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Thema: Nacken/Rücken Ich kann nicht mehr

  1. #1
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    Standard Nacken/Rücken Ich kann nicht mehr

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    Ich habe seit nunmehr 8 Wochen sämtliche Muskeln im Nacken, hinten am Hals und im oberen Rücken und Schulterbereich verspannt. Habe mich schon 2x einrenken lassen, danach war es besser, aber ich kann ja nicht jeden Tag zum Einrenken rennen. Die Muskeln sind alle knüppelhart und ich hab verdammte Schmerzen, bekomme davon auch oft Kopfschmerzen. Entspannungsbäder helfen auch nicht. Mein Hausarzt meinte, ich stünde unter Streß. Was kann ich nur tun? Ich bin so ratlos. Ich könnte so heulen. Fühle mich dadurch so kraftlos, ausgepowert und hab kaum noch Kraft in den Armen. Das geht so nicht weiter, ich werde verrückt daran.
    Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig... Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschatft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.

  2. #2
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    Na da können wir uns ja die Hand reichen.

    Ich werde am Montag, nach sechs Wochen die ich krank geschrieben war, wieder arbeiten gehen.
    Hab zwar immer noch starke Schmerzen, aber ich denke viel besser werden die auch nicht mehr werden.
    Was mir noch am besten geholfen hat war Manuelle Therapie. Und quaddeln fand ich auch sehr gut, aber da gehts mir wie dir: ich kann mich ja nicht jeden Tag quaddeln lassen.

    Hast du ein MRT machen lassen?

  3. #3
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    Noch nicht, aber ich habe eine Überweisung dafür bekommen. Bisher wurde nur geröngt. Dabei stellte sich heraus, dass die Wirbelsäule leicht schief ist. Ausserdem ist die Muskulatur auf der rechten Seite des Rückens etwas schwach, auf der linken Seite ist alles ganz normal. Wenn ich nur wüsste wo das herkommt.
    Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig... Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschatft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.

  4. #4
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    Falls Du am Schreibtisch arbeiten solltest, dann überprüfe deinen Arbeitsplatz doch mal auf Ergonomie.
    http://www.verwaltung.fh-koeln.de/or.../00282.php#0_2
    http://www.laufwerk.it/pages/ergo_tipps.aspx
    http://www.werksitz.de/cms/ergonomie...es-sitzen.html

    Ich hatte auch schon Probleme, die ich (nachdem mir das Ergonomieproblem wieder eingefallen ist) ganz schnell beseitigen konnte.

  5. #5
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    ich denke durch bewegung werden die verspannungen besser, schwimmen z.b., meint ihr nicht?

    das ist besser als ein entspannungsbad weil du aktiv was tust.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  6. #6
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    Tja leider arbeite ich nicht am Schreibtisch.

    Bei akuten Schmerzen soll man sich schon etwas schonen und sich nur dosiert bewegen, deswegen empfehle ich ja auch Manuelle Therapie, schwimmen ist sehr gut, ja, aber bei mir gibts leider momentan kein Schwimmbad, die werden gerade alle saniert.

    Wenn man sich aber nicht mehr rühren kann bringt schwimmen auch nix. Bei mir waren die Schmerzen so schlimm das ich aus Verzweiflung geheult habe, obwohl das echt nicht meine Art ist.

  7. #7
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    Ich arbeite auch nicht am Schreibtisch, aber ich muss sehr viel stehen (nach vorn gebeugt) und viel durchs Gebäude laufen. Schwimmen ist eine Idee, ich war ewig nicht mehr im Schwimmbad. Schwimmen ist bestimmt gut.
    Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig... Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschatft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.

  8. #8
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    Hallo,
    ich hatte vor einem halben Jahr auch unheimliche Schmerzen, musste täglich mehrere Stunden viel stehen und teilweise leicht gebückt arbeiten. Nachdem Wärmetherapie und Bewegung nichts gebracht hat, hat der Arzt mir Krankengymnastik verschrieben. Meine Muskeln im Schulterbereich sind extrem verkürzt und hart, habe auch keine gute Haltung, immer Schultern leicht nach vorne . Da wurde gezielt auf diese Partien eingegangen, teilweise durch Übungen und gezielte Massagen, hat mir sehr gut geholfen. Die Frau dort meinte, meine Muskeln sind dort viel zu schwach und müssten gestärkt werden, dann gehen auch die Schmerzen weg. Und so war es auch, seitdem habe ich nur noch selten Schmerzen, mache ab und zu die Übungen zu Hause, die sie mir gezeigt hat.
    Vielleicht wäre das eine Option für dich?

