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Thema: Schwanger und Coming Out im Job

  1. #21
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    @Honululu: wieso soll sie sich nicht verplappern?

  2. #22
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    Ich glaube Honululu meint diesen Absatz in ihrem Link:

    Wenn im Arbeitsvertrag vereinbart ist, dass die Probezeit zu einem bestimmten Zeitpunkt beendet ist und zur Fortführung des Arbeitsverhältnisses ein neuer Arbeitsvertrag abgeschlossen werden müsste, dann kann eine Kündigung zum Ende der Probezeit zulässig sein (so genannte "endbefristete Probearbeitsverhältnisse"). Ist beispielsweise für die Dauer der Probezeit im Arbeitsvertrag vereinbart worden, dass das Arbeitsverhältnis mit Ablauf der Probezeit automatisch endet, so besteht kein Kündigungsschutz, auch nicht nach dem Kündigungsschutzgesetz. Der Arbeitsvertrag wird ungeachtet der Schwangerschaft aufgrund der Befristung beendet. Sie müssten prüfen, wie der Arbeitsvertrag ausgestaltet ist, soweit eine schriftliche Fassung besteht.

    Alles Gute den Schwangeren!

  3. #23
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Achso!

    Nein, ich brauche keinen neuen Vertrag nach der Probezeit! Ich habe einen gewöhnlichen Arbeitsvertrag, bei dem die ersten 6 Monate als Probezeit gelten. That´s it!

    lg
    Struppi

  4. #24
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    Original geschrieben von Struppi
    Da ich noch in der Probezeit bin, soll ich aufpassen, daß ich schwanger bleibe, denn für das Haus bin ich nicht mehr tragbar....
    Übrigens bin ich im öffentlichen Dienst bzw. mein AG ist kirchlich....

    lg
    Struppi *Anfang3.Monat*
    Mit Beginn der Schwangerschaft besteht Kündigungsschutz im Sinne des Mutterschutzgesetzes. Dein AG darf Dir nicht kündigen, auch innerhalb der Probezeit nicht, da das Mutterschutzgesetz in jedem Fall höher steht als das Arbeitsrecht.

    Falls Du eine Kündigung bekommen würdest, solltest Du zur Sicherheit Deinem Arbeitgeber noch mal schriftl. mit Einschreiben mitteilen, dass Du schwanger bist, denn: Innerhalb von 2 Wochen nach der Kündigung erlangst Du somit automatisch Kündigungsschutz. Nur, damit er nachher nicht sagen kann, er wusste es gar nicht. Im Übrigen ist man verpflichtet, dass dem AG mitzuteilen, sowie man darüber Bescheid weiß.

    Ansonsten-Glückwunsch an alle.

    Ich selbst habe es dem Personalbüro gleich mitgeteilt, den Kollegen aber nicht. Die haben das erst im 5. Monat gemerkt.

  5. #25
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    Struppi geht es doch darum, was passieren würde, wenn mit dem Baby was schiefgeht (was aber sicher nicht passiert )

  6. #26
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    @Sunny, yepp, genau so ist es!

  7. #27
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    So also ich habe es gerade Chef udn Personalabteilung gesagt.
    beide waren völlig überrascht, haben sich dann aber für mcih gefreut und mir gratuliert - Personalabteilung veilleicht etwas mehr udn ehrlicher
    Und sich bedankt, dass ich so früh Bescheid gebe.
    Was auf jeden Fall geholfen hat, war dass ich gleich mit dargelegt habe, nach einem jahr will ich wieder anfangen, das und das stelle ich mri vor, meine Mutter springt ein, sprich "Ich habe mir das alles gut überlegt" ausgestrahlt...
    Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war.

  8. #28
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    Oh, Struppi, das freut mich aber!!!!!

  9. #29
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    hallo und herzlichen glückwunsch an alle mitschwangeren!

    ich bin jetzt in der 22. woche und habe es meinem arbeitgeber und meinem teamleiter in der 13. woche mitgeteilt. beide haben sich gefreut, mir gratuliert und fanden es anscheinend gut, dass ich - soweit die betreuungssituation es zulässt - nach einem jahr wieder kommen möchte.

    mein coming out in der abteilung hatte ich allerdings noch nicht, obwohl schon in der 22. woche. bei uns wird dieses thema immer sehr dramatisiert und da ich eh ungern im mittelpunkt stehe, dachte ich mir, irgendwann sieht man es. irgendwann wird vermutlich spätestens in 2 wochen sein
    lediglich eine kollegin, mit der ich auch privat gelegentlich was unternehme, weiss bescheid, weil ich sie einfach nicht anlügen wollte. leider hat sie mir gestern eröffnet, dass sie meine bitte um vorläufiges stillschweigen als zumutung empfand. auf meine frage, was denn anders wäre, wenn ich es public gemacht hätte, meinte sie: "naja, über solche sachen redet man ja normalerweise im kollegenkreis und du weisst, ich rede gerne mit".

    bin etwas enttäuscht...., aber man lernt daraus und hauptsache meinem kleinen inside gehts gut.

    LG

    musika
    Eleganz ist, wenn Charme durch die hohe Schule
    der Kultur gegangen ist.

  10. #30
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    Erstmal: Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

    Als ich letztes Jahr erfuhr das ich schwanger bin, habe ich es gut gemeint (damit sich mein AG frühestmöglich um Ersatz kümmern kann) und es in der 7. SSW gesagt.
    Ab da ging das Theater und Mobbing los und ich konnte Spießruten laufen.
    Chefin reichte Zigaretten an meine Kolleginnen weiter und sie wollten in meiner Gegenwart mehrere Male rauchen. Als ich dann raus ging, machten sie sich über mich lustig.
    Das ist eine Episode von sehr vielen.

    Dummgut wie ich war, hab ich immer nicht wahrhaben wollen, wie selbstgerecht und gemein meine Chefinnen und auch Kolleginnen sind und wurde dann in der 32. SSW eines besseren belehrt - bekam Blutungen und wurde ab da freigestellt.

    Dann wurde mir der Lohn fast 3 Monate lang zurückgehalten und so noch Druck auf mich ausgeübt.
    Es war alles nicht schön und ich habe sehr drunter gelitten und meine SS nicht richtig genießen können.

    Es ging dann alles gut und seit November 2007 bin ich Mama einer kleinen Tochter.
    Seitdem die Kleine da ist, sind sie superfreundlich zu mir - aber zum Anschein. Kenne dieses Pack schließlich.
    Bin nun erstmal für 2 Jahre daheim und hoffe, in dem Zeitraum eine andere Arbeit zu finden.

    Ich drücke Dir ganz doll die Daumen, daß Du nicht so ein Theater durchmachen mußt!


    LG und Euch Alles Gute,
    Jeannie

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