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Thema: Was tun, wenn Jobwunsch in meiner "Traumstadt" zu viele Nachteile birgt?

  1. #1
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    Standard Was tun, wenn Jobwunsch in meiner "Traumstadt" zu viele Nachteile birgt?

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    ... Komplizierter Titel: hier der Hintergrund:

    mein Männe und ich fühlen uns ja sehr nach Köln hingezogen. Dort wohnen sämtliche Freunde und wir mögen die Stadt + die Mentalität der Menschen dort sehr.

    Wenn wir uns wohnlich dorthin verlagern würden, käme das nur in Frage, wenn ich vorher dort auch schon eine Stelle gefunden hätte, die mir gefällt, aber dass mein Mann jeden Tag viel weiter zu fahren hätte als jetzt, zzgl. abends zu seiner Weiterbildung noch mal 40 km weiter - also pro Tag zwischen 200 und 300 km. Bei den Spritkosten nun nicht gerade toll.

    Nun kommt das ABER: die Stellen, die mir gefallen, die gibts aber in Düsseldorf, da, wo wir ja nun eigentlich nicht hin wollten. Aber ich habe schon eine Stelle im letzten Jahr dort abgesagt, die echt ein Karriereschritt gewesen wäre, weil es sich halt um "DÜSSELDORF" handelt.

    Die Sache ist auch die: wenn wir in die Mitte ziehen würden, zwischen Aachen und Düsseldorf, dann hätte mein Mann weniger weit zur Arbeit und ich ungefähr die selbe Strecke wie jetzt auch, dazu wären dort die Mieten günstiger.

    Also lieber Köln streichen, wegen zu vieler Nachteile außer unserem Herzen und Düsseldorf nehmen oder lieber komplett von Düsseldorf abweichen und doch dem Herzen folgen und die Nachteile in Kauf nehmen?? Ich hab irgendwie auch Bauchschmerzen dabei, meinem Mann jeden Tat zuzumuten, dass er so viel fahren müsste. Er arbeitet ja eh auf halber Strecke zwischen AC und Düsseldorf, wäre für ihn also wirklich viel besser von der Verkehrsanbindung und ich könnte sogar mit dem Zug fahren.

    Sorry, wenn ich mich naiv anhöre, ich befinde mich jetzt eh nach der Prüfung an einem Punkt, an dem ich denke: und nu? Daher fallen mir meine Entscheidungen gerade nicht leicht und ich such nach konstruktiven Denkanstößen .

    Herzlichen Dank und liebe Grüße!

  2. #2
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    Huhu liebe Badeverixe,

    so wie die Dinge bei dir liegen, finde ich den Umzug nach Köln nicht machbar. 300 km sind kein Pappenstiel, die dein Mann da mehr fahren müsste. Bekanntlich ist ja das schönste an Düsseldorf die Autobahn nach Köln , in diesem Fall aber nicht.
    Dann lieber ein paar Kilometer mehr nach Köln fahren, wenn man mal Freunde besucht, aber nicht jeden Tag so eine Strecke ...

    Traumjob in D'dorf, gute Fahrzeiten für deinen Mann - ich würd Köln verschieben und erstmal den nächsten Schritt nach "zwischen Aachen und Düsseldorf" machen. Sicher gibt's da auch sehr schöne Ecken! Und vielleicht sieht die Situation in ein paar Jahren anders aus - Weiterbildung fertig, du vll. ein Angebot aus Köln - , dann würd ich da nochmal neu drüber nachdenken.


    LG

  3. #3
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    Was heißt denn für Dich zwischen Aachen und Düsseldorf? Jülich? Und wo ungefähr wohnt Ihr denn jetzt?
    Davon ganz abgesehen: Geht nicht ein Ort, von dem auch Köln relativ gut erreichbar ist? Denn unter den gegebenen Umständen nach Köln zu ziehen, fände ich jetzt auch nicht ganz sinnvoll, es sei denn, das Herz siegt wirklich über die Vernunft.

    LG
    Chiqui, in Kölle geboren

  4. #4
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    300 km am Tag finde ich den Hammer.
    Ich fahre wenn ich nach der Arbeit noch zum Stall rausfahre ca. 120 km und das schlaucht echt.
    Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war.

  5. #5
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    Original geschrieben von Chiquitita
    Was heißt denn für Dich zwischen Aachen und Düsseldorf? Jülich? Und wo ungefähr wohnt Ihr denn jetzt?
    Davon ganz abgesehen: Geht nicht ein Ort, von dem auch Köln relativ gut erreichbar ist? Denn unter den gegebenen Umständen nach Köln zu ziehen, fände ich jetzt auch nicht ganz sinnvoll, es sei denn, das Herz siegt wirklich über die Vernunft.

    LG
    Chiqui, in Kölle geboren
    Hallo Chiqui,
    ja, Richtung Jülich, eher noch weiter, Richtung Heinsberg. Von da hätte mein Männe nur knapp 15 km zu fahren und ich könnte mit der Bahn in einer halben Stunde in Düsseldorf sein.

    Ach, mal sehen, wohin uns unser Weg so führen wird. Aber ich gebe euch Recht: 300 km wäre viel zu viel am Tag. Nicht nur von den Spritpreisen betrachtet - besonders auch die Lebensqualität, die auf der Strecke bleibt, nur damit man am Wochenende schneller bei den Freunden ist. Da lieber am Wende ne Stunde fahren, als jeden Tag diese Autobahnquälerei.

    Danke, ihr Lieben: so aufgeschrieben kann man sich wirklich besser zu Entscheidungen durchringen, weil man schwarz auf rosa sieht, wie welche Vorteile/Nachteile bestehen .
    Liebe Grüße von
    Badeverixe

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