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Thema: Was sagt Paula zu Shiseido??

  1. #31
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    Wenn ich die Inhaltsstoffe zu dem Toner für trockene bis sehr trockene Haut anschaue, denn schließlich hat auch sie das volle Programm, dann habe ich da als Hauptbestandteile
    Water, Cyclopentasiloxane (silicone slip agent), Butylene Glycol (water-binding agent), Glycereth-26 (glycerin- and glycol-based water-binding agent), Dimethiconol (silicone slip agent),

    also Silikone ohne Ende und Frostschutzmittel wie alle anderen auch, bevor dann ein paar nette und einige weniger nette (wie EDTA) Inhaltsstoffe kommen.

    Ihre Reinigung basiert auf Sodium Laureth Sulfate das als waschaktive Substanz in allen Shampoos , DG etc. weltweit eingesetzt wird und umstritten ist.
    Da benutze ich lieber gleich ein Waschgel für Babies, dass auf Sodium Laureth Sulfate vollkommen verzichtet.
    Das ist auch günstig, vor Ort erhältlich und besser für die Haut.

    Mit anderen Worten- Paula kann gerne so tun, als hätte sie das Wissen für sich gepachtet. Überzeugen kann sie mich nicht wirklich.

  2. #32
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    Muss sie ja auch nicht in jedem Punkt (ich verwende auch Cremes, die sie nicht toll findet und mag ihre überhaupt nicht), aber ich finde einfach nur, dass sie schon in vielem Recht hat und schaue einfach gerne in ihrem beautypedia nach. Sie ist auch nur eine Stimme, aber eine kompetente. Und auf Silikone achte ich nicht, weil sie meiner Haut seltsamerweise besser tun als NK. Aber das Thema hatten wir ja schon oft. Ich finde einfach, dass hier plurale Meinungen erlaubt sind...

  3. #33
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    @janne: Soweit ich weiß wurde nur die Skincare Serie komplett überarbeitet. Den Revatilizer N gibt es noch, eine Freundin hat ihn erst letzte Woche gekauft.

  4. #34
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    Original geschrieben von Nicht_der_Papa
    Wenn ich die Inhaltsstoffe zu dem Toner für trockene bis sehr trockene Haut anschaue, denn schließlich hat auch sie das volle Programm, dann habe ich da als Hauptbestandteile
    Water, Cyclopentasiloxane (silicone slip agent), Butylene Glycol (water-binding agent), Glycereth-26 (glycerin- and glycol-based water-binding agent), Dimethiconol (silicone slip agent),

    also Silikone ohne Ende und Frostschutzmittel wie alle anderen auch, bevor dann ein paar nette und einige weniger nette (wie EDTA) Inhaltsstoffe kommen.

    Ihre Reinigung basiert auf Sodium Laureth Sulfate das als waschaktive Substanz in allen Shampoos , DG etc. weltweit eingesetzt wird und umstritten ist.
    Da benutze ich lieber gleich ein Waschgel für Babies, dass auf Sodium Laureth Sulfate vollkommen verzichtet.
    Das ist auch günstig, vor Ort erhältlich und besser für die Haut.

    Mit anderen Worten- Paula kann gerne so tun, als hätte sie das Wissen für sich gepachtet. Überzeugen kann sie mich nicht wirklich.
    Seit wann ist Butylene Glycol denn ein Frostschutzmittel ? Ein Blick auf http://www.healthy-communications.com/butylene.htm wäre vielleicht ganz hilfreich :-)
    Zum Thema "umstrittenes" Sodium Laureth Sulfat empfehle ich einen Blick auf Ökotest, das diese Substanz nicht abwertet oder auch mal auf : http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/lauryl.shtml
    Der Skin Balancing Cleanser z.B. beruht keineswegs auf dieser Substanz sondern auf amphoteren und anionischen Tensiden..

