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Thema: Schwere Entscheidung! Bräuchte mal euren Rat!

  1. #11
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    sei so oft es geht bei deinem freund und such dir möglicherweise einen anderen job.

    dein vater scheint geschäft und privates nicht trennen zu können, sehr schlecht, wenn die eigene tochter im betrieb arbeitet.

    ich habe jahrelang mit meinem vater zusammengearbeitet. wir hatten die firma auch noch zu hause. allerdings bin ich irgendwann ausgezogen - aber aus ganz "normalen" gründen. so eine situation erfordert, dass man das trennen kann, ansonsten klappt es nicht.

    du wirst dir die freude an der arbeit ganz nehmen lassen, wenn du so weitermachst. zieh als ersten schritt mal aus und warte ab, wie es beruflich weitergeht. allerdings nicht zu lange...

    viel glück!
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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  2. #12
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    Hallo,

    ich finde es ziemlich schade, dass dein Vater dich umso härter rannimmt. Wahrscheinlich sieht er seinen guten Ruf durch dich bedroht, wenn du versagen solltest.

    Mein Rat ist auch: Such noch mal das Gespräch mit deinem Vater. Setz ihm die Pistole auf die Brust. Aber im Endeffekt wirst du dich erst abnabeln können, wenn du ausziehst. Wahrscheinlich wird die Zusammenarbeit auf lange Sicht eh nicht möglich sein.

  3. #13
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    Ich kann Dir aus Erfahrung nur sagen: GEH DEINEN EIGENEN WEG !!!!!!!!!

    Es ist so, so, so, so wichtig, die Entscheidungen nach dem Bauchgefühl und nicht nach dem Gusto der Eltern zu treffen.

    Hätte ich gemacht, was ich damals wollte, hätte ich studiert, wäre heute wohl sehr gutverdienend und nicht mit einem Beruf geschlagen, der weder meinem Intellekt noch meinen Talenten oder Interessen entspricht !

    Mag sich arrogant anhören, iss aber so ....


    SCHAU AUF DICH !!!!!!!!!!!! Und auf NIEMANDEN sonst !!!!

    Ich kann das nur in aller Eindringlichkeit sagen !!!!

    VLG
    Choco

  4. #14
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    Der Herr Hätte ist meines Wissens schon länger tot und angeleye hat bereits fertig studiert.

    Entscheidend scheint mir hier
    Original geschrieben von angeleye263
    Die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht, aber wenn man nur noch angemault wird für Dinge, die man nicht ändern kann, weil die Planung seinerseits nicht stimmt. (Man muss dazu sagen, er ist ein Mensch der nach dem Motto lebt: was interessiert mich mein Geschätz von gestern!!!
    Viele Grüße
    Wenn es irgend möglich ist, würde ich versuchen ein Gespräch zu führen und ihm genau das, nett verpackt aber deutlich, zu sagen und ihn fragen, was los ist. Vielleicht vorher einen Zettel machen. Die Strategie muss aber gut überlegt werden, damt er sich nicht gleich angegriffen fühlt. Manchmal ist auch ein vorangehender Brief besser.
    Offensichtlich hat dein Vater Probleme und trinkt sich manchmal einen, wodurch es noch schlimmer wird und worunter seine Arbeit leidet. Nur, Du badest es aus.
    Wenn Du gehen willst, musst Du es ihm eh mitteilen, damit er für Ersatz sorgen kann.

    Eigentlich liegt es ja an seinem derzeitigen Verhalten, denn früher hat es dir dort Spaß gemacht.
    Wenn ich dich richtig verstehe, würdest Du gerne da bleiben wollen, wenn die Bedingungen wieder stimmen, nur so geht es für dich nicht weiter.
    Das solltest Du ihm klar machen, dass er sich mal Gedanken machen muss.

    Gehen kannst Du immer und jederzeit. Aber geh nicht einfach so kampflos.
    Auch das kann man später mal bereuen.

  5. #15
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    ich würde so bald wie möglich in einge eigene wohnung ziehen. das macht alles leichter.

    und mit deinem vater reden natürlich.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  6. #16
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    Hallo zusammen,

    also ich habe gestern nochmal über alles nachgedacht und werde erstmal viel zu meinem Freund unter der Woche fahren und sobald es geht ziehen wir zusammen, er meint auch, dass ich da raus muss.
    Mit meinem Vater werde ich heute ein Gespräch führen, mal sehen was dabei rauskommt. Das Gespräch wird beruflich sein, d.h. ich kann ihm auch sagen, was ich anders sehe und was mir negativ aufgefallen ist.

