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Thema: Private Krankenversicherung? Ich hab da mal paar doofe Fragen

  1. #1
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    Standard Private Krankenversicherung? Ich hab da mal paar doofe Fragen

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    Hi zusammen,

    sagt mal Thema private Krankenversicherung. Also vorweg ich bin chronisch krank, aber soweit ich weiß gibt es bei privaten Krankenversicherungen nicht immer einen umfangreichen gesundheitscheck.

    Aber ich frag mich folgendes, vielleicht kann mir einer da helfen:

    1. Wenn ich mich 40 feststelle, dass die PKV zu teuer für mich wird, kann es dann passieren das mich keine gesetzliche Versicherung mehr aufnimmt? Oder müssen die mich aufnehmen?

    2. Bekommt man über die PKV auch Reha-kuren sowie bei der gesetztlichen?

    3. Erhöhen die PKV auch die Monatsbeiträge wenn man 'zuviel' kostet?


    Ich würde gerne Zahninlays machen lassen bzw. den Rest machen lassen, die hälfte hatte meine Krankenkasse im Teeniealter bezahlt und nun ist nichts mehr. 2500 Euro sind viel Geld, da ich eh öfter mal mit dem Gedanken PKV gespielt habe, bietet sich das natürlich gerade an. Die Zahnsachen sollen aber erst in den nächste 1-2 Jahren gemacht werden.

    Vielleicht kann mir jemand bissel mehr Infos geben und meine Bedenken zerstreuen oder mich vor dem Fehler PKV bewahren

    Danke!!

    VG Biene
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  2. #2
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    ich glaube nicht, dass dich eine pkv als chronisch kranke aufnimmt. ich kenne die aufnahme ausschließlich mit gesundheitsüberprüfung. wenn du da dann falsche angaben machst, fliegst du wieder raus, wenn sie's merken.

    ich weiß ja nicht, ob du regelmäßig medikamente brauchst etc.?

    weiß nur von einer freundin, dass sie selbst wegen ihrer neurodermitis nicht genommen wurde. eine entferntere bekannte wurde nicht genommen, weil sie schuppenflechte hat und das medizinisch gesehen anscheinend zum rheumatischen erkrankungskreis gehört.

    das sind nur fallbeispiele, das hilft dir nicht viel, denke ich. aber es gibt im netz so ein forum zu krankenkassen, wo man fragen stellen kann, die sind bestimmt informierter. schau mal über google.

    lg, nelly

  3. #3
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    zu 1. geb ich nelly recht und zu 2.: nein, du kannst nicht einfach zurück zur GK, das geht nur wenn Du über längere Zeit wieder weniger verdienst. Und ich bekomme gerade von einigen Müttern mit, die es sehr bereuen in die PKV gegangen zu sein. Sie müssen ja vom Erziehungsgeld den vollen PKV-Satz zahlen, teilw. auch fürs Kind, das ist ganz schön happig
    Ich will Sommer!

  4. #4
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    Hallo,

    ich nehme an, dass es auf die Art Deiner chronischen Erkrankung ankommt. Es kann sein, dass eine PKV Dich aufnimmt, die monatlichen Beiträge aber mit einem zusätzlichen Risikoaufschlag versieht.

    Dieser Beitrag würde aber auch dann konstant bleiben, wenn Du "viel kostest".

    Verschweigen oder verharmlosen solltest Du Deine Erkrankung keinesfalls, denn sollte das die Versicherung rauskriegen, fliegst Du 1. raus und bleibst 2. auf Arzt- oder Medikamentenrechnungen sitzen. Zu recht, wie ich finde.

    Eine andere (gesetzliche) Versicherung muss Dich nicht aufnehmen, nur weil Du irgendwann feststellst, dass die private Dir zu teuer ist. Wann ein Wechsel aber tatsächlich möglich ist, kann ich Dir nicht sagen.

    Viele Grüße, Aura

  5. #5
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    Ich schließe mich an, habe noch einen Zusatz, wenn es dir zum größten Teil um deine Zähne geht:

    Schließe eine private Krankenzusatzversicherung für Zähne ab (kann man auch auf Krankenhaus, Heilpraktiker usw. erweitern), da gibt es unterschiedliche Anbieter und unterschiedliche Leistungsspektren. Sollte man genau vergleichen, aber das lohnt sich, es können bis zu 90% der Zuzahlungsleistungen übernommen werden.
    Probleme gibt es nur, wenn du bereits fehlende Zähne hast, dann wird auch das teuer.
    Liebe Grüße,
    Kristina

  6. #6
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    Hi zusammen,

    echt? Also ich weiß von 2 Kollegen, dass die bei der Gesundheitsprüfung nur 2 Fragen gestellt haben: Raucher ja/nein und Diabetes ja/nein. Mehr nicht, deswegen dachte ich zwar nicht dass das überall so ist, aber das es SO verschieden ist erstaunt mich jetzt schon sehr.

