Ich bin gläubig und gehe zwar nicht regelmäßig, aber doch in die Kirche...das ist für mich nicht viel mehr als ein Ritual, weil ich mit der Kirche an sich auch nciht so viel anfangen kann. Was ich jedenfalls bemerke: Es geht mir IMMER gut/besser danach.
Mich wundert, dass das Thema immer noch so dermaßen die Gemüter erhitzen kann, immerhin gibt es einfach gar nichts, was dazu nicht schon gesagt worden wäre. Und am Ende muss man doch einsehen, dass es rein gar nichts bringt. Ist ja auch logisch, wenn es um Glaubensfragen geht.
Ich finde es aber ganz unerträglich, wenn Leute gegen den Glauben auf Grundlage logisch- wissenschaftlicher Erkenntnisse agrumentieren..Da frage ich mich dann, was am Wort "Glaube" so unverständlich ist.
Eines ist fix: Solange mir niemand logisch erklären kann, wie die Welt entstanden ist, solange ist für mich die Existenz einer "allmächtigen" Urkraft (für mich Gott) nicht weniger unwahrscheinlich als "kein Gott".
Aus dem Urknall kann wohl die Welt entstanden sein, woher aber der Raum, die Kraft und die Atome?
Ich glaube, der Mensch wird und kann das niemals begreifen.
Mein Freund ist Atheist, ich finde das schade, aber wenn ich ehrlich bin, es macht praktisch überhaupt keinen Unterschied.Er ist nicht aus der Kirche ausgetreten und zahlt ohne zu meckern den Kirchenbeitrag in der Hoffnung, dass das Geld einfach einen guten Zweck erfüllt.
Aufregen kann ich mich nur über solche Aktionen, die den Glauben und somit die Gläubigen selbst veralbern..diese selbstdarstellerische, oft noch unter einem künstlerischen Deckmantel verkaufte Kritik an der Kirche finde ich ganz übelst. Mir geht es zwar nicht nahe, aber ich weiß wirklich, dass sich manche Leute sehr daran kränken können.
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.