Das würde mich auch mal interessieren.
Franco, vielleicht magst du uns ja an deinen Erkenntnissen bzgl. Lüften mal teilhaben lassen. Ich lerne auch gern noch was dazu.Original geschrieben von Franco
Ich habe leider erst vor 6 Monaten gelernt/kapiert wie man am wirklich richtig lüftet obwohl ich Jahrelang dachte ich weis wie man's macht.
Das würde mich auch mal interessieren.
Auf geht´s!
Inklusive Dach würde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen schon nahezu als Merkmal für fachmännisch betrachten !Original geschrieben von vivian
Das muß aber nicht passieren, unser Haus wurde vor zwei Jahren wärmesaniert, komplett incl. Dach. Wir sind auch beide voll berufstätig und können so auch nur morgens und abends lüften, dann aber gründlich. Und bei uns ist kein Schimmel in der Wohnung aufgetreten und die Heizkosten sind um satte 22% zurückgegangen. Nicht nur gut für unser Budget, auch noch nett als Klimaschutz.
Natürlich gerne - aber ohne Garantie auf Richtigkeit
Ich rede jetzt mal von der kalten Jahreszeit, da das Schimmelproblem ja vermehrt im Winter auftritt wenn die Außenwände kalt sind.
Daß man die Kippstellung beim Fenster vergessen sollte, ist vermutlich mitlerweile jedem bekannt.
In einem Schlafzimmer kommt jede Nacht pro Person ca 1l Wasser in die Luft. Ansonsten sorgen Wäsche, die getrocknet wird, Duschen/Baden, Zimmerpflanzen, Kochen, etc für Feuchtigkeit in der Luft.
Man muß wissen, daß warme Luft viel besser Wasser aufnimmt als kühlere.
0°C = 4,4 g
+10°C = 8,8 g
+15°C = 11,0 g
+20°C = 17,0 g
+23°C = 20,0 g
Wenn es im Zimmer kalt ist, vor dem Lüften heizen.
Dann die Heizung aus und Fenster weit öffnen, damit die im Raum befindliche gesättigte warme Luft durch die trockene, kühle Aussenluft ersetzt wird.
Nach 5 Minuten Fenster wieder schließen und Heizung an.
Durch die erhöhte Temperatur saugt die erwärmte, trockene und damit wasserdampfbegierige Luft die Feuchtigkeit aus der Wand
Nach 3 - 4 Stunden hat sich die Luft wieder mit Wasser vollgesogen. Jetzt wieder Fenster öffnen. Die warme mit Wasser vollgesogene Luft muß jetzt durch kühle Luft von aussen ersetzt werden - also Durchzug schaffen.
Die kühle Luft muss nun wieder aufgeheizt werden.
Wenn man dies jeden Tag 3 bis 4 mal durchführen, hat die Feuchtigkeit keine Chance.
Natürlich ist das sehr zeitaufwending und ist nicht für jeden möglich (z.B. beide berufstätig) aber dann kann man zur not auch morgens zwei mal lüften.
Wichtig ist auch, daß man Feuchtigkeit nach dem Kochen oder duschen/baden zeitnah entfernt. Also direkt nach dem Duschen Fenster auf - da ist die Luft im Bad auch noch schön warm.
Uomini, che si interessano di cosmesi non sono inevitabilmente omosessuali ;-)
http://www.Caserta.de
Ich habe hier nochmal einige interessante Links rausgesucht:
http://www.swr.de/landesschau-bw/rat...7gv/index.html
http://www.inn-o-tec.de/news/richtiglueften.html
http://www.asew.de/beratungszentrum/160.htm
http://www.thema-energie.de/article/...cle.cfm?id=535
Derzeit sind wir am überlegen, ob wir uns so ein Gerät zum Luft entfeuchten anschaffen. Ob das was bringt kann ich aber noch nicht sagen.
Ich werde aber berichten wenn wir uns eins zugelegt haben
LG
Franco
Uomini, che si interessano di cosmesi non sono inevitabilmente omosessuali ;-)
http://www.Caserta.de
90% ist aber ein bisschen viel, da würds ja ständig gluckern .Original geschrieben von Der Pendler
In einem Bau in dem Menschen leben, die ständig Wasser produzieren (da Sie ja schon selbst aus 90% Wasser bestehen)
Unser Schimmelproblem hat sich leider noch nicht gelöst. Deshalb hol ich diesen Thread mal wieder aus der Versenkung.
Seitdem es wieder kälter ist und wir jeden Morgen die Fenster abtrocknen können, hat sich auch der Schimmelpilz in unserer Ecke wieder verbreitet. Der war ja schon beim Einzug da, aber da hat man nicht so viel gesehen. Jetzt hat mein Freund mal die Tapete von der Wand gekratzt und da waren wir beide doch recht erschrocken, wie groß die befallene Fläche ist. Es gab noch mehr Schimmelecken in der Wohnung, vor allem bei den Fenstern, aber die haben wir mittlerweile im Griff, da ist nichts mehr zu sehen. Tja, und nun bin ich ein wenig ratlos, was zu tun ist. Mein Freund meint, wir sollen noch mal mit dem Vermieter sprechen, aber das haben wir ja bereits zweimal getan. Also glaub ich nicht wirklich, dass es was bringt. Mündlich hat ja im Ernstfall überhaupt keine Aussagekraft.
Auf geht´s!
Es ist tatsachlich ein Problem des fehlenden Lüftens ! Da das halt nicht dauernd geht, muß man dafür sorgen das die Luft zirkulieren kann. Da kann man eigentlich nur eins machen, eine Dichtung aus den Fenster ziehen /schneiden es reicht nämlich nicht "stoßlüften" sondern man muß "dauerlüften. Echt blöd da wir in Zeiten der teuren Energie die Heizungsenergie sparen wollen. Was akut gegen den Schimmel hilft ist Chlor! Das heißt, das in den Badezimmern verwendete Fugenantischimmelspray hilft gegen den Schimmel auch in anderen Räumen (ich glaub es ist Biff). Am schlimmsten sind die neu abgedichteten Häuser, da wird die vorhandene Feuchtigkeit eingechlossen und der Schimmel wächst langsam aber sicher leise vor sich hin ....... Also lüften, lüften, lüften. Der Pendler
Aber dann kapier ich nicht, wieso die Wand an er einen Seite auch richtig feucht, fast schon nass ist. Die anderen Wände sind nämlich nicht nass oder feucht.
Auf geht´s!