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Thema: Darcie geht zum Hautarzt

  1. #11
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    Hallo dawn,

    doch Antibiotika habe ich zu meinen schlimmen Aknezeiten auch mal genommen.
    Nur dauerhaft erreicht man damit gar nichts. Jedenfalls wird das ständige Fetten und die Mitesserbildung damit nicht beeinflußt und das ist ja das Hauptproblem.

    an Darcie,
    bist du sicher, dass das keine Akne ist?
    Auch wenn es "nur" Mitesserbildung ist, gilt das schon als leichte Akne. Zumindest aus Hautärztlicher Sicht.
    Ich hatte auch mit der antiandrogenen Pille nie eine ganz reine Haut und leider darf ich die auch nicht mehr nehmen.
    Vielleicht doch Roa, als entgültige Lösung?

    Belladin

  2. #12
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    Bei mir hält der Effekt von einem Akne-Antibiotikum ewig an. Ich nehme ja heute noch welches, eher prophylaktisch (nehme ich es nicht, kriege ich ziemlich zügig wieder Probleme), immer den Winter über drei Monate und habe das ganze Jahr über eine nahezu perfekte Haut, ergänzt mit der richtigen Pflege (!) natürlich. Und das war auch in den schlimmsten Zeiten schon so. Ich kann also bei mir überhaupt nicht bestätigen, dass der Effekt nach Absetzen der Medis gleich weg ist.

    Ich hatte ja neben POD auch tiefe Entzündungen auf den Wangen und die nicht zu knapp - ich sah wirklich furchtbar aus. Aber alles war innert kürzester Zeit komplett weg, einfach nur mit ABs und vernünftiger, vom Hautarzt verordneter Minimalpflege.

    Die Diane hat bei mir übrigens erst zu Hautproblemen geführt!!Eine Ironie in sich selbst zwar, aber die Wahrheit.

    Belladin, welches AB hattest du denn?

    Gut, es ist natürlich immer individuell, was bei mir gut anschlägt, muss bei anderen nicht auch gut anschlagen, aber ich bleibe dabei: Roaccutan wäre etwas, was ich nur in letzter Instanz nehmen würde, wenn alle anderen Therapien nichts bringen.

  3. #13
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    Liebe Darcie,
    meine Kosmetikerin sagt, dass Unreinheiten am Kinn und vor allem auch an den Wangen zum Hals hin immer auf Stress hindeuten. Hast du schon mal in diese Richtung gedacht?
    Nur als kleiner Einwurf.

  4. #14
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    also das ist fast 30 Jahre her, ich weiß echt nicht mehr, wie das hieß.
    In einigen Fällen ist Antibiotika für innerlich sicher gut, um das Schlimmste erstmal zurückzudrängen. In der Hoffnung, dass es dann auf einem leichteren Stand bleibt und weiterhin auf äußerliche Mittel anspricht. Wenn man es aber länger nimmt, läßt die Wirkung ohnehin nach, zumal die meisten Ärzte Antibiotika nicht gern für länger verschreiben.
    Immer wieder prophylaktisch nehmen, das habe ich bis jetzt noch nicht gehört, dass das so empfohlen wird, aber wenn es bei dir hilft?
    So richtig schlimme Entzündungen habe ich auch nicht mehr, möchte nur endlich meine Poren ganz frei haben.
    Antibiotika für äußerlich nehme ich schon (Aknemycin-Lösung), finde es aber auch nicht so wirklich hilfreich.

    Belladin

  5. #15
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    .

  6. #16
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    Original geschrieben von Darcie

    @Dawn: wenn man 3 Monate im Jahr AB schlucken muss, dann ist es eben keine langfristige Besserung? Dann gebe ich mir doch lieber einmal die volle Dröhnung.
    Das kann man sehen, wie man will.

    Wenn ich auf die AB verzichte, wird es zwar schlimmer, wenngleich niemals so schlimm, wie zu Anfang der Behandlung vor vielen Jahren und im Vergleich zu vielen habe ich auch dann noch eine sehr gute Haut. Ich bin nur sehr kritisch.

    Ich persönlich kann auf austrocknende Schleimhäute und die damit einhergehenden Probleme, Depris und sonstige psychische Probleme, Haarausfall, das Riesenrisiko mit der Schwangerschaft und was-weiss-ich noch alles, das R. sehr oft bis immer mit sich bringt, dankend verzichten, erst recht über 8, 10, 12, 18 Monate hinweg. Da nehm ich lieber drei Monate pro Jahr dieses leichte (!) AB, das mich in keinster Weise in meiner Lebensqualität beeinträchtigt und null Nebenwirkungen mit sich bringt. Einen Rückgang der Wirkungsweise habe ich überhaupt nicht bemerken können.

