Vor kurzem sind wir in unsere neue Wohnung eingezogen. In einer Ecke vom Schlafzimmer war ein ganz klein wenig Schimmel, aber nun nervt er mich doch. Nachdem wir die Wohnung gemietet hatten, war der Vermieter noch mit jemandem in der Wohnung, der die Feuchtigkeit in den Wänden gemessen hat und da waren die Werte wohl ok. Also die übliche Aussage: Falsches Lüften des Vormieters. Wir sollten die Flecken dann mit Alkohol bestreichen, das sollte helfen. Ich hab aber auch keine Ahnung, wer der "Schimmelexperte" war. Jedenfalls haben wir die Flecken mit Alkohol bepinselt und wir lüften auch vernünftig. Wir haben auch sonst noch nie ein Problem mit Schimmel gehabt.

Kurz nachdem wir eingezogen sind, ist uns dann aber so einiges in dem Raum aufgefallen. Es handelt sich um unser Schlafzimmer und der Raum liegt an der Nordseite und dort sind auch zwei Aussenwände. Am Fenster innen entsteht nachts soviel Feuchtigkeit, dass das Fenster klatschnass ist und wir es jeden Morgen trocken wischen. Das passiert übrigens auch, wenn wir nicht dort schlafen, sondern über Nacht weg sind. Ausserdem wird der Raum nicht warm. Auch wenn wir die Heizung über Stunden voll aufdrehen, erreicht der Raum max. 18 Grad. Bei den anderen Räumen haben wir keine Probleme.

Den Vermieter haben wir deswegen nochmal befragt, aber der behauptet natürlich, das sei eine reine Lüftungssache (siehe oben) und wir würden dann was falsch machen. Wie auch immer, der Schimmel kommt schon wieder durch und das nervt mich doch mittlerweile.

Hat jemand von euch das auch schon mal gehabt und weiss, was wir machen können?