    - dies soll keineswegs das Argument entkräftigen, dass Paula B. auch nur mit Wasser kocht und die Inhaltsstoffe ihrer Produkte sicherlich ebenso kritisch betrachtet werden können wie die der Produkte, die sie bewertet. So setzt sie ja z.B. auch FA und chlororganische Verbindungen, deren Wirkung eindeutiger umstritten sind als oben genannte Beispiele. Auch wenn man die Produkte vielleicht nicht mag muß man ihr dennoch zugute halten, dass sie auf ihrer Website viel Aufklärungsarbeit leistet und wissenschaftliche Studien klar mit Quellenangaben belegt - etwas, was man von vielen Mitbewerbern sicherlich nicht behaupten kann.
    Und unbestritten dürften ja ihre Thesen sein, dass Qualität eines Produktes und Preisgestaltung nun überhaupt nicht zusammenhängen - ganz egal, was uns die kosmetische Industrie weißmachen will.

  5. #35
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    [i]...natürlicher Sonnenschutz sehr viel lieber als dieser fürchterliche chemische Sonnenschutz Methoxycinnamate, den auch sie verwendet, der nachweislich wie ein Hormon wirkt, unsere Umwelt massiv belastet und mittlerweile schon in Babysachen drinne ist. [/B]
    interessante Aussage, hätte nur gerne mal gelesen, wo diese überall kolportierte Wirkung denn bestätigt wird. Nachweislich hat Methoxycinnamate bei in Vivo Versuchen in Australien KEINE hormonelle Wirkung gezeigt ( ganz im Gegensatz zur erwarteten Wirkung an Zellkulturlinien, da zeigt es nämlich eindeutig östrogenartige Effekte) - die Konzentration in den tieferen Hautschichten reicht für eine Hormonwirkung nicht aus. Das Beispiel zeigt mal wieder, dass es halt doch einen Unterschied gibt zwischen Versuchen im Reagenzglas und am lebenden Menschen.
    Dies soll kein Freispruch für oben genannte Substanz sein, bitte nicht falsch verstehen, aber eine Bewertung eines Inhaltsstoffes oder von INCIS sollte sich doch immer auf gesicherte Fakten stützen und nicht auf überall im Internet herumirrende Behauptungen, die bei näherer Überprüfung aber so nicht Stand halten. Einer kritischen Bewertung steht ja gar nichts entgegen, aber dann gleich von "fürchterlichen" Inhaltsstoffen zu sprechen finde ich dann doch etwas befremdlich.

  6. #36
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    Wir können natürlich so tun als wäre das alles nicht wahr.
    Zum Glück gibt es jede Menge Studien. Die einen sagen so und die anderen so. Was ein Glück. Trau keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast.

    So können Gifte jahrzehntelang auf dem Markt bleiben, obwohl allen bekannt ist, dass es Gifte sind, die auch wie solche wirken. Was ja tatsächlich passiert.
    Menschen können massenhaft vergiftet werden und es finden sich immer bezahlte Experten, die die Gerichte davon überzeugen, dass diese gar nicht giftig sind, wie im Holzschutzmittelskandal passiert. Ärzte die bestimmte Vergiftungen als Berufserkrankung diagnostizieren werden von der Ärztekammer ausgeschlossen. Das sind leider keine Märchen.

    Zur Wirkung des chemischen Sonnenschutzes hat bf letztens was gepostet.
    http://www.beautyboard.de/showthread....hreadid=173410
    Nicht, dass er dies als kritischen Artikel posten wollte.

    Augenscheinlich hat es eine hormonartige Wirkung auf Korallen.

    Ich habe mir deinen Link nicht angeschaut, denn es ist eine Tatsache, dass Glykole als Frostschutz- und Kältemittel in der Haustechnik eingesetzt werden. Glykole sind giftig.
    Sie werden als billiges chemisches Befeuchtungsmittel eingesetzt und sind keinesfalls mit einem hochwertigen Hautbefeuchtungsstoff gleichzusetzen.

    Es wird alles eingesetzt, was uns nicht offensichtlich umbringt.
    Und in der Realität wäre es gar nicht möglich festzustellen, was z.B. eine Krebserkrankung, Nierenschädigung etc. ausgelöst hat.
    So wie auch kein Toter untersucht wird, ob er an den Nebenwirkungen seiner Medikamente gestorben ist/sein könnte.

    Sehr schön fand ich hier wie die EU vor ein paar Jahren ca. 20 giftige und gesundheitsgefährdende Zusatzstoffe aus Haarfärbemittel zum neuen Jahr verbot.
    Obwohl diese Stoffe zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Markt waren hat das Friseurhandwerk großmundig getönt, dass es keinerlei gesundheitsgefährdende Gifte verarbeitet. Der Stoff, der unter den Nazis wegen der hohen Gesundheitsgefährdung und vieler Krebserkrankungen schon verboten war und nachher doch wieder erlaubt wurde, da es angeblich keinen adäquaten Ersatz gibt, war damals nicht dabei und wird immer noch eingesetzt.