    Aber selbstverständlich ist das eine individuelle Entscheidung und schlussendlich soll jeder nehmen, was er will. Es sollte nur gut durchdacht sein. Ich für meinen Teil verzichte generell auf starke Medis respektive will grundsätzlich keine solchen nehmen, wenn es nicht wirklich absolut notwendig ist. Und R. ist mir persönlich einfach deutlich zu umstritten...

    Aber das sieht natürlich jeder anders und das ist auch in Ordnung so

  7. #17
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    Original geschrieben von Dawn13

    Das kann man sehen, wie man will.

    (...)

    Ich bin nur sehr kritisch.

    (...)

    Da nehm ich lieber drei Monate pro Jahr dieses leichte (!) AB, das mich in keinster Weise in meiner Lebensqualität beeinträchtigt und null Nebenwirkungen mit sich bringt.

    (...)

    Ich für meinen Teil verzichte generell auf starke Medis respektive will grundsätzlich keine solchen nehmen, wenn es nicht wirklich absolut notwendig ist.
    Natürlich kann jeder nehmen, was er will, sofern er es vom Arzt verschrieben bekommt. Antibiotika dauerhaft einzunehmen und das auch noch so darzustellen, als wäre das völlig unproblematisch und sogar nebenwirkungsfrei, halte ich jedoch für sehr kritikwürdig.

    Antibiotika gehören auch zu den "stärkeren" Medikamenten, und es ist allgemein bekannt, dass man diese nicht zu häufig einnehmen soll, da Bakterien Resistenzen entwickeln und gegen diese Antibiotika immun werden können. Das ist mit ein Grund, warum Antibiotika im Futter für Masttiere so kritisiert werden. Durch die Einnahme von Antibiotika werden zudem auch Bakterien abgetötet, die der Körper braucht (Stichworte: Darm- und Scheidenflora), wodurch sich bei Antibiotikaeinnahme dort leichter Pilze einnisten können...

    Nur soviel dazu.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiss ist die Vollkommenheit unerreichbar.
    Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten.
    Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.

    (Antoine de Saint-Exupéry)

  8. #18
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    Wie gesagt, ich habe in 8 Jahren 6mal je 2-3 Monate ABs genommen, hatte NIE Nebenwirkungen und es schlägt nach wie vor so gut an, wie seit jeher, also verzichte ich auf alles Stärkere. Dass auch ABs NWs haben können und welche das sind, ist mir bekannt, ich habe auch nichts anderes behauptet.

    Wie ebenfalls gesagt, ist mir schlussendlich egal, wer was wie macht. Mir wurde von mehreren (drei oder vier) Hautärzten diese Kombi aus den ABs und äusserlicher Behandlung empfohlen, nur einer hat jemals Roaccutan auf den Tisch gebracht, also nehme ich für mich einfach mal an, dass das seine Gründe hat.

    Nicht bei jedem schlägt dieselbe Behandlung gleich an, aber umstrittene Medis sind meistens aus einem guten Grund umstritten, darum habe ich darauf hingewiesen, dass ich nicht einfach mal so spontan Roaccutan nehmen, sondern ZUERST einen anderen Weg gehen würde und wenn der nicht funktioniert, kann man immer noch weitersehen. Aber eben, jeder wie er möchte

  9. #19
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    Original geschrieben von Darcie
    Warum @ Dawn? Das hätte ich nämlich gerne oder was vergleichbares.
    Aus der neuen Packungsbeilage:
    Isotretinoin, der Wirkstoff von Roaccutan 20, ist stark fruchtschädigend (teratogen).
    Seine Anwendung ist deshalb nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch bei allen gebärfähigen Frauen nicht angezeigt (kontraindiziert).

    Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
    Die Anwendung von Roaccutan 20 ist bei gebärfähigen Frauen nicht angezeigt (kontraindiziert), da es im Falle einer Schwangerschaft schwere Mißbildungen beim ungeborenen Kind verursacht; potentiell können alle exponierten Feten betroffen sein. Die Mißbildungen betreffen vor allem das Zentralnervensystem, das Herz und die großen Blutgefäße und treten in einem hohen Prozentsatz auf, selbst wenn Roaccutan 20 nur über kurze Zeiträume während der Schwangerschaft eingenommen wurde.
    Wenn indessen bei einer gebärfähigen Frau eine schwere, entstellende Akne vorliegt und andere Behandlungsmöglichkeiten fehlen, kann vom Arzt trotz der teratogenen Wirkung die Anwendung von Roaccutan 20 in Erwägung gezogen werden.
    Dabei müssen jedoch die folgenden Vorsichtsmaßnahmen streng beachtet werden, um eine Schwangerschaft vor; während und im Zeitraum von 1 Monat nach Abschluß der Therapie sicher auszuschließen:
    1.

