AU und Arbeitgeber-hätt gern mal Eure Meinung

[Jana]

Also ich an Deiner STelle würde das GEspräch suchen - aber auch weil ich ein ausgesprochen gutes Verhältnis zum AG habe.

WIr haben zur Zeit auch grosse Kapazitätsengpässe, ich und eine Kollegin sind die beiden-na sagenwir mal Hauptsäulen - in er ABteilung. DIe kollegin ist nun schon seit 4 Wochen und für weitere 8 Wochen krank. Keiner weiss was sie hat und bei unserem Verhältnis zum AG find ich das sehr sonderbar und es schürt nur mehr Flurgespräche.
Ich selbst bin auch schonne Weile krank... erst hab ich 2 WOchen mit Niernebeckenentz. rumgemacht, dann nur 2 Tage gearbeitet und zack ne schmerzhafte Sehnenscheidenentz inkl. Gips. Bin jetzt die 3. Woche krank und wahrscheinlich steht im Anschluss ne OP an und ich werde ochmal 2-3 Wochen ausfallen.
Damit unser Gruppenleiter einigermassen planen kann, weiss er genau darüber bescheid, ich stehe ständig in Kontakt, auch mit Kollegen und anderen Projektleitern, versuche auch von zu Hause was zu machen, zumindest ansprechbar zu sein, wenn Fragen auftauchen. Letztens war meinChef sogar bei ir zuHause, damit wir zusammen eine wichtige Präsestation fertigmachen konnten, die er an meienr STelle halten musste.
ALso ich könnte es mir nicht anders vorstellen, schliesslich liegt mir die ABteilung und die ARbeit ja selbst ham Herzen.
Ich hatte dem AG auch angeboten, arbeiten zu komen, müssten die mich halt per Taxi chauffieren lassen weil ich nicht fahren darf. Das lehnt er zwar ab wegen möglicher arbeitsrchtlicher Konseqenzen, nimmt aber mein Engagemnt sehr postiv. Letztlich ist auch meinem AG eher an meiner Gesesung as der ARbeit gelegn und bei mir ist es umgekehrt. SOnderbar?

Ich rate DIr aber nicht unbedingtt, ähnlich offen zu sein, weil es wirklch sehr auf das Verhältnis ankommt.
Das mit dem Urlaub der Kollegin ist nun wirklichn icht Dein Problem und da darfst Du DIr keinen Kopf machen. Kannst Du nichtmal mit der Kollegin selbst reden?
Sag doch Deinem AG ohne Details, dass es nicht abschätzbar ist, weil es ständig Rückschläge gibt und dass er doch einfach zur Sicherheit so planen soll, asl würdest Du noch länger ausfallen.
Es ist doch heute kein Problem Leasingkräfte von Leihfirmen einzustellen, so 1-2 Monate!

Ich wünsche Dir gute Besserung!!!!!!!!!!!!!
LG Jana

[kittylee]

Ich hab jetzt deinen Ursprungspost nicht lesen können, aber einiges kann ich mir zusammenreimen. Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du zur Zeit, seit langem krank geschrieben (Anfang Dezember). Die ersten Wochen hab ich auch mit Kollegen und Vorgesetzten regelmässig telefoniert und im Endeffekt "zu viel" über meine Krankheit erzählt (hatte einen Arbeitsunfall, dann aber auch einen Nebenbefund, durch den jetzt eine Verdachtsdiagnose besteht). Ausserdem wurde ich von dem Kollegen, der für die Organisation zuständig ist, immer wieder gefragt, wann kommst du, du solltest jetzt aber bald mal wieder kommen, kannst du in 3 Wochen den Kollegen vertreten usw. Ich fand das ziemlich nervig irgendwann und fühlte mich unter Druck gesetzt.

Ich hab dann irgendwann klipp und klar gesagt, es ist nicht vorauszusehen. Und vor allem hab ich irgendwann gedacht, ich bin nicht dafür verantwortlich zu machen, dass die Personaldecke zu dünn ist und dass es jetzt Engpässe gibt. Ich bin ja nicht freiwillig krank.

Aus eigener Erfahrung also eher nicht zu viel erzählen, es wird eh schon genug geredet und die Leute lieben leider Spekulationen und dieses Aufgeilen am Ausmalen schlimmer Szenarien. Bei mir kreisten Gerüchte von Schwangerschaft und Fehlgeburt über Gehirntumor bis was weiss ich was.

Und das wichtigste ist, du musst dich frei machen von dem Druck, denn für deine Genesung ist das nicht gut.