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Thema: Hilfe! Killerkater hat meine Lucy wieder verletzt!

  1. #11
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    Eine Katze ist aber kein Hund. Sie gehört nicht zu den Tieren die anzuleinen sind und ist mMn. in keiner Weise mit einem Hund vergleichbar.
    Einen fremden Hund braucht man z.B. nicht auf seinem Grundstück zu dulden.
    Das Katzen untereinander kämpfen ist doch eine ganz normale Angelegenheit. Es gibt immer Revier- und Machtkämpfe. Die gibt es auch bei vielen kastrierten Katern. Nicht jede Katze wird davon ruhig und phlegmatisch.
    Das ist nun mal die Natur dieser Tiere. Sie hören damit ja auch nicht auf Raubtier zu sein und eine Katze ist nun mal ein kleines Raubtier, auch wenn wir sie mit anderen Augen betrachten.
    Und so wird sie sich draußen auch verhalten. Ich bin mir absolut sicher, dass Katzen untereinander ausgeprägt kommunizieren. Kann man auch zuweilen sehr gut hören.
    Also an einem Kampf sind immer 2 beteiligt. Da eine Katze vorsätzlich in das Revier der anderen eindringt, kann man mMn. auch nicht sagen, dass eine Katze unschuldig ist.

    Jeder Hund, der vorsätzlich in das Territorium eines anderen eindringt (wobei sich das ja nur auf das eigene Grundstück beziehen kann) ist rechtlich der Schuldige.

    Das Territorium einer Freigänger-Katze aber ist sehr viel größer als das eigene Grundstück und wird zudem (übrigens auch von vielen Kastraten) regelmäßig markiert. http://www.tierforum.de/t17892-marki...astration.html

  2. #12
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    Da kann ich mich bei fettchen und NdP nur anschliessen.

    Katzen sind halt so. Und ich habe das Gefühl dass sie so eine Prügelei manchmal brauchen Meine ist danach immer irgendwie ganz ausgeglichen da sie wieder mal so richtig Dampf ablassen konnte.

    Ich hatte auch so einen Kater der alle verprügelt hat, aber niemand von meinen Nachbarn wäre auf die Idee gekommen dies zu fotografieren und damit auf irgend welche Ämter zu gehen.

    Zudem, wie schon gesagt, gehören zwei dazu. Draussen kann eine unterlegene Katze ja flüchten, was sie wohl auch tut. Meine jetzige prügelt sich immer nur mit der einen Katze, die ist gut doppelt so gross, so ein richtiger Brummer! Da kam sie auch schon mit Blessuren heim, nun denn. So schlimm sind die meistens nicht. Der andere Kater flüchtet immer rechtzeitig wenn er sie sieht das ist zu schiessen. Mit dem hat sie sich noch nie geprügelt. Da weiss also kein Mensch wer angefangen hat.

    Zudem kann man anfangs sehr gut das Drohverhalten beobachten. Wenn sich eine Katze unterlegen fühl schaut sie weg, dann schaut die andere evtl. auch weg. Dann schleichen sie meistens unverrichter Dinge davon. Wenn aber keine nachgibt, dann geht es zur Sache.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  3. #13
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    Ich schließ mich meinen Vorrednerinnen an. Deine Katze ist genauso ein Streuner wie die andere und wer weiß, vllt. hat Deine ja in diesem Fall auch den "Zoff" angefangen? Das weiß man ja auch nicht, wenn sie sich in "seinem" Revier rumtreibt, ist sie ja in gewisser Hinsicht selber schuld.
    Deine Katze findet ihr verwundetes Ohr wahrscheinlich selbst auch nur halb so schlimm wie Du es tust.

    Ich glaube nicht, dass Du irgendeine Handhabe gegen den anderen Kater bzw. dessen Besitzerin hast.

    Vor allem find ich den Begriff "Killerkater" ganz schön überzogen.

  4. #14
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    Standard Re: Hilfe! Killerkater hat meine Lucy wieder verletzt!

