Ok. Eigentlich wollte ich die Story gar nicht hören. Aber wo sie nun mal raus ist: das Problem ist der Teufelskreis aus zuwenig Geld und kleinem Kind, wahrscheinlich auch Alleinsein und Sich-ans-Haus-gefesselt-fühlen. Nicht eine Sucht. Gras rauchen ist eher Suchtverhalten, und da klammert sie sich momentan dran. Es ist eine Art Suhlen in der eigenen Passivität.

Aber das trägt nur dazu bei, ihre Situation zu verschlechtern. Verlagert nur ihre Grübelei von einem Problem zu einem anderen. Statt sich die Birne vollzuqualmen sollte sie Sport machen (notfalls tut es ja auch Gymnastik zuhause), das sichert auch einen freieren Kopf und besseren Schlaf.

Ich würde ihr sagen, dass sie sich ihres Nebenproblems entledigen sollte, damit sie Kraft über hat, ihr Leben in den Griff zu bekommen.