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Thema: beruf-privates- kinder?

  1. #81
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    Original geschrieben von grumby
    Wenn ich mir manche Beiträge hier durchlese könnte man fast meinen, daß viele es für besser halten, wenn das Kind nicht dauernd bei der Mutter sein "muss", weils a) eh nicht wichtig ist und b) es sich dabei nicht richtig entwickelt und nicht selbständig wird. Man hat auch gleich einen Mutterkult, wenn man das doch möchte.

    M
    ich habe das zumindest so nicht gesagt.

    ich habe gesagt, dass jede frau für sich eine entscheidung treffen muss.

    ich finde es allerdings gefährlich für die frau, wenn sie sich nur dem knd und familie opfert und nichts eigenes mehr hat, wie arbeit oder hobby, oder freunde die nichts mit dem muttersein zu tun haben.

    kann mir vorstellen, dass es für diese frauen sehr hart ist, wenn das kind groß wird und auszieht.

    zu den gesetzen: spontan fällt mir die ************** in der ehe ein.
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  2. #82
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    Ok, find ich allerdings ein Extrem. Als Gegenbeispiel hat sich z.b. die steuerliche Situation eher verschlechtert, das wiederum betrifft viele (vor allem Alleinerziehende - i.d.R Mütter).

    Zum anderen: zu Hause bei den Kindern bleiben heißt ja nu nicht ein Leben lang. Ich denke kaum einer hier meinte das.. sondern es geht doch den meisten um die ersten Lebensjahre. Welche Frau bleibt denn heute noch 20 Jahre daheim???

  3. #83
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    freiwillig nicht so viele

    was mir noch einfällt:

    bis 1977 mussten Frauen ihre Ehemänner um Erlaubnis fragen mussten – –, wenn sie einer beruflichen Tätigkeit nachgehen wollten
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  4. #84
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    Apia, sorry, aber ich wollte jetzt nicht hin und her Dinge aufzählen, die sich in den letzten Jahren da geändert haben. Meine Mutter war zu dieser Zeit alleinerziehend, sicherlich härter als heute, und vielleicht haben sich viele dieser Dinge vor dem Hintergrund nicht ergeben respektive waren nicht spürbar.

    Im übrigen sind aber heute viele Männer ja gar nicht mehr in der Lage die Familien als Alleinverdiener durchzubringen. Somit frag ich mich, ob diese og. Änderung wirklich so uneigennützig war..

  5. #85
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    Cordu, das ist schon längst bekannt, das mit der minimalsten Versorgung.

    Die meisten die ich kenne, planen eine Tagesmutter anzuschaffen, auch weil dann das Kind eine Bezugsperson hätte. Ich plane meine Mutter, die nur darauf wartet, einzusetzen. Später soll es ja in den Kindergarten.

    Natürlich kostet das alles viel Geld, aber das ist bei einer solchen Planung dann natürlich da. Und vielleicht verbessert sich die Lage in den nächsten 5 Jahren etwas oder wir bekommen einen Betriebskindergarten ... fände ich gut.
    Natürlich wird das Leben durch all das nicht weniger stresig, aber das kenne ich ja. Mir geht es auch nicht um meine Karriere, es geht mir darum immer das machen zu können was ich eben wünsche.
    Die männliche Seite wäre bereit bei dem Kind zu bleiben und das finde ich auch passable.

  6. #86
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    Geändert von Darcie (19.04.09 um 22:36:06 Uhr)
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  7. #87
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    Original geschrieben von apia


    ich finde es allerdings gefährlich für die frau, wenn sie sich nur dem knd und familie opfert und nichts eigenes mehr hat, wie arbeit oder hobby, oder freunde die nichts mit dem muttersein zu tun haben.
    dazu muß ich eines klar sagen: wenn eine mama ganztags "nebenher" arbeitet, dann bleibt ihr genau diese zeit nicht mehr: hobbys, freizeit, freunde...

    ich glaube einfach, beides ist wichtig: kind UND mama. ich wollte auch wieder teilzeit arbeiten. ich könnte mir bei weitem nicht vorstellen, nur zu hause zu sitzen. aber wenn eine frau karriere machen will, dann sind das eben meist ganztagsjobs. und da bleibt min. etwas auf strecke, u.a. meist auch die zeit, die sich die mutter selbst nehmen kann... "working mum" - ich habs vor jahren gelesen. es beschreibt die dinge, die ich hier anspreche, sehr gut.

    wenn ich dann aber sätze lese wie "wenns keine betreuungsplätze gibt, verzichte ich gleich aufs kind"... in so einem fall dann wahrscheinlich auch wirklich besser.

    aber schlußendlich muß das jede frau für sich selbst entscheiden. das ist definitv richtig.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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  8. #88
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    spannendes thema, zu dem es immer zig meinungen gibt. und eines muss man einfach wissen: egal, wie man es macht - es gibt immer viele, die es besser wissen. das sind leider zu 90% andere mütter.

    meine tochter wird in wenigen wochen 2 jahre alt und seit september bringe ich alles unter einen hut: teilzeitjob, kind, privatleben und hobbies. und es klappt super. organisation ist natürlich das a&o, der partner muss einem den rücken freihalten können und mithelfen.

    für mich ist die mischung perfekt - ich gehe 18,5h/ woche arbeiten, die kleine zur tagesmutter. die restliche zeit genieße ich mit ihr - und zwar richtig intensiv. 2 abende / woche habe ich für hobbies, die ich zum ausgleich auf jeden fall brauche.

    mir persönlich ist nach einem jahr die decke auf den kopf gefallen. ich brauche andere aufgaben, andere gesichter etc... kenne aber genügend mütter, die zuhause mit ihren kinder aufblühen. wichtig ist, dass DU selber glücklich bist. und es gibt immer einen weg, auch mit kind! manchmal muss man eben ein bisschen kämpfen (betreuung etc...).

    karriere möchte ich in meinem jetzigen job sowieso nicht machen. dafür plane ich für nächstes jahr die selbstständigkeit. bis dahin wird die kleine in den kindergarten gehen und ich kann an meiner kleinen karriere feilen.

    lg
    kruemel
    was wirklich zählt, ist unsichtbar ...

  9. #89
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    Original geschrieben von Kruemel

    für mich ist die mischung perfekt - ich gehe 18,5h/ woche arbeiten, die kleine zur tagesmutter. die restliche zeit genieße ich mit ihr - und zwar richtig intensiv. 2 abende / woche habe ich für hobbies, die ich zum ausgleich auf jeden fall brauche.
    lg
    kruemel
    das finde ich wichtig. keiner sagt doch, man darf/soll mit kind nicht arbeiten. die mischung machts. damit man für sich selbst auch noch zeit hat und die nicht irgendwo "wegstehlen" muß.

    zu deiner verselbständigung wünsche ich dir alles gute. ich bin diesbezüglich seit jahren schon so verwöhnt, dass ich mir etwas anderes gar nicht mehr vorstellen könnte. mit kind oft ein idealfall - wobei es anfangs natürlich auch oft sehr hart ist. in welcher branche wirst du tätig *ganzneugierigbin*
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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