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Thema: Hilfe! Killerkater hat meine Lucy wieder verletzt!

  1. #1
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    Standard Hilfe! Killerkater hat meine Lucy wieder verletzt!

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    Hallo ihr Lieben,

    am Mittwoch war es wieder so weit: Ein in unserem Dorf berühmt-berüchtigter, riesengroßer aggressiver Killerkater hat mein kleines Katzenmädchen Lucy auf unserer Terrasse "überfallen" und ihr am Ohr eine Bissverletzung zugefügt, die nun böse eitert und meiner Kleinen ganz offensichtlich starke Schmerzen beschert. Morgen ist wohl wieder ein Tierarzt-Besuch angesagt.

    Ich habe dann die Mutter der mutmaßlichen Dosi angerufen, die Frau hat natürlich alles abgestritten ("Nein unser Moritz war das ganz bestimmt nicht. Der geht kaum mehr aus dem Haus und schläft den ganzen Tag. Frag doch mal bei Familie X und Frau Y, die haben auch Katzen!"). Na vielen Dank fürs Gespräch, verarschen kann ich mich auch alleine!

    Es war auch nicht sein erster Übergriff auf Lucy. Im Juli letzten Jahres hat er sie durch einen Biss ins Bein schwer verletzt. Die Wunde verheilte wochenlang nicht, und wir mussten sogar um des Erhalt des Beinchens bangen. An die Tierarzt-Rechnung mag ich gar nicht mehr denken.

    Was kann ich nur machen, um meine Kleine vor dem Monsterkater zu schützen? Ich habe ihn mal mit kaltem Wasser überschüttet, auch ein Schuh hat mir als Wurfgeschoss schon einen guten Dienst erwiesen. Und Herr Cosi hegt bereits Mordgelüste. Was würdet ihr denn machen?

    LG
    eine ratlose Cosi
    Ein Hund denkt: Sie streicheln und füttern mich - es müssen Götter sein.
    Eine Katze denkt: Sie streicheln und füttern mich - ich muss ein Gott sein.

  2. #2
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    Hallo,

    Manchmal gibt es das einfach, dass 2 Katzen sich absolut nicht riechen können und sich bis aufs Blut bekriegen., soviel kann man da nicht machen, außer Begegnungen zu vermeiden..Ist dieser Kater eigentlich kastriert?

    Für dich sehe ich nur eine Möglichkeit auf die Schnelle...den Garten einzäunen. Kann deine kleine zwar nicht mehr so weit raus, aber es kommt auch keine andere Katze mehr zu ihr rein. Hm...
    Oder hat der Kater vielleicht feste Zeiten zu denen er draußen ist/raus darf? Erfragen? Dann könntest du Lucy auch nur noch zu festen Zeiten rauslassen, wenn der Kater NICHT draußen ist. Vielleicht bringt da nochmal ein ruhiges sachliches Gespräch mit der Frau etwas, dass sie evtl. kooperiert.

    Deiner Mieze gute Besserung fürs Öhrchen Arme Maus.
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

  3. #3
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    Wie gemein! Die arme kleine Maus!

    Unser Dicker wurde auch ständig von einem anderen Kater drangsaliert. Die entsprechende Besitzerin stritt es natürlich immer vehement ab. Bis ich mich mal auf die Lauer gelegt hab und Fotos gemacht habe. Ich habe sie ihr gezeigt und sie hats endlich eingesehen. Der Gute war nicht kastriert. Seitdem ist eigentlich Ruhe.

    Aber es ist nunmal wie bei uns Menschen, wir mögen uns ja auch nicht alle.

  4. #4
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    Original geschrieben von Schnurpsel
    Hallo,

    Manchmal gibt es das einfach, dass 2 Katzen sich absolut nicht riechen können und sich bis aufs Blut bekriegen., soviel kann man da nicht machen, außer Begegnungen zu vermeiden..Ist dieser Kater eigentlich kastriert?

    Für dich sehe ich nur eine Möglichkeit auf die Schnelle...den Garten einzäunen.

    Deiner Mieze gute Besserung fürs Öhrchen Arme Maus.
    So sehe ich das auch.
    Freigänger-Katzen sind die einzigen recht freien Haustiere. Die machen was sie wollen, wenn sie draußen sind.
    Entweder Du lässt deine Katze nicht mehr raus oder sorgst mit einem Zaun dafür, dass sie nicht mehr in der Gegend rumstromert.
    Ich habe allerdings schon gesehen, dass Katzen sehr hoch springen können. Zudem gehen sie auch über Bäume hinweg.

  5. #5
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    Hallo,

    tut mir auch leid für deine Mieze. Aber ich befürchte auch, dass man da nicht viel machen kann außer Katze drin lassen oder Garten einzäunen.

