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Thema: Wohnung auflösen - brauche Tipps!

  1. #1
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    Standard Wohnung auflösen - brauche Tipps!

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    Hallo,

    ich möchte demnächst ganz zu meinem Freund ziehen (wir planen, in diesem Jahr noch in eine größere Wohnung zu ziehen, aber erst soll mal meine Wohnung aufgelöst werden).

    Es ist das erste Mal, dass ich eine Wohnung auflöse. Meine Möbel sind nicht viel wert, das meiste werde ich wohl entsorgen müssen.

    Jetzt meine Probleme:

    - ich habe niemanden, der mir dabei helfen kann (Freunde? das ist ein anderes Thema und dazu möchte ich jetzt nichts schreibe, es gibt definitiv niemanden, der mir helfen kann, auch nicht die Familie)

    - mein Freund ist selbständig, das Geschäft befindet sich gerade im Aufbau, er arbeitet 16 Stunden am Tag und kann mir höchstens an einem Sonntag helfen, aber Sonntags Wohnung ausräumen kommt wohl nicht so gut.

    Meine Fragen:

    Weiß jemand, in welchem preislichen Rahmen eine Wohnungsauflösung durch eine Umzugsfirma liegt?

    Wie kann ich strategisch am Besten und Effektivsten vorgehen/vorbereiten?

    Ich habe mir jetzt 4 Monate Zeit gegeben, möchte zum 31.7. kündigen. Im Juli habe ich glücklicherweise eh 14 Tage frei. Ich möchte halt jetzt schon die Monate davor nach und nach alles Ausräumen und Entsorgen, bis dann nur noch die zu entsorgenden Möbelstücke übrig bleiben.

    Aber im Moment stehe ich vor diesem großen "Berg" und weiss nicht, wo und wie ich am Besten anfange. Ich bräuchte ein System!

    Habt Ihr Tipps für mich?

    Liebe Grüsse
    Maureen
    "Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"

  2. #2
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo Maureen,

    also unsere Umzüge und Wohnungsauflösungen haben immer nur Tage gedauert, also ein lösbares Problem denke ich.

    Ich würde mal in die Anzeigenblätter schaun, nach Haushaltsauflösungen oder Anzeigen für Umzugshilfen. Oder gib eine Anzeige auf. Es gibt doch auch sowas wie doyou.de , also praktisch Ebay für "Manpower"

    Dann würde ich anfangen alles entbehrliche was mit soll in Kartons zu packen. Die Kartons immer ganz eindeutig und genau beschriften. Zum Beispiel wenn der Winter vorbei ist alle Wintersachen einpacken. Alles an Bettwäsche und Handtüchern, Küchenutensilien und und und. Eben alles, was Du nicht wirklich zum Leben brauchst. Bilder, Photos, Deko, alles in Kartons.

    Möbel, die Du nicht mitnehmen möchtest in die Stadtanzeiger oder bei Ebay einstellen, evtl. an Selbstabholer verschenken.

    Für alles was Du nicht los wirst dann zu einem späteren Zeitpunkt den Sperrmüll bestellen. Den Kleinkram in regelmäßigen Fuhren selbst zur Müllabfuhr bringen.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  3. #3
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    Hallo Maureen,

    ich habe einen Umzug im letzten Jahr hinter mir.

    Ich bin auch zu meinem Freund gezogen, hatte aber meine Möbel nicht entsorgt, sondern mitgenommen, aber größtenteils dort nicht aufgebaut, sondern im Keller abgestellt.

    Ich habe ungefähr zweieinhalb Monate vor Auszugsdatum langsam damit angefangen, die Kleinteile wie GEschirr, Klamotten usw. in mein neues Domizil zu bringen. Das ist ein großer Vorteil gegenüber einem Umzug zu einem fixen Datum in eine NEUE Wohnung.

    Wenn erstmal der Kleinkram gemacht ist, ist schon das Schlimmste über die Bühne....

    Mit den Möbeln hab ich dann ein Umzugsunternehmen beauftragt. Ich habe insgesamt um die 800 Euro für die Umzugsfirma bezahlt. Vor Umzug berät Dich vor Ort ein Mitarbeiter der Umzugsfirma und erstellt einen Kostenvoranschlag.