    Lügen käme sowieso in keinerlei Form in Frage! Das versteht sich für mich von alleine.

    Danke Euch. Dann werde ich das glaube ich mal lieber lassen. Die Option mit der zusatzversicherung kenne ich, aber denoch danke.

    Ich hab halt schon vielfach gehört das sich die PKV später irgendwann nicht mehr rechnet und einfach nur noch viel zu teuer ist und genau davor hab ich Angst. Dann bleibt ich GKV und gut.

    Danke Euch.

    VG Biene
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  7. #7
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    Wenn Du "einfach so" irgendwann wieder wechseln willst, nein, dann muß die GKV Dich nicht wieder aufnehmen. Genauer gesagt tun es auch nicht mW. Allerdings muss die PKV auch einen Tarif anbieten, der den gesetzlichen Leistungen entspricht und damit wiederum günstiger ist.

    Der Wechsel zurück geht nur, wenn Du dauerhaft unter die Jahresverdienstgrenze fällst (zb. einen Job annimmst, dessen Jahresgehalt darunter liegt). Oder Du Dich bei Deinem Ehemann familienversicherst (sofern er gesetzlich versichert ist).
    Allerdings nur, wenn Du noch unter 55 bist. Über 55 und bei mind. 5 Jahre in der PKV gibt es mW keinen Weg zurück mehr.

    Die Krankheitssache sehe ich wie Aura.

  8. #8
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    Hallo,

    hoffentlich kann ich Dir etwas helfen.

    Du kannst eine PKV nicht mit einer GKV vergleichen. Das Leistungsspektrum ist völlig anders. Wenn es Dir wichtig ist sehr gut versorgt zu sein, dann solltest Du in die PKV. Wenn es Dir ums Geld geht, dann bleib in der GKV.
    PKV wird im Alter nicht zwingend teuer. Du bildest ja auch Altersrücklagen. Allerdings darfst Du dann nicht ständig die Gesellschaft wechseln.
    Ein wichtiges Kriterium ist auch warum Du in die PKV kannst. Bist Du Angestellte und über der Beitragsbemessungsgrenze oder bist Du Freiberufler etc. Als Angestellter kannst Du nie mehr in die GKV zurück. Als Selbständiger geht es bedingt. Du musst Dich dann nur irgendwo anstellen lassen und unter der Beitragsbemessungsgrenze sein. Hört sich einfach an, ist in der Praxis aber oft schwierig.

    Zu den Gesundheitsfragen möchte ich Dir nur sagen. Bleib immer bei der Wahrheit. Du bekommst sonst eine Kündigung, eine Klage wegen Versicherungsbetrug und hast gar keine Krankenversicherung mehr. Wenn Du so aus der PKV fliegst, dann nimmt Dich gar keiner mehr!!!
    Die Fragen sind je nach Gesellschaft unterschiedlich.

    Zum Thema Kinder: Ich würde (wenn ich es kann) meine Kinder auf jeden Fall privat versichern, egal was es kostet. Die Versorgung ist im Fall der Fälle doch um einiges besser.

    Ich bin schon lange privat und würde es immer wieder machen.

  9. #9
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    hallo,

    ich hätte auch noch mal eine frage zum thema. (ich hoffe, es ist ok, wenn ich dazu keinen neuen threid eröffne )

    mein freund (demnächst mann) ist privatversichert und ich gesetzlich. im august erwarten wir unser baby und sind gerade kräftig am recherchieren.

    wir dürfen den kleinen nicht über mich familienversichern, so viel steht fest. er muss entweder in der PKV des vaters nachversichert oder selbständig in einer GKV versichert werden. abgesehen davon, dass die PKV fast doppelt so teuer wäre, wie die GKV, konnte mir die PKV bisher folgende frage nicht ausreichend beantworten: was passiert, wenn unser kind später einmal anfängt zu studieren? bleibt die (für eine PKV preiswerte) preiswerte kindernachversicherung - wie die familienversicherung in der GKV - bis zum 27. lebensjahr bestehen oder muss sich unser kind dann bei der PKV selbständig versichern? hat er dann die möglichkeit, zumindest für die dauer des studiums in die GKV zu wechseln?

    ich hoffe, meine fragen sind nicht zu speziell. leider finde ich im www keine zuverlässigen infos.

    vielen dank im voraus!

    LG

    musika
    Eleganz ist, wenn Charme durch die hohe Schule
    der Kultur gegangen ist.

  10. #10
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    Ja, ein Student hat ein Wahlrecht, sobald er bei den Eltern auszieht. Er kann sich dann wahlweise weiter über die Eltern privat versichern lassen oder in die studentische gesetzliche Krankenversicherung gehen.

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