    Original geschrieben von Cosi
    Hallo ihr Lieben,

    am Mittwoch war es wieder so weit: Ein in unserem Dorf berühmt-berüchtigter, riesengroßer aggressiver Killerkater hat mein kleines Katzenmädchen Lucy auf unserer Terrasse "überfallen" und ihr am Ohr eine Bissverletzung zugefügt, die nun böse eitert und meiner Kleinen ganz offensichtlich starke Schmerzen beschert.
    Dann ist die Biss- oder Kratzwunde aber schon älter, die eitert ja nicht von einem Tag auf den anderen.
    Frage deinen TA nach einen guten Produkt um Wunden zu desinfizieren und die so vorher allenfalls auswaschen kannst. Das klappt prima! Habe ich bei meinen Katzen immer so gemacht und da hat nie was geeitert. Nur einmal, das war eine Bisswunde am Bein die ich nicht bemerkte. Da ging dann plötzlich ein Abszess auf. Nun, habe es halt dann gut abgewaschen und auch desinfiziert, heilte ohne Probleme.
    Ich hätte hier ein Produkt, ist eigentlich für Menschen, bekommt man in D aber leider nicht. ist ein Spray. Sprays kann ich da eh nur empfehlen, geht gut zwischen das Fell.

    Wenn ich jedes Mal zum TA mit ihm gegangen wäre... oh mein Gott, ich wäre arm

    Der TA macht in der Regel auch nichts anderes, ausser dass er noch Antibiotika spritzt, was ich bei so einer schlichten Wunde nicht so toll finde.

    Bei grösseren Verletzungen ist das natürlich was anderes.

    Ich habe auch ein 1. Hilfe Buch für Katzen
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  5. #15
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    Liebe Gemeinde,

    nee, nee, das glaube ich nicht, dass ihr in dem geschilderten Fall nichts unternommen hättet
    Ihr spaziert mit eurem Hund (angeleint) durch den Park, ein Rottweiler stürzt sich auf euer Tier, packt den am Hals und schüttelt ihn, trotz seiner beachtlichen Größe, wie ein Stofftier hin und her. Der Halter ruft und macht - nichts hilft....erst als der auf sein Tier regelrecht eindrischt, läßt der von eurem Hund ab, den ihr dann blutüberströmt zum Tierarzt tragt und der ihn erst in stundenlanger Flickerei die Kehle wieder herrichten kann... Und ihr macht danach nichts? Sagt ihr dann "Ah geh´, passt scho...." ? Und der betreffende Hund (der ja im Prinzip nichts dafür kann - sein Halter ist ja wohl eher das Problem) ist weiterhin ohne Leine etc im Park tagtäglich unterwegs....Nee, sorry...

    Lieber Gruß
    Droso

  6. #16
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    He Droso!

    Das ist doch ein ganz anderer Fall und das kann man beim besten Willen nicht vergleichen.

    Natürlich hätte ich in deinem Fall auch was unternommen und den Besitzer evtl. angezeigt.

    Aber du kannst doch keinen Katzenhalter anzeigen "nur" weils sich deine und seine Katze prügeln?
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  7. #17
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    Aber es geht doch nicht um die Hundegschichte, sondern um die Katzensache.

    Ich finde das nicht recht vergleichbar, da die Katzen sich ja quasi ohne Aufsicht bekriegen und kein Mensch weiß, wir das wirklich abgeht, wer falsch geguckt hat und in welchem Revier das passiert.

    Ich finde die Idee, die Freigangzeiten abzufragen gar nicht so schlecht, vielleicht kann man sich ja irgendwie einigen. Das mit dem Amt würde ich nicht machen.
    Bei den Hunden ist das was anderes, da der Hund ja quasi unter Aufsicht läuft und wenn das Herrchen den nicht unter Kontrolle hat oder schlimmer noch keinen Handlungsbedarf sieht, dann würde ich schon was machen.
    Bei Freigangkatzen entscheidet der Halter doch selbst, dass sein Tier in der Pampa herumstromert und eben auch frei den Gefahren ausgesetzt ist und eben auch mal einer Rauferei, leider mit unsicherme Ausgang.
    Da sehe ich Probleme, ein eigenes Recht für die Katze auf Freigang einzufordern und es dem anderen Kater abzusprechen.

    Außer Notwehr-Wasserschlauch-Einsätzen bei Attacken auf dem eigenen Revier (Grundstück) seh ich da kaum Möglichkeiten.