    Mein Umzug war innerhalb von ca. 6 Stunden dann über die Bühe.

    Mein Umzugsunternehmen entsorgt auch Möbel.

    Was das kostet, weiß ich allerdings nicht.

    Dir einen möglichst streßfreien Umzug

    LG
    Noémi

  4. #4
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    Ich habe zwei Umzugshelfer (bwz. Träger) über MyHammer "ersteigert". Für 30,00 EUR haben die mir alles in den Umzugswagen geschleppt was nicht niet- und nagelfest war.
    Am Zielort hat mein Freund seine Jungs zum Fussballgucken eingeladen und während der Halbzeit mal eben alle genötigt die Sachen reinzutragen

    Habe übrigens schon alles mögliche über MyHammer abgewickelt (Möbelträger, Fensterputzer, Schreinerarbeiten, PC-Installationsservice, etc.)

    Würde ich wieder so machen.

  5. #5
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    Auf "MyHammer" werde ich dann gern bei der nächsten Mindestlohndebatte eingehen und genau vergleichen, wer laut über zu niedrige Löhne meckert und selbst seine Handwerker bei MyHammer bestellt...
    Ansonsten wäre mein Tip, nicht gleich sämtliche eigenen Gegenstände wegzuwerfen, denn bekanntlich kommt es nicht so selten vor, dass eine Beziehung auch mal scheitert und wenn man dann vom Toaster an alles wieder neu beschaffen muß, ist das noch zusätzlich ärgerlich!

  6. #6
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    @ Meeresbrise
    Genau!

    Als erstes würde ich mal alles weg werfen was du nicht mehr benötigst. Alles was du die letzten zwei Jahre nicht mehr angefasst hast, kommt weg (ausser natürlich es sind Wertgegenstände)

    Dann vielleicht Flohmarkt, Ebay, was weiss ich für die Dinge die noch jemand brauchen könnte.

    Zu viel würde ich jetzt noch nicht einpacken! Ist zu ärgerlich wenn man immer wieder die Kartons durchsuchen muss weil man doch noch was braucht.

    Mein Umzug dauerte exakt zwei Stunden! Mit einpacken habe ich zwei Tage vorher angefangen. Danach noch die Endreinigung in der Wohnung.

    Kommt aber natürlich sehr drauf an wie viel du hast!
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  7. #7
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    Bei uns in der Stadt gibt es ein Secondhankaufhaus, das umsonst Möbel, Küche etc. abbaut und mitnimmt. Allerdings bekommt man nix dafür - aber man ist alles los.
    Sunny

  8. #8
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    Es gibt auch Wohnungsauflösungsfirmen. Oder Entrümpelungsunternehmen. Da würde ich anfragen.

    Und so würde ich also erst einmal alles, was du brauchst, in Kartons verpacken. Und genau beschriften, so wie Hopi gesagt hat. Und dann in die Wohnung deines Freundes bringen.

    Ich würde da auch sehr wenig aufbewahren, denn ein Toaster, der meinetwegen 4 Jahre im Keller stand, den benutzt du auch nach einer Trennung nicht wieder. So was wird überbewertet.

    Und dann rufst du ein Entrümpelungsunternehmen. Die meisten von denen arbeiten mit Caritas oder ähnlichem zusammen. Du musst wenig zahlen, wenn die ein paar Möbel noch verkaufen können. Das wäre meine Idee.

    Und zu "My Hammer" hat Meeresbrise das Richtige gesagt. Jeder beschwert sich über Mindestlöhne und schlechte Arbeitsbedingungen und geizige Chefs. Aber bei My Hammer kann jeder Chef werden durch seinen Zuschlag und ist keinen Deut besser! Das ist übelstes Dumping.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  9. #9
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    Ich weiss nicht ob es das in Deutschland gibt. Aber hier empfiehlt es sich oft sich eine Mulde zu bestellen. Die wird einem vors Haus gestellt und dann kann man alles weg schmeissen was sonst nicht entsorgen kann. Auch mal ein kaputter Stuhl usw.

    Umziehen tut gut, man kann wieder mal alles durch gehen... erstaunlich was sich da immer so ansammelt.
    Darum bin ich froh dass ich bis jetzt so alle 4 Jahre umgezogen bin, habe dadurch relativ wenig Leichen im Keller.
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