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Thema: Wir sind mal wieder "muktikulturell bereichert" worden

  1. #1
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    Standard Wir sind mal wieder "muktikulturell bereichert" worden

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    edit
    Geändert von Chap (06.08.08 um 15:02:17 Uhr)

  2. #2
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    hast aber recht, deutsche sind viel besser

    http://www.spiegel.de/panorama/justi...553219,00.html

    ich finde Afghanen sollten sich lieber kulturell anpassen!

    Achtung Ironie!!!

  3. #3
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    Stimmt schon alles, was ihr sagt, aber ich finde wenn Ehremorde geschehen, dann ist das ein Problem in bzw. für Deutschland! Wieso schauen dann so viele weg, wenn der Bruder die eigene Schwester tötet!? Ich kann das nicht nachvollziehen...

    Lg Mauserl
    Gehe nicht, wohin der Weg dich führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg zu finden ist, um eine Spur zu hinterlassen! (Jean Paul)

  4. #4
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    Ich auch nicht...
    Vor allem hat das Mädel versucht, sein Leben selbst zu bestimmen und die Hand zu nehmen und sich gegen ihre Familie gewndet, was ich unfassbar mutig finde.
    Dass die anderen jetzt gewonnen haben und sie sterben musste, ist wirklich traurig.
    Der Kerl war der Polizei als Intensivtäter bekannt und hatte seine Schwester schon mal verprügelt, wieso hat da keiner ein besonderes Auge drauf gehabt?

  5. #5
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    Original geschrieben von Chap



    Die Tochter tot und der Sohn im Gefängnis. Von Gewinn kann da nicht die Rede sein. Und all das nur um die Familienehre wieder herzustellen. Ehrenmorde lohnen sich nie und am wenigsten in Deutschland.
    Naja... stimmt, es ist noch nicht sicher, ob die Familie was von seinen Plänen wusste.
    Aber falls sie das taten, dann haben sie das gutgeheißen, heißt, sie wollten das so, und sie haben ihren Willen gekriegt. Was ist daran nicht gewonnen?

    Wenn die Tochter sag ich mal jetzt wie Sibel Kekilli einen ***** gedreht hätte und die ganze Welt sich diese Videos anschauen könnte, da könnte ich so einige Ausraster nachvollziehen.
    Aber nur weil die Tochter sich etwas entfremdet hat und ein lockereres Leben wünschte? Das ist einfach nicht normal.
    Nein... ich finde es auch irgendwie dreist, wenn die Eltern nach Deutchland oder ein anderes westliches Land ziehen und dann dagegen sind, dass man eben auch einen westlichen Lebensstil pflegen möchste. Besonders Kinder, die hier groß geworden sind. Das find ich sowas von beschränkt.
    Wenn ihnen das so gegen Strich geht, dass sie da so einen Terz drum machen, dann sollen sie da bleiben, wo es eben nicht so locker zugeht.
    Wenn sie das nicht machen, müssen sie damit rechnen, dass ihre Kinder noch was anderes als nur die Welt der Eltern kennen lernen und so leben wollen, wie es ihnen besser gefällt.

    Die Mörder sind immer die Brüder. Sie haben ein viel höheres Aggressionspotenzial als die Eltern. Sie sind das größte Übel.
    Draußen poppen sie alles was nicht bei 3 auf dem Baum ist und zu Hause sperren sie ihre Schwestern ein.
    Necla Kelek hat den perfekten begriff für diese Burschen. Sie nennt sie die "verlorenen Söhne".
    Nana... also das ist jetzt wirklich arg pauschalisiert.
    Die, die die Ehrenmorde begehen, sind nicht immer die, die draußen Gigolo spielen.
    Und dass das nur aus deren Motivation heraus passiert, glaube ich auch nicht.
    Man hört oft genug von Müttern und Vätern, die ihre Kinder anstacheln, ihre Schwestern zu verprügeln und sie zu verfolgen, damit sie keine Schande über die Familie bringen.
    Sowas kommt doch nicht von irgendwo.

  6. #6
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    @Chap
    Du hast vollkommen recht.

    Es ist mir nur ein Rätsel wie man das in den Griff bekommen soll, denn solche Brüder kennen die zu erwartenden Konsequenzen ja genau.