    Er hat letztens selbst zugegeben, dass er mich das letzte Jahr super hart rangenommen hat, aber irgendwas ist auch mal gut. Ein gewisser Druck muss sein, aber ich bin nicht an allem Übel schuld und gestern abend hat er mich für alles verantwortlich gemacht was hier nicht läuft und heute schafft er es nicht mal mir guten Morgen zu sagen. Ist schon traurig!

    Das wird eine harte Zeit, aber da muss ich jetzt durch. Ich denke, wenn ich mich privat von ihm abkapsel wird es mir besser gehen. Gestern abend hat er nämlich zuhause angerufen und mir dann wieder erzählt, was ich alles falsch gemacht habe. Den Fehler den er mir vorwirft habe ich auch zugegeben, bzw. war es kein Fehler, ich habe eine Entscheidung getroffen und die hat ihm nicht gepasst, weil wir beide andere Prioritäten haben. Ich muss aber einsehen, dass er der Chef ist und wenn er diese Entscheidung falsch fand muss ich das akzeptieren. Allerdings hat er immer gesagt, hauptsache du triffst Entscheidungen und kannst sie begründen warum, wenn sie dann trotzdem falsch sind weißt du das fürs nächste mal.
    Sehe ja jetzt was dabei rumkommt, es ist ja immer einfach alle vorrangegangenen Fehler auf andere zu schieben weil es gerade passt.

  7. #17
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    Ich arbeite seit 8 Jahren mit meinen Eltern zusammen. Am Anfang war es so ähnlich wie bei dir, nur dass ich von Anfang an mit meinem Freund zusammengezogen war.

    Als Tochter/Sohn wird man immer härter ran genommen, was aber auch nicht schadet, denn wir wollen doch nicht beruflich "Tochter" sein. Für die Väter ist es ebenfalls eine neue Situation, die Tochter soweit zu bringen, um später die Firma weiterführen zu können. Also habe ein bisschen Verständnis. Ich habe immer mit meiner Mutter geredet (mit Papa habe ich mich nicht getraut), und da kamen dann Sachen raus, wie, dass mein Vater richtig stolz auf mich ist, was er aber NIE zu mir gesagt bzw. gezeigt hätte.
    Die Probleme haben dann nach ca. 2-3 Jahren langsam aufgehört, weil man sich dann selber profiliert, und auch von Kunden geschätzt wird. Und sowas entgeht keinem Vater!

    Und du musst auch selber ein bisschen Abstand zu dem typischen Elternbild bekommen. Man kann geschäftliches und privates nicht richtig trennen, es funktioniert einfach nicht.
    Seit einem Jahr ist mein Bruder noch mit eingestiegen, und seit 2 Jahren leite ich noch mit meinem Mann eine Firma.
    Man muss sich halt entscheiden, ob man es generell mag, wenn Firma und Privates gemischt werden. Wichtig ist ein Partner, der deinen Vater gut kennt, und der dich am Abend wieder aufbauen kann.

    Aber ich würde mich wieder so entscheiden, es hat ja auch seine Vorteile.

    Viele Grüße
    Tanja

  8. #18
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    Original geschrieben von tanja323
    Ich habe immer mit meiner Mutter geredet (mit Papa habe ich mich nicht getraut), und da kamen dann Sachen raus, wie, dass mein Vater richtig stolz auf mich ist, was er aber NIE zu mir gesagt bzw. gezeigt hätte.
    so ähnlich war es bei meinem vater auch - ich bekam auch nur höchst selten lob. das hat sich erst geändert, als wg seiner krebserkrankung u.a. mit hormonen behandelt wurde...

    allerdings hat sich mein vater immer sehr professionell verhalten. was angeleyes vater in meinen augen nicht macht. im gegenteil - diese verhalten halte ich persönlich für sehr sehr unprofessionell und erschwert das verhältnis ungemein.
    er hätte mich wg der firma nie zu hause angerufen, ausser es hätte sich um einen notfall gehandelt. ansonsten waren die anrufe nur privater natur. und vergangene fehler bei einer kritik immer wieder aufzuwärmen ist auch im privaten bereich unfair. im geschäftsleben hat so ein verhalten schon überhaupt nichts zu suchen. sorry, wenn ich das so sehe.

    ich bin mal gespannt, wie das gespräch ausfällt. so, wie du ihn hier beschrieben hast, wird es in meinen augen keine brauchbaren ergebnisse bringen.

    ausziehen wäre für mich der erste notwendige schritt. was du dann machst, hängt von dir ab - wenn du dir die freude an deinem beruf nicht nehmen lassen willst, muß sich entweder dein vater ändern oder du die firma wechseln.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
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