    Vor Beginn einer Behandlung mit Roaccutan 20 muß die Patientin vom behandelnden Arzt ausdrücklich und ausführlich auf das fruchtschädigende (teratogene) Risiko des Medikamentes, die Notwendigkeit der wirksamen und andauernden Empfängnisverhütung und auf die eventuellen Folgen einer Schwangerschaft hingewiesen werden, falls diese während der Behandlung mit Roaccutan 20 oder innerhalb 1 Monats nach deren Beendigung eintritt. Roaccutan 20 führt nicht zu einer Wirkungsminderung oraler Ovulationshemmer auf Östrogenbasis. Die empfängnisverhütende Wirkung von niedrigdosierten Progesteron-Präparaten (sogenannte Minipille) sollte daher nicht zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden.
    Dabei ist insbesondere darauf zu achten, daß die Patientin in der Lage ist, das Aufklärungsgespräch zu verstehen, und zuverlässig die erforderlichen Maßnahmen zur Empfängnisverhütung durchführen wird.
    Es wird empfohlen, die Aufklärung mündlich und schriftlich vorzunehmen und von der Patientin (bzw. bei Minderjährigen vom Erziehungsberechtigten) unterzeichnen zu lassen.
    Hoffmann-La Roche stellt entsprechende Bestätigungsformulare zur Verfügung.
    2.

    Eine möglicherweise bereits bestehende Schwangerschaft muß 2 Wochen vor Therapiebeginn mit Roaccutan 20 durch einen Schwangerschafts-Labortest und ggf. eine gynäkologische Untersuchung sicher ausgeschlossen werden. Der Schwangerschaftstest sollte von einem Arzt oder einem entsprechenden Labor vorgenommen werden. Die Behandlung mit Roaccutan 20 soll am 2. oder 3. Tag der Monatsblutung (Menstruation) begonnen werden.
    3.

    Für jede gebärfähige Frau, die mit Roaccutan 20 behandelt wird, ist es absolut unerläßlich, daß sie sich 1 Monat vor der Behandlung, während der Behandlung und für 1 Monat nach Absetzen des Medikamentes einer wirksamen und andauernden Empfängnisverhütung unterzieht. Auch im Falle einer erneuten Behandlung mit Roaccutan 20 bei wiederauftretender (rezidivierender) Akne sind die Richtlinien zur Empfängnisverhütung einzuhalten. Die Wirksamkeit der gewählten kontrazeptiven Methode ist in jedem einzelnen Fall sorgfältig zu überdenken, insbesondere beim 1. Zyklus einer hormonellen Kontrazeption (Empfängnisverhütung).
    4.

    Um die Wirksamkeit des Konzeptionsschutzes zu gewährleisten, ist vom behandelnden Arzt alle 4 Wochen ein Schwangerschafts-Labortest durchzuführen.
    5.

    Eine solche andauernde und wirksame Empfängnisverhütung muß auch bei Wiederholung der Behandlung durchgeführt und auf 1 Monat vor und 1 Monat nach Absetzen des Medikamentes ausgedehnt werden.
    6.

    Sollte trotzdem während einer Behandlung mit Roaccutan 20 und im Laufe 1 Monats danach eine Schwangerschaft eintreten, so besteht ein großes Risiko schwerster Mißbildungen beim ungeborenen Kind. Außerdem ist das Risiko von Fehlgeburten erhöht.
    Es sind Fälle schwerster kindlicher Mißbildungen bekannt, die mit der Einnahme von Roaccutan 20 während der Schwangerschaft in Beziehung stehen. Es handelt sich dabei um Hydrocephalus, Microcephalus, Deformation der Ohrmuscheln (Micro pinnae), verkleinerten oder fehlenden äußeren Gehörgang, Microphthalmie, kardiovaskuläre Fehlbildungen, Dysmorphie des Gesichts, Fehlbildungen des Thymus, Unterfunktion der Nebenschilddrüsen und Mißbildungen des Kleinhirns.

    Auch Frauen, die wegen einer vermeintlichen Unfruchtbarkeit keine empfängnisverhütenden Maßnahmen anwenden, sollten dazu angehalten werden, die oben beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten, solange Roaccutan 20 eingenommen wird.
    Wegen der hohen Fettlöslichkeit (Lipophilie) von Roaccutan 20 ist der Übertritt von Isotretinoin (Wirkstoff von Roaccutan 20) in die Muttermilch sehr wahrscheinlich. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen sollte die Behandlung bei stillenden Müttern vermieden werden.

  10. #20
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    Vielleicht liest Du einfach mal den Beipackzettel sorgfältig durch, damit Du weißt, dass deine jetzigen Probleme im Vergleich zu dem was Du von dem Zeug alles an Problemen bekommen kannst, nicht sonderlich groß sind.
    http://www.aknetherapie.de/BProa.htm

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