  7. #7
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    Original geschrieben von Seaside

    Nein... ich finde es auch irgendwie dreist, wenn die Eltern nach Deutchland oder ein anderes westliches Land ziehen und dann dagegen sind, dass man eben auch einen westlichen Lebensstil pflegen möchste. Besonders Kinder, die hier groß geworden sind. Das find ich sowas von beschränkt.
    Wenn ihnen das so gegen Strich geht, dass sie da so einen Terz drum machen, dann sollen sie da bleiben, wo es eben nicht so locker zugeht.
    Wenn sie das nicht machen, müssen sie damit rechnen, dass ihre Kinder noch was anderes als nur die Welt der Eltern kennen lernen und so leben wollen, wie es ihnen besser gefällt.
    Das ist sehr arg pauschalisierend und grenzt an Stammtischgerede.

    Man kann nun mal nur eine Kultur akzeptieren, kennenlernen und annehmen, die einem nicht feindlich gegenübersteht und die sich ebenso um eine Vermengung bemüht. Es gibt immer Leute, die sich nicht integrieren wollen, aber die Hintergründe sind nicht schwarz und weiss.

    Im übrigen, Necla Keleks Bücher finde ich sehr gut, Stimme ihr nicht immer zu, aber sie trifft es bei vielem genau auf dem Punkt.

  8. #8
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    Original geschrieben von Paris


    Das ist sehr arg pauschalisierend und grenzt an Stammtischgerede.

    Man kann nun mal nur eine Kultur akzeptieren, kennenlernen und annehmen, die einem nicht feindlich gegenübersteht und die sich ebenso um eine Vermengung bemüht. Es gibt immer Leute, die sich nicht integrieren wollen, aber die Hintergründe sind nicht schwarz und weiss.

    Im übrigen, Necla Keleks Bücher finde ich sehr gut, Stimme ihr nicht immer zu, aber sie trifft es bei vielem genau auf dem Punkt.
    Weiß ich doch.
    Und ich hab auch gar kein Problem mit anderen Kulturen.
    Ist doch schön mal was neues zu sehen.
    Sobald es allerdings in Ehrenmorde etc. ausartet ist einfach Schluss, für mich zumindest.
    Man kann doch nicht in ein Land mit einer fremden Kultur kommen und erwarten, dass diese ihre Kinder nicht beeinflusst, oder?
    So weit müsste man eigentlich in der Lage sein zu denken, auch wenns leider eben of genau andersrum ist...

  9. #9
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    Ich denke, du solltest dich mit der Migration in D einfach noch etwas mehr auseinandersetzen und dann vielleicht nochmals deine Aussage "So weit müsste man eigentlich in der Lage sein zu denken, auch wenns leider eben of genau andersrum ist..." überdenken?

    Die Wenigsten kamen ursprünglich um zu bleiben, sind dann doch geblieben, aber leider nicht ganz willkommen und eine gewisse Ghettoisierung tut so ihr Übriges. Ich mag ein gelungenes Beispiel für Integration sein, aber jedes Mal wenn ich mir anhören darf "oh, Sie sprechen aber gut Deutsch" möchte ich mein heimisches Temperament rausholen. Es ist bezeichnend für dieses Land erst knapp 50 Jahre nach dem Beginn der Einwanderung, den Eingewanderten ein wirkliches Aufenthaltsrecht anzubieten.

    NdP, man könnte vielleicht ein Teil dieser Probleme in den Griff bekommen, wenn man diesen Menschen eine Alternative zur Identifikation als die Herkunft der Eltern und die Familienehre, bieten könnte: zB durch eine ausreichende Bildung und genügend Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

    Für mich gibt es keinen großartigen Unterschied in der Art der Anbetung einer Familienehre oder der des Dritten Reichs.

  10. #10
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    Original geschrieben von Paris
    NdP, man könnte vielleicht ein Teil dieser Probleme in den Griff bekommen, wenn man diesen Menschen eine Alternative zur Identifikation als die Herkunft der Eltern und die Familienehre, bieten könnte: zB durch eine ausreichende Bildung und genügend Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

    Für mich gibt es keinen großartigen Unterschied in der Art der Anbetung einer Familienehre oder der des Dritten Reichs.
    Das halte ich bei der Politik in D und den einheimischen Bewohnern Deutschlands für keine machbare Lösung.

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