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Thema: Hilfe! Killerkater hat meine Lucy wieder verletzt!

  1. #51
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa
    Der Marder ist auch nicht gerade ein seltener Vertreter und hat schon manches Auto beschädigt.
    An Marder hab' ich ja ueberhaupt noch nicht gedacht ...

    Wir wohnen ja quasi mitten im Wald und Fuechse sind hier an der Tagesordnung; erst am WE haben wir ein Fuchspaerchen durch den Wald rennen sehen...aber diesbezueglich ist hier noch nie was passiert; anscheinend ignorieren sie sich.

    Unsere beiden Kater sind nachts allerdings auch drinnen (auf Zuruf kommt allerdings keiner der beiden rein). Meistens trudeln sie gegen 20.00 Uhr ein; im Sommer natuerlich dementsprechend spaeter.

    NdP, sag' jetzt bitte, dass Marder nachtaktiv sind !
    Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe, ich schwör's euch.
    - Rainer Maria Rilke -

  2. #52
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    Original geschrieben von Butterkeks
    NdP, sag' jetzt bitte, dass Marder nachtaktiv sind !
    Kommt drauf an.
    Die Mehrzahl der Arten ist dämmerungs- oder nachtaktiv, manche gehen jedoch auch am Tag auf Nahrungssuche. Als Ruheplätze verwenden viele Marder selbst gegrabene oder von anderen Tieren übernommene Baue oder andere Unterschlupfe. Viele Arten sind Bodenbewohner oder dringen dank ihrer schlanken Gestalt bei der Jagd in unterirdische Baue ein, andere halten sich oft auf Bäumen auf.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Marder
    http://www.lehrte.abacup.de/index.ph...d=106&Itemid=1
    Besonders gefährlich für Katzen sollen aber die größeren echten Marder sein.

    Geschichten von Kämpfen zwischen Mardern und Katzen einschl. böser Verletzungen finden sich übrigens einige im www.

    Ist auch klar, sie haben identische Nahrungsvorlieben, sind also Konkurrenten. Zudem sind Marder auch eher einzelgängerische und territoriale Tiere, die ihr Revier verteidigen.
    Quasi Raubtiere unter sich.
    Waschbären, Marder, Katzen gehören neben anderen zu den Beutegreifern, wobei die Hauskatze im Jagdgesetz als Raubzeug aufgeführt ist.

  3. #53
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    Mich wundert, dass der "Killerkater" ein Weibchen angreift.
    Wege entstehen, indem man sie geht.

  4. #54
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    Hallo,

    der Ordnung halber wollte ich noch klar stellen, dass der "Überfall" auf UNSERER Terrasse stattgefunden hat, meine Eltern waren Augenzeugen, als sie beim Frühstück saßen.

    Lucy ist auf dem Wege der Besserung. Ihr Ohr ist zwar perforiert, aber die Wunde eitert nun nicht mehr. Sie ist zum Glück ein zähes kleines Persönchen.

    Ein Kollege vom mir hatte mal ein ähnliches Katerproblem. Er hat ihn für alle Zeiten vertrieben, indem er ihn eingefangen, am Schwanz gepackt und mit einer zwar ungiftigen, aber ausgesprochen hartnäckigen Farbe eingesprüht hat - in leuchtendem Pink! Vielleicht sollte ich auch... nee... oder etwa doch?
    Ein Hund denkt: Sie streicheln und füttern mich - es müssen Götter sein.
    Eine Katze denkt: Sie streicheln und füttern mich - ich muss ein Gott sein.

  5. #55
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    Socke, der Kater scheint es vor allem auf kleine, zierliche Weibchen abgesehen zu haben. Besonders tragisch fand ich den Fall vom dem Kätzchen, das er halb tot gebissen hatte. Sie war ein so schüchternes, verschrecktes Wesen, das die Besitzerin aus dem Tierheim geholt hatte. Die Erstbesitzer hatten sie geschlagen und getreten, und nun musste sie auch noch diese schreckliche Geschichte erleiden.
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  6. #56
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    Original geschrieben von Cosi
    Hallo,

    der Ordnung halber wollte ich noch klar stellen, dass der "Überfall" auf UNSERER Terrasse stattgefunden hat, meine Eltern waren Augenzeugen, als sie beim Frühstück saßen.
    Dann hätte ich schon den 10 Liter Eimer Wasser bereit gestellt.

  7. #57
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    NdP, er hat schon einmal eine kalte Dusche von mir bekommen. Allerdings hat ihn das auf die Dauer auch nicht abgeschreckt.
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  8. #58
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    Danke fuer die Erklaerung, NdP

    Na ja, bisher *klopfaufHolz* ist noch nie was passiert; wir haben auch Otter hier in der Umgebung und die sollen auch nicht "ohne" sein.

    Cosi, das mit der kleinen Kaetzin tut mir leid...trotzdem schliesse ich mich Socke an; normal finde ich es nicht, dass ein Kater ein weibliches Tier so angeht.
    Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe, ich schwör's euch.
    - Rainer Maria Rilke -

  9. #59
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    Vielleicht lässt sich das Verhalten des Katers so erklären:

    Sind die Territorien geklärt, ist die jeweilige Katze in ihrem Territorium von vornherein erst einmal allen anderen Tieren überlegen.
    Flieht der Eindringling, wird er im Gegensatz zum Rivalenkampf - verfolgt und verjagt.
    Es kann auch in seltenen Fällen vorkommen, dass eine Katze nur schwer ein Revier für sich beanspruchen kann und von allen ständig angegriffen wird.
    Dabei zeigen ranghohe Tiere eine schwächere Ausdrucksform als rangniedrige. Bei ihnen genügt bereits leichtes Drohen oder ein angedeuteter Tatzenhieb, um Klarheit zu verschaffen, wer hier der Boss ist. Der Schwächere sollte sich dann rechtzeitig zurückziehen.

    Nur scheint das hier nichts zu helfen, da der Kater anscheinend auch ihr Revier beansprucht und die Katze offensichtlich nicht in der Lage ist ihr Revier gegen den Kater zu verteidigen.

    Wir reden hier von einer kleinen, schwer traumatisierten Katze. Schwieriger Fall. Ich selbst habe sowas noch nicht erlebt.

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