besserung,
Irrlicht