    Es tut mir leid, aber den Glauben daran, dass keine giftigen Stoffe eingesetzt werden und sie uns nicht wissentlich vergiften, halte ich schlicht für sehr naiv.
    Die Realität zeigt etwas ganz anderes.

  7. #37
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    Ich hab deine Links jetzt doch mal gelesen.

    Einer der möglichen Gründe, warum SLS unter Krebsverdacht geraten ist, ........................
    Was doch bedeutet, dass es dafür schon mehrere Gründe geben muss

    Fazit:
    Natriumlaurylsulfat & Co. sind nach aktuellem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis nicht krebserregend [1]. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Substanzen völlig harmlos und ihre Verwendung in jeder Hinsicht unbedenklich wäre.

    Was auch nicht bedeutet, dass es nicht laut Sicherheitsdatenblatt ein gesundsheitsschädlicher Stoff ist. http://www.silbermann.de/download/SDB/06365100.pdf

    In der Tat scheint Butylenglykol, anders als die anderen in der Kosmetik eingesetzten Glykole vergleichsweise harmlos zu sein.

    Aus dem Sicherheitsdatenblatt:
    Kein Gefahrgut
    (keine)R-Sätze
    1,3-Butylenglykol (1,3-Butandiol)
    Die Angaben stützen sich auf den heutigen Stand der Erkenntnisse. Sie sollen unsere Produkte im Hinblick
    auf Sicherheitserfordernisse beschreiben und haben nicht die Bedeutung einer Garantie oder
    Beschaffenheitsangabe.
    http://www.celanese.com/msds/pdf/768-26095581.pdf

    Anders sieht es schon aus, wenn wir von 1,4-Butanediol sprechen, was auch auf deiner Seite verlinkt ist.
    http://www.baua.de/nn_38856/de/Theme...n-1-4-diol.pdf
    Dies ist auch als gesundheitsschädlicher Stoff klassifiziert.
    Vor allem die auf dieser Seite aufgeführten Studien empfinde ich etwas fragwürdig. Sowohl von der Anzahl der Menschen als auch von den Methoden.
    Mich graust es da sogar.
    Bei 7 Patienten, denen rektal 15 - 30 g 1,4-Butandiol (0,21 - 0,42 g/kg Körpergewicht) als Abführmittel verabreicht wurden, kam es zu Vergiftungserscheinungen, von
    denen zwei tödlich verliefen. 10 - 20 Minuten nach Applikation verfielen die Patienten in einen komatösen Zustand, der durch tiefe Bewusstlosigkeit, enge Pupillen und totale Areflexie gekennzeichnet war und 1 - 16 Stunden andauerte. Fünf Patienten erholten sich spontan oder nach Gabe von Analeptica. Bleibende Schäden wurden
    hier nicht beobachtet. Bei den zwei
    verstorbenen Patienten waren
    Nierenschädigungen nachzuweisen. Die histologischen Präparate zeigten
    Kernverluste und Trübung an den Epithelien der Harnkanäle in Verbindung mit Eiweißmassen in der Lichtung der Kanälchen (Hinrichs, A.; Kopf, R.; Loeser, A.; "Zur Toxikologie des 1,4-Butandiol", Pharmazie 3, 110 - 112 (1948))

    Aus der Europäischen Liste der Berufskrankheiten.
    Durch folgende chemische Arbeitsstoffe ausgelöste
    Berufskrankheiten:
    119- Ethylenglykol, Diethylenglykol, 1,4-Butandiol sowie
    nitrierte Glykol- und Glycerinderivate
    120- Methylether, Ethylether, Isopropylether, Vinylether,
    Dichlorisopropylether, Guajakol, Ethylenglykol-Methylether und -Ethylether

    Wenn wir aber davon ausgehen, dass bei den Incis nur Butylenglycol steht, aber nicht ob es sich um 1,3 oder 1,4-Butandiol handelt, kann ich nur sagen- Also doch nicht so harmlos.

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