    Es liegt nun mal in der Natur der Katzen, ihr Revier zu verteidigen. Und der Schwächere zieht eben den Kürzeren.

  6. #6
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    Hallo,

    danke für eure Antworten!

    Einzäunen lassen ist leider nicht möglich. Das Grundstück ist sehr groß, es würde mich ein kleines Vermögen kosten. Momentan kann ich mir das nicht leisten. Außerdem ist Lucy so ein Tod-oder-Freiheit-Typ, sie würde garantiert Mittel und Wege finden, um zu türmen. Als sie im letzten Jahr wegen ihrer Beinverletzung ein paar Tage im Haus bleiben musste, war sie einmal drauf und dran, vom Balkongeländer des 1. Stocks ins Freie zu springen.

    Ich befürchte auch, dass es nichts bringt, mit der Frau noch einmal zu sprechen. Sie hat ihre Ausreden und Ausflüchte so routiniert herunter gespult, dass ich den Eindruck hatte, es haben sich schon öfter Leute über ihren Kater beschwert. Wie gesagt, er ist im ganzen Dorf bekannt und berüchtigt für seine Übergriffe - auch auf andere Katzen, nicht nur auf Lucy. Kastriert ist er angeblich schon.

    @ Springflower
    Fotografieren ist eine gute Idee, vielleicht habe ich ja Glück!?
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  7. #7
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    Huhu,

    versuche dein Glück: Übergriffe fotografieren und dann mit der folgenden entsprechenden Tierarztrechnung an die gute Dame übergeben....ich würde mal richtig kräftig auf den Tisch hauen und mit allem möglichen drohen: Anwalt, Ordnungsamt etc (auch wenn´s nur ein Bluff ist ) - vielleicht läßt sie sich dadurch beeindrucken Ein Versuch ist es wert.....ein normales Gespräch scheint ja keine Wirkung zu erzielen

    Ich hatte auch mal so einen Fall: mein Hund (möge er in Frieden ruhen) wurde vor vielen Jahren von einem Rottweiler angefalllen - er hatte ihm die Kehle durchgebissen - nur eine Not-OP konnte ihn gerade noch retten. Danach bin ich zum Halter, der jedoch alles abstritt. Dann habe ich ihn beim Ordnungsamt gemeldet, sodass das Tier wenigstens mit Maulkorb und Leine ausgestattet wurde (damals gab es noch keine Maulkorbpflicht o.ä.)...

    ich bin der Meinung, dass Tierhalter durchaus darauf achten müssen, dass ihre Lieblinge keinen Schaden anrichten! Egal ob Hund, Katze oder Frettchen

    LG
    Droso

  8. #8
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    Droso, ich gebe dir 100 %ig recht. Und wenn der Tierhalter den "Schaden" nicht verhindern kann, dann sollte er zumindest Charakter zeigen und dafür gerade stehen, auch finanziell.

    Der Bluff mit dem Ordnungsamt ist eigentlich eine gute Idee, allerdings ist der Dosi-Papa ein bei uns recht bekannter Kommunalpolitiker (schlimm genug dass ich sein schleimiges Grinsen wegen der anstehenden Wahlen jeden zweiten Tag in der Zeitung sehen muss ), aber ich denke hier an die Krähen, die sich gegenseitig kein Auge aushacken...

    Jedenfalls werde ich den Fotoapparat bereit legen.
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  9. #9
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    Ist der andere Kater denn kastriert oder nicht? Das ist natürlich wichtig.

    Wir hatten nämlich früher so einen (kastrierten) Rauf-Kater. Er war der Oberboss im Revier und hat sogar Schäferhunde verprügelt. Aber da wäre nie einer von unseren Nachbarn auf die Idee gekommen, den Kampf zu fotografieren oder Tierarztkosten zu verlangen. Das mit dem Ordnungsamt finde ich lächerlich. Was soll die Frau denn eurer Meinung nach machen, wenn der Kater kastriert ist? Du kannst nicht verlangen, dass sie ihr Tier drin lässt, wenn deins rausgeht.

  10. #10
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    Ja, fettchen, du hast ja Recht, dass dies ein etwas krasser Vorgang ist (und ich gehöre mitnichten zu diesen nörgeligen Dauerdenunzianten ) aber findest du es legitim, wenn ein Hund auf einen anderen losgeht, nicht die Spur auf Herrchen hört, und den "Rivalen" fast totbeißt ? Ich finde das nicht ok - auch wenn es sich "nur" um einen Hund handelt (wäre es ein Mensch gewesen, hätte es wohl ein Riesengeschrei gegeben )....solche Tiere gehören angeleint! Wenn der Besitzer nicht in der Lage ist, sein Tier zu kontrollieren, muss er doch wohl für das, was der Rottweiler da anrichtet geradestehen? Ist das so eine ungewöhnliche Einstellung??

    Liebe Grüße
    Droso

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