  8. #18
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    Huhu Caro,

    ich sprach im Fall von cosi doch vom "bluffen" ...auf ganz normale Gespräche scheint die betreffende Dame nicht einzugehen....und ich finde, man kann sich nicht einfach aus der Affäre ziehen, wenn mein Tier dauernd etwas macht, was es nicht soll

    Wenn ihr Kater beispielsweise Nachbars Garten verunstaltet, die Terasse oder Kinders Sandkasten vollkackt oder anders randaliert wäre das doch auch kein Unterschied. Warum kann es nicht möglich sein, sich zusammenzusetzen und eine Lösung für beide Parteien zu finden, anstatt dass einer hingeht und nur mit den Schultern zuckt ....ich finde ein derartiges Verhalten von der Frau ausgesprochen ignorant

    Wenn ich ein Häuschen mit Garten habe muss ich natürlich damit rechnen, dass da auch mal Katzen durchrennen, auch mal (Betonung auf "mal") ihr Geschäft verrichten oder das eine oder andere Pflänzchen ruinieren - das ist vollkommen klar ! Aber wenn es Überhand nimmt - und es sich immer um eine bestimmte Katze handelt - was spricht dagegen, den Halter anzusprechen und zusammen nach einer Lösung zu suchen? Wenn man dann allerdings nur mit einem Schulterzucken abgefertigt wird, ist das schon ausgesprochen ärgerlich....

    Lieber Gruß
    Droso

  9. #19
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    Aber was soll das denn für eine Lösung sein?
    In dem Moment, in dem der Kater vor die Tür tritt, hat der Besitzer doch keinen Einfluss mehr darauf was die Katze macht Ich kann ihr ja schlecht vorschreiben, wie sie sich draußen zu verhalten hat!

    Wenn ich nicht will, dass mein Sandkasten als Toilette benutzt wird, dann decke ich ihn ab. Und wenn ich nicht will, dass fremde Katzen in meinen Garten kommen, dann zäune ich ihn ein.

  10. #20
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    Original geschrieben von Drosophila
    Huhu Caro,



    Wenn ihr Kater beispielsweise Nachbars Garten verunstaltet, die Terasse oder Kinders Sandkasten vollkackt oder anders randaliert wäre das doch auch kein Unterschied. Warum kann es nicht möglich sein, sich zusammenzusetzen und eine Lösung für beide Parteien zu finden, anstatt dass einer hingeht und nur mit den Schultern zuckt ....ich finde ein derartiges Verhalten von der Frau ausgesprochen ignorant

    Ja, das finde ich auch ignorant, ich frage sowieso warum man mit manchen Menschen nicht reden kann.

    Wir hatten hier einen ähnlichen Fall. Meine Katze hat wohl die Katze der Nachbarin verprügelt (beide nutzen den selben Garten, also nichts mit fremden Grundstück ect) Seit dem hat die andere Katze wohl einen Dachschaden und macht keinen Schritt mehr nach draussen. Wobei ich, ehrlich gesagt, kaum glaube dass eine Katze wegen einer harmlosen (!) Rangelei derartig geschädigt ist. Sie hatte ja nicht mal Bisswunden, es ist NICHTS passiert.

    Nun, wir haben uns dann auch abgesprochen dass wir sie Zeitversetzt raus lassen. Also wir haben da selbstverständlich auch miteinander geredet. Wir haben alles probiert. Ihre Katze setzt keinen Schritt mehr vor die Türe. Ich fühle mich da jetzt irgendwie schuldig, obwohl ich das eigentlich nicht tun sollte. Ich habe einfach das Gefühl dass hier was anderes vorgefallen sein muss. Wegen einem bisschen streiten bekommt doch eine Katze keine Psychose.

    Sie ging übrigens auch nicht in den Zeiten raus wo meine drin war, hat also gar nicht genützt.

    Caro


    Edit:
    Es kommt natürlich auch auf den Ton an. Hätte sie zu mir gesagt ich solle meine Killerkatze drinnen lassen, hätte ich ihr einfach den Vogel gezeigt (nicht dass ich dies hier jemandem unterstelle!)
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

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