    LG Tine

  9. #9
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    Ay ay ay ay, canta y no llores.

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    Benito Juárez

  10. #10
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    Hallo,

    ich kenne das auch. Habe das auch öfter. Lasse mich dann auch einrenken...

    Ich würde aber auch sagen, nicht nur Entspannungsbäder usw. machen, sondern auch aktiv was tun. z.B. einen Rückenkurs belegen oder eben schwimmen. (okay, schwimmen gehe ich nicht, das gebe ich zu, ich hasse es. außerdem war ich seit der Schulzeit nicht mehr schwimmen, ich konnte es außerdem nie sehr gut - ich würde wohl untergehen wie ein Stein )

    Ich denke Bewegung hilft - vor allem weil dann auch die Muskeln aufgebaut werden. Und wenn man vom Sport schön warm ist, dann entspannen sie sich auch leichter...

    Ich spiele Badminton - okay, das ist ein nicht grade gelenkschonender Sport, aber seitdem ich das wieder intensiv mache (insgesamt mit Pausen jetzt seit ungefähr 10 Jahren) habe ich weniger Probleme.

    Bewegung und vor allem Muskelaufbau würde ich raten.

    Und - auch wenn manche das hier vielleicht nicht gerne hören - ich nehme auch Schmerzmittel, wenn es allzuschlimm ist. Und zwar... (tataaaaa) IBUPROFEN!

    Wenn man solche Schmerzen hat, verkrampft man allgemein nur noch mehr - und dann wird alles nur noch schlimmer. Man fällt in eine Schonhaltung, weil man den Schmerzen entgehen will. Wenn ich eine Schmerztablette nehme, dann kann ich mich auch wieder besser bewegen und vor allem entspanne ich mich dann endlich wieder. Ist zwar nur eine Notlösung, aber es hilft. Ich hatte vor kurzem ein Wirbel-Rippen-Gelenk verklemmt und bis ich einen Termin bei meinem Krankengymnasten bekommen habe (der mich immer absolut genial von Blockaden usw. befreit), habe ich (auch nach einem Vorschlag von ihm u. dem Orthopäden) Ibuprofen genommen und das hat schon geholfen. Außerdem hilft es auch bei entzündlichen Prozessen, die bei solchen Blockaden auch auftreten können.

    Ich habe auch vor Schmerzen geheult, auch wenn ich echt nicht wehleidig bin. Ich nehme auch nicht gerne Tabletten, aber sorry, wenn ich man vor Schmerzen heult, halte ich eine Tablette schon für völlig in Ordnung.

    Vorsorge und Muskelaufbau (Krankengymnastik, Rückengymnastik, Sport allgemein) ist natürlich am besten Abends vor eine Rotlichtlampe setzen finde ich auch immer sehr angenehm.

    Am besten hilft mir immer noch mein Krankengymnast, der mich bei akuten Problemen einrenkt. Er hat da ne Spezialausbildung und findet wirklich jeden blockierten Wirbel usw. Wichtig ist aber auch, dass der komplette Rücken bearbeitet wird, finde ich. Nur eine Blockade z.B. im Nacken "bereinigen" hilft oft nicht genug, wenn das Problem von weiter unten kommt. Meine Blockaden liegen meistens eher im Brustwirbel/Lendenwirbelbereich, aber das wirkt sich auf den ganzen Rücken aus und der Nacken (das schwächste Glied sozusagen) kriegt dann auch Probleme.

    Ich bin auch etwas "vorgeschädigt", weil ich mir mit 13 bei einem schweren Reitunfall zwei Lendenwirbel gebrochen habe.... Ich kann daher auch gut verstehen, wie es Euch geht. Rückenschmerzen sind fürchterlich.

    Liebe Grüße u. gute Besserung,
    Irrlicht

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