Naja, ich bin mir nicht sicher, aber du kannst ja beim Analysieren helfen.
Früher war ich immer pummelig, aber nie richtig dick, da auch groß. In meiner Teenagerzeit sah ich echt nicht so super aus, war mir zwar nach außen hin immer egal (habe lieber gelesen und politisch aktiv), aber innerlich trifft es dich doch, wenn sich keiner von den 2Jahre älteren Jungen für dich interessiert.
Das änderte sich dann mit ca. 18, da wandelte sich einiges und da ich einen kleinen Putzjob in einem Fitness- Studio hatte, habe ich dort angefangen zu trainieren.
Ich wollte nie superdünn sein, ich bin 1.78m groß und habe zu meinen dünnsten Zeiten 60Kg gewogen. Heute sind es wohl so ca. 72.
Meine Eltern sind total sportbegeistert und legen großen Wert auf gesunde Ernährung. Nur wohne ich ja nicht mehr zuhause, wenn ich sie jedoch besuche, höre ich meistens irgendeinen Spruch, dass ich ja wieder mal was tun könnte etc. Das ist mir teilweise so unangenehm, dass ich gar nicht mehr so gern nach Hause fahre...
Mein Freund fand mich bei unserem Kennenlernen zu dünn und findet mich super so, wie ich jetzt bin... Aber ich bin eben nicht mehr glücklich, wenn meine supertollen Röhren einfach nur noch bes.. an mir aussehen und ich sie kaum noch zubekomme.
Habe, wie schon erwähnt, ein gutes soziales Umfeld, eine tolle Chance mit meinem Auslandsprogramm, was im Oktober losgeht und fühle mich auf Arbeit, an der Uni und überhaupt wohl und geliebt.
Aber mein Gewicht und ich.. das war stets eine komische Beziehung. Als ich 4-5mal die Woche Sport getrieben habe, war ich sehr stolz auf mich und meinen Körper, ich wurde auch von einem Modelscout angesprochen und in einer Münchner Agentur aufgenommen. Das war für mich total krass..aber als die dann meinten, ich müsste schon noch ein bisschen abnehmen, habe ich es gelassen.
Gut, ziemlich wirr und viel, aber mal sehen.